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«Schatten eines Diktators»: Präsident Selenskyj.

Zeitenwende in Kiew

Der Krieg läuft schlecht für die Ukraine, die Korruption blüht, die Demokratie wird abgebaut. Hinter den Kulissen tobt bereits ein Machtkampf um Selenskyjs Nachfolge.

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04.02.2023
Nur im Krieg kann Grauen in derart dürre Worte gefasst werden: «17. Januar: 200 mobilisierte Personen aus Kiew und Tschernihiw gebracht.» So beginnt die Meldung des Ortskommandanten in der umkämpften ostukrainischen Stadt Bachmut an den G ...
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59 Kommentare zu “Zeitenwende in Kiew”

  • raxl sagt:

    Immer mehr Kommentare rutschen in unkultivierte Polemik ab, lieber R. Köppel !
    Wenn die Argumente ausgehen, wird Putin auf KGB reduziert, dafür arrogante westl. Doppelmoral ausgeblendet.
    3 Beispiele, nicht von der UN gedeckter skrupelloser Angriffskriege NATO:
    1999 Serbien: 1999 Luftschläge 78 Tage/Nächte, ca. 3500 Tote, chines. Botschaft, Splitterbomben, Uranmunition
    2003 IRAK: viele zivile Tote; gelogene Massenvernichtungsmittel
    2001 Afghanistan: wegen 9/11
    So hebelt der Hegemon die UN aus!

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  • spezialvogel sagt:

    Es ist Zeit, wenigstens bei uns endlich reinen Tisch machen, und zuerst einmal den "intelligenten" Nichtsnutz an der Spitze des Aussenministeriums auswechseln. Nur, wie könnte man das bewerkstelligen? Gibt es in der BV ev. einen Passus , der einem hellen Kopf im Parlament ermöglichen könnte, Strafmassnahmen gegen IC zu fordern, wegen massiver Schädigung des immer noch guten Rufs der Schweiz in der Welt? Oder wird IC endlich zugeben, dass sein Freund S schon Zehntausende Menschen umbringen liess?

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  • eric sagt:

    Es ist zu hoffen, dass sobald Selenskyjs Kopf rollt, der Frieden kommen wird.
    Anschliessen unseren Italo Spassvogel vor Gericht stellen!

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  • taxilomax sagt:

    ein sinnloser krieg. ohne grund. die angegriffenen müssen unterstützt werden. warum greift die ukraine nicht russland an? zu verlieren haben sie ja nix mehr, gemäss den texten meiner vorredner. also, mit dem mute der verzweiflung noch ein paar russen dem gleichen schicksal aussetzen.

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    • max.bernard sagt:

      Nur weil Sie nicht informiert sind, was wiederum an Ihrem Desinteresse liegt, heisst das noch lange nicht, dass es keinen Grund für diesen Krieg gibt. Und nein, die Angegriffenen müssen nicht unterstützt werden. Hat doch die ukrainische Regierung, indem sie das Land zum Aufmarsch- und Raketenstationierungsgebiet der USA/Nato gegen Russland machen will und gleichzeitig die russischstämmige Bevölkerung mit einem Bürgerkrieg überzogen hat, selbst den Grund für diesen Krieg geschaffen.

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Was erwarten die Leute, wenn eine Atommacht gegen ein kleines korruptes Land antritt ? Es ist wie im richtigen Leben. Die initiierende Elite akquiriert dadurch G E L D aus den Steuertöpfen für eine weitere Umverteilung von unten nach oben. Der kleine Bürgeridiot soll (muß) Gesundheit und Leben zur Verfügung stellen, damit die Herren jeweils mit eigenem Jet zur nächsten Umweltkonferenz einfliegen können. Wir wissen doch 👉Sprit ist teuer. Und die GRÜN-LINKEN sind ihre Statthalter🤣😂🤣😂🤣....

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  • ready sagt:

    Jetzt kommen sie wieder; die Putin Fetischisten mitsamt dem Koydl.
    Der Krieg läuft seit Monaten schlecht für Putin, die Korruption blüht, die Diktatur wird ausgebaut. Hinter den Kulissen tobt bereits ein Machtkampf um Putins Nachfolge.

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    • oculus sagt:

      @ready - fern der Realität. Der Wertewesten wird sich schon bald die Augen reiben. West-Panzer werden weiter brennen und zu Schrott verarbeitet. Hier ein Auszug: In total, 382 airplanes, 206 helicopters, 3,021 unmanned aerial vehicles, 403 air defence missile systems, 7,737 tanks and other armoured fighting vehicles, 1,007 fighting vehicles equipped with MLRS, 3,996 field artillery cannons and mortars, as well as 8,262 units of special military hardware. Quelle:https://eng.mil.ru/en/news_page

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    • oculus sagt:

      @ready - fern der Realität. Der Wertewesten wird sich schon bald die Augen reiben. West-Panzer werden weiter brennen und zu Schrott verarbeitet. Hier ein Auszug: ..In total, 382 airplanes, 206 helicopters, 3,021 unmanned aerial vehicles, 403 air defence missile systems, 7,737 tanks and other armoured fighting vehicles, 1,007 fighting vehicles equipped with MLRS, 3,996 field artillery cannons and mortars, as well as 8,262 units of special military hardware. Quelle:https://eng.mil.ru/en/news_page

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    • max.bernard sagt:

      Mit Ihrem, sämtliche Fakten negierenden Wunschdenken werden Sie noch gehörig auf der Nase landen.

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    • hatomune sagt:

      Ready? Ist er nicht! Zumal er im falschen Forum gelandet ist! Schickt ihn zu BILD oder den bunten Blättern.

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  • Sonnenlicht sagt:

    Na, Selenskyj hat ja bereits vorgesorgt, indem er sich - sorry, seiner Frau Gemahlin - eine Millionenvilla in Italien kaufte. Dort kann er sich dann von der Niederlage und dem Debakel erholen. Zurück wird er sicher nicht gehen. Ob die Italiener ihn eigentlich wollen?

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  • Unbequeme Wahrheit sagt:

    Im Artikel wurden sicherlich die europäischen Werte beschrieben. Diese werden ja angeblich in der Ukraine verteidigt.
    Für jedermann sichtbare Tatsachen wie die Mobilisierung von 16-jährigen zeigen wahrscheinlich das wahre Bild der Verluste. Diese dürften enorm sein. Das ganze erinnert momentan fatal an das verzweifelte letzte Aufbäumen einer anderen grossen Diktatur vor 80 Jahren.

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  • aladin sagt:

    Russland hat diesen Krieg gewonnen. Nicht nur auf dem militärischen Schlachtfeld in der Ukraine. Sondern auf dem geostrategischen Kampfgebiet Europa gegen die USA und ihren Vorhund Nato. Weit über die militärische Niederlage hinaus. Aus dem finanziellen Desaster der Dollar- und Euro-Länder finden die USA und die EU am Ende nur mit Hilfe Russlands heraus. Ohne weitere Duldung Russlands geht der Dollar kaputt, der Euro ist es schon. Das Kapital von Fed und EZB ist von Schulden völlig aufgefressen,

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    • max.bernard sagt:

      Auch das ist reines Wunschdenken. Selbst wenn Russland diesen Krieg gewinnt, wovon ich ausgehe, hat es sich lediglich etwas Luft verschafft gegenüber den Bestrebungen der USA den russischen Konkurrenten klein zu machen. Schon gar nicht kann Russland sich wirtschaftlich gegen die USA und EU durchsetzen. Solange der US-Dollar Weltgeld ist, solange ist dieser unangreifbar und die Schulden der USA zahlen alle mit, die den Dollar für ihre internat. Geschäfte brauchen. Anders sieht es mit dem Euro aus

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  • maxag sagt:

    Dieser Krieg wird für Europa zu einem Desaster, auch für die Schweiz. Daran ist nicht Putin schuld, sondern unsere eigenen Politiker, welche zusammen mit den Medien, die Bürger ins verderben laufen lassen. Genau wie bei Corona.

    Cassis oder Pfister z. B. wissen nicht einmal das Wenige, das in den 2 Artikeln unten steht.

    Und doch, es gibt sie noch, die Vernünftigen:
    https://www.emma.de/artikel/europas-fatale-rolle-339955

    https://www.emma.de/artikel/erich-vad-was-sind-die-kriegsziele-340045

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  • Pointer sagt:

    Wann begreifen die Menschen, dass Krieg nur den Geschäftsinteressen der Regierenden und der Eliten dient?

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  • kostas sagt:

    Die letzten Reserven mit den westlichen "Wunderwaffen" werden an die Front geschickt..Die Ukraine pfeift aus dem letzten Loch. Wenn Komiker, Präsident spielen, geht es immer böse aus. Generalmobilmachung und keinen interessiert es in der Ukraine. Weil sie von Anfang an wussten, das es nicht 9hr Krieg ist und gegen Russland kann kein Krieg gewonnen werden. Es ist aus Selenski

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  • r.g.s. sagt:

    Nach neuesten Berichten kann der Krieg von der Ukraine nicht gewonnen werden. Die Zahlen sprechen gegen einen Sieg. Auch die zurückeroberten Gebiete, werden daran nichts ändern. Die einzige Frage ist, wie lange dieses, von den westlichen Ländern angefachte Tauziehen, noch dauern soll? - Dieser Meinung sind mehrere Generäle und Ex-Offiziere.

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  • Peter Meier-Schlittler sagt:

    Die "Zeitenwende" hat unmittelbar am 22.2.2022 mit dem Eimarsch der russ. Armee begonnen, Präs. Selensky versuchte unmittelbar belastendes Material los zu werden - die Deomokratie musste schliesslich in der Ukraine verteidigt werden.
    https://cairnsnews.org/2023/02/04/zelensky-ordered-destruction-of-all-state-docs-associated-with-bidens-ukraine-company-metabiota/

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  • Fakt ist, dass die Ukraine hinter Russland das korrupteste Land von Europa vor diesem Krieg war. Fakt ist auch, dass Korruption während eines Krieges nicht ausgemerzt werden kann! Es verschieben sich höchstens die profitierenden Personen (und die “Verlierer” werden alles daransetzen eben nicht zu “verlieren.’). Fakt ist auch, dass ich mich heute nicht mehr über die russischen Touristen aufregen kann und die Ukrainer neu in diese Rolle perfekt übernommen haben (sogar beim Ski fahren in der CH!).

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  • Osi sagt:

    Aber unser Herr Pfister will mit einer Lex Ukraine noch Waffen schicken. Die können wir gleich hier verschrotten, dazu brauchen wir nicht unsere Neutralität endgültig zu begraben. Was geht in diesen Köpfen nur vor?

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  • Käsesemmel sagt:

    Ich durfte die Ukraine vor 25 Jahren als überwiegend friedliches, neutrales und bescheiden wohlhabendes Land kennenlernen. Unglaublich, wie die Einmischung des Westens über die Ostausdehnung der NATO das alles in kurzer Zeit zerstört hat.

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    • sonja d. sagt:

      Wohlhabend? Wir haben einen ukr. Kinderarzt, der 2011 wegen der Unterversorgung u.Armut die Ukraine verließ.In den Dörfern sieht es aus, als wöre 1920 die Zeit stehengeblieben. Korruption im Gesundheitswesen, Kinder erhalten nicht mal die wichtigsten Schutzimpfungen. Jahrelang sammelten wir Spielsachen, Medikamente, Kleidung vor 2014 für die Ukraine. Politische Justiz, Neonazis,Opposition verfolgt. Es gab mal ehrluche Berichterstattung über diese Oligarchie,defekte Demokratie. Leider nicht mehr.

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    • max.bernard sagt:

      Die Ukraine wurde ebenso wie Russland etc. nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion die Beute von kriminellen Oligarchen und korrupten Politikern. Nur hat in der Ukraine kein Putin die Macht der Oligarchen beschnitten, weshalb diese nach wie vor Gesellschaft u. Staat beherrschen und ausplündern. Daher, und auch dies im Gegensatz zu Russland, ist es in der Ukraine wirtschaftlich stets bergab gegangen, sodass das Land nur noch mit IWF-Krediten, die es nicht bedienen kann, vor der Pleite bewahrt wird

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  • k.schnyder sagt:

    Die Umraine war und ist ein unstabiles korruptes Land. Warum sollte das plötzlich anders sein? Der Westen hat, warum auch immer, diese Fakten in den letzten 12 Monaten ausgeblendet.

    Es müssen endlich ernsthafte Friedensverhandlungen angestrebt werden damit dieser unsinnige Krieg aufhört.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Die Umraine war ein unstabiles korruptes Land, deswegen will es in den westlichen politisch-wirtschaftlichen Bereich. Russland war und ist ein stabiles, weil repressives, und ein korruptes Land.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Kritische Kommentare nicht erwünscht. Immerhin soviel zu Koydls Behauptung von wegen der Krieg laufe schlecht für die Ukraine: Die Ukrainer haben bereits 60% des nach dem 24.2.2022 von Putains Räuberbanden besetzten Territoriums zurückerobert. Sie konnten zudem die drei grössten Städte Kiew, Charkow und Odessa, mit zusammengerechnet einem Viertel der ukrainischen Bevölkerung vor dem russischen Zugriff sichern.

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    • tom k. sagt:

      Ich stolpere seit Monaten über Ihre Kommentare und frage mich jedesmal: Auf welchem Planeten leben Sie? Wie riesig können Scheuklappen überhaupt sein?

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      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Falsch. Man muss sich einfach informieren. Am besten bei den besten akademisch gesicherten Quellen. Neu erschienen ist das "Schwarzbuch Putin" der französischen Historiker Stéphane Courtois , Galia Ackerman. Es liegt zeitgleich in deutscher Übersetzung vor. Interessant ist vor allem auch, was sie über Putins gekonnten Umgang mit Kompromat schreiben. Ähnliches beschrieb Boris Reitschuster schon 2016 in "Putins verdeckter Krieg". Westliche, v.a. deutsche Journalisten werden gezielt erpresst.

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        • maxag sagt:

          Diplombiologe,
          wenn Sie wissen wollen, wie die Deutschen Journalisten seit Jahren erpresst werden, müssen Sie nur das Buch "Gekaufte Journalisten" lesen.
          Aber DAS wird Ihnen nicht gefallen, obwohl es jetzt noch aktueller ist als früher.
          Lesen Sie im Link unten die 5 Sterne Bewertungen der Leser. Auch das wird Ihnen nicht gefallen.

          https://www.amazon.de/Gekaufte-Journalisten-Udo-Ulfkotte/dp/3864451434

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        • freelancer sagt:

          Sie hatten und haben doch rund um die Covid-Causa Anschauungsunterricht über die "akademisch gesicherten Quellen". Lernen Sie Russisch/Ukrainisch, dann erfahren Sie die Wahrheit - von den Direktbetroffenen.

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        • max.bernard sagt:

          Wer meint von Büchern mit den Titeln "Schwarzbuch Putin" und "Putins verdeckter Krieg"objektiv informiert zu werden, der hat schon bei der Wahl seiner Informationsquellen die Scheuklappen auf. Und womit sollen denn westliche Journalisten erpresst worden sein? Mit Gas- und Kaviarentzug?

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      • elsa sagt:

        Der hat keine Scheuklappen… kurz Mainstream Papagei ohne die Fähigkeit ein eigenes erarbeitetes Urteil zu bilden!

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        • juege sagt:

          Eben nicht, bei allen anderen Themen funktioniert sein Verstand, aber bei diesem Thema knallt es ihm die Hauptsicherung durch - ich versteh's nicht.

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          • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

            Das Problem für viele westliche Zeitgenossen ist, dass sie sich echt nicht vorstellen können, wie der KGB funktioniert und in welchen Fähigkeit der KGB-Oberstleutnant Wladimir Wladmirowitsch Putin geschult wurde und im Beruf erfahren war.
            Und am Ende hilft dann halt einfach lesen und zwar wirklich vertieft lesen, auch im Originaltext auf Englisch und Französisch und sich halt ein bisschen umfassender informieren als was die einfältige deutschprachige Presse von sich gibt.

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          • Sabine Schönfelder sagt:

            Wo funktioniert er? Nur weil ein Soze sich mal über Grüne echauffiert? Allein diese einseitige Darstellung des KGBs hat James-Bond-Anleihen🤣. Diese infantile Namensgebung des russischen Präsidenten.....Natürlich sind Geheimdienste kein Ponyhof. Aber CIA, FBI, KGB oder der Staatsschutz, wie auch immer man skrupellos agierende Staatsmacht im „Operationsgewerbe“ nennen will, kennen inoffiziell ALLE keine Gesetze. Wer ermordete Kennedy ? Der KGB ? Vielleicht im Emmental...

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          • max.bernard sagt:

            @Brechbühl: Der KGB funktioniert nicht viel anders als westliche Geheimdienste. Zudem ist es völlig irrational Putins Politik aufgrund seiner ehemaligen KGB-Tätigkeit beurteilen zu wollen. Wer Putins Politik richtig beurteilen will, der muss sich mit dieser sowie den Zusammenhängen, in denen sich diese abspielt, auseinandersetzen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Wer dazu nicht in der Lage ist, der schnüffelt natürlich lieber in dessen Vita und dazu noch in Englisch und Französisch rum.

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        • Raffael Kellner sagt:

          Bitte alle Kommentatoren mit Respekt behandeln. Ist doch schön, wenn Menschen mit unterschiedlichen Meinungen die Weltwoche lesen und sie auch äussern.

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      • Oscher Öppel sagt:

        Das sind eben nicht Scheuklappen, sondern Topflappen vor den Augen. Nicht Röhren, sondern Maulwurfsblick.

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        • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

          Das Fachwort lautet im übrigen "Tunnelblick" und nicht "Röhrenblick". Es ist eine Stressreaktion, die im Prinzip sogar die erfahrensten Kämpfer im Gefecht befällt und die Entscheidfindung einschränkt.

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      • Gottseidank sagt:

        Einfach mal googeln, dann haben Sie die Antwort

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      • darock sagt:

        Das Problem sind nicht die Scheuklappen. Das Problem ist, dass diese Menschen die kritische Auseinandersetzung mit ihren Informationen genau so wenig pflegen, wie sie es den Meinungs-Gegnern vorwerfen. Da sind die Brechbühls eben im selben Topf wie die Putinversteher oder die Schwurbler. Geglaubt wird, was die eigene Überzeugung stütz, kritisiert wird was die eigene Bubble zum Platzen bringen kann. Fakten - egal, unbequeme Details. Alles nach dem Motto: Was nicht sein darf ist nicht.

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        • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

          Sie stellen einen Putain de merde mit seinen Gangsterkumpfels auf dieselbe Stufe wie demokratische Staaten im freien Westen....

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          • Susten sagt:

            Das ginge ja noch, Herr Brechbühl. Aber hier im Forum wird Putin und seine Diktatur als bessere Staatsform gefeiert. Und der Autor Wolfgang K. wirft ihnen jederzeit gerne das gewünschte "Futter" vor.

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          • freelancer sagt:

            Weder noch, Herren. Aber viele sind halt nicht so verblödet, nur einen Bösen hinter dieser Causa zu sehen. Und an Sie adressiert, Susten: Sie haben offenbar keine Ahnung von der ukrainisch-russischen Beziehung und deren Geschichte.

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          • max.bernard sagt:

            Als Staatschef macht Putin aussenpolitisch tatsächlich nichts anderes als die westlichen Staatschefs: Die Interessen seines Landes wahren bzw. durchzusetzen versuchen. Wie diese gegebenenfalls mit völkerrechtswidrigen Mitteln wie z. B. Krieg. Aber für Leute mit Scheuklappen ist ein von westlichen Staaten geführter Angriffskrieg natürlich was ganz anderes als ein von Russland geführter. Dafür müssen dann die absurdesten Begründungen hinhalten, was so manchen Akademiker zum Idioten macht.

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        • bmiller sagt:

          @darock: was ist ein "Putinversteher"? Was sind "die Schwurbler"? Dumme Schlagwörter ohne Inhalt, geeignet, Leute zu diffamieren, sonst nichts.

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    • Osi sagt:

      Schlimm, was sie hier schreiben. Zudem wollte Putin gar nie nach Kiew, das nur so nebenbei.

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      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Aha, Putin wollte gar nie nach Kiew? Woher haben Sie diesen Witz? Richtig, er schickte einzige seine Mörderbanden dahin.

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        • elsa sagt:

          Leiden Sie eigentlich an den Einflüsterungen aus NATO Brüssel?

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          • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

            Falsch. Ich bin belesen. Zwingend notwendig sind Fremsprachenkenntnisse. Deutschsprachige Literatur zum Thema ist extrem verarmt, seit der inzwischen verstorbene SVP-Nationalrat das Schweizerische Ostinstitut liquidiert hatte.
            Letztlich ist das Problem, dass nach dem Ende des Real Existierenden Sozialismus die Verstrickugen der westeuropäischen Intelligenzler mit den Sowjets nie wissenschaftlich aufgearbeitet wurde. So ist das hiesige Publikum extrem ignorant, wie KGB-Desinformation funktioniert

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        • max.bernard sagt:

          Na klar, westliche u. ukrainische Soldaten bleiben für Sie immer Soldaten, während russische bloss "Mörderbanden" sind. Solche "Erkenntnisse" sind es also, die Sie durch "... wirklich vertieft lesen, auch im Originaltext auf Englisch und Französisch und sich halt ein bisschen umfassender informieren ...", sich erarbeiten. Was Sie da vertieft gelesen haben, dürfte eher aus dem "Blick" stammen. So wie Ihre gesamte Beurteilung dieses Krieges, seiner Hintergründe und die Motive von dessen Initiator.

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    • r.g.s. sagt:

      Die massiven Verlust auf Seiten der Ukraine sprechen für den Kriegsverlauf leider eine andere Sprache. Zudem ist Russland eine Atommacht. Es ist de facto unmöglich, dass eine Nichtatommacht gegen eine Atommacht gewinnen kann. So Scott Ritter ein Ex-US Intelligence Officer, der im Irak Krieg aktiv war.

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    • max.bernard sagt:

      Mit Ihrem Verweis auf die Geländegewinne der ukrainischen Armee leben Sie in der Vergangenheit. Diese Zeiten sind vorbei, seit Putin die Erfahrung gemacht hat, dass er sein Ziel nicht mit einer 150 Tausend-Mann-Polizeiaktion erreichen kann. Ein Versagen v. a. seiner Geheimdienste. Wobei das Ziel niemals darin bestanden haben kann, die gesamte Ukraine zu erobern.

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  • RMHollenweger sagt:

    Das ist bei weitem noch nicht alles und nicht einmal die Spitze des Eisberges.
    Unbegreiflich wie sich Erwachsene mittels dümmlichen Manipulationen am Nasenring durch die Manege vorführen lassen.

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