Langsam scheint Hip-Hop die letzten Bastionen der modernen Welt zu schleifen. Ausgerechnet in der Universität von Oxford öffnet man sich dem Diskurs von Getto, Breakbeat und Schmuddelreim. Die britische Hochschule hat mit Snoop Dogg den nach Bill Clinton sehr wahrscheinlich prominentesten Kiffer der Welt eingeladen, um die Elitestudenten über Drogenmissbrauch und seine Folgen zu informieren. «Fashizzle», wird sich Snoop Dogg gedacht haben, was in seiner Sprache etwa «Mein lieber Mann!» bedeutet. Natürlich hat er zugesagt.
Es gehört zu den Widersprüchen, die den Rapper von jeher begleiten, dass die Professoren tatsächlich mit einem einigermassen seriösen Vortrag rechnen können. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.