Am «Tor des Friedens» wehen rotweisse tür- kische Fahnen neben den Trikoloren des syrischen Widerstands. Am Grenzübergang, dessen Name heute deplatziert wirkt, warten Lastwagen auf die Erlaubnis zur Weiterfahrt, schwer beladen mit Säcken voller Weizenmehl. Fahrzeugen einer türkischen Hilfsorganisation geht es ebenso, dahinter stauen sich Personenwagen, die bis unter das Dach vollgestopft sind mit Matratzen, Decken oder Schachteln voller Kerzen. Drüben, in Syrien, fehlt es inzwischen an allem: an Getreide, Strom, fliessendem Wasser und Treibstoff. Benzin kostet mancherorts mehr als umgerechnet drei Franken pro Liter.
Für viele Syrer, die seit Monaten kaum noch Geld verdienen, sind ...
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