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Auch die Europäer könnten eine Rolle spielen.
Bild: ANVAR ILYASOV / KEYSTONE

Zentralasien tritt aus dem Schatten

Eingemittet zwischen Russland und China, reich an Rohstoffen, Geschichte und Kultur: Fünf Ex-Sowjetrepubliken entdecken ihr geopolitisches Gewicht.

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17.01.2023
Taschkent Die wenigsten dürften mit der Chiffre «C 5» vertraut sein. Sie steht für die fünf zentralasiatischen Staaten, die vor gut dreissig Jahren aus dem sowjetischen Imperium hervorgegangen sind: Kasachstan, Kirgisistan, Tadschiki ...
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7 Kommentare zu “Zentralasien tritt aus dem Schatten”

  • kurt hugi sagt:

    Wenn zwei sich streiten, lacht der dritte. Die Geschichte zeigt, wenn vormals geknechtete Staaten aufwachen mit Nutzung ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten zu mehr Wohlstand und damit Eigenständigkeit, verändern sich auch die geopolitischen Verhältnisse. Den C5 Staaten sei viel Prosperität gewünscht. Irgendwie seltsam, aber die Neue Seidenstrasse Chinas ruft neue, plötzlich sichtbare Staaten auf den Plan, die ihre Eigenheiten mit neuen Partnern für sich nutzen wollen. Spannend jedenfalls.

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  • Käsesemmel sagt:

    Ohne die westliche Intervention wäre es den afghanischen Sozialisten und der Sowjetunion in den achtziger Jahren gelungen, Afghanistan zu befrieden und auf ein Kirgisistan oder Tadschikistan vergleichbares, kulturelles und wirtschaftliches Niveau zu bringen. In Zentralasien ist diese gesellschaftliche Modernisierung nach der Zerschlagung der fundamentalistischen Khanate durch die Rote Armee Trotzkis und Frunses gut gelungen. Der Islamismus kommt nur noch aus den Golfstaaten.

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    • alimburg sagt:

      Sie denken, dass die sowjetische Besatzungsmacht in einem in den 80ern gegen den Willen der Bevölkerung eroberten Afghanistan etwas positives hinterlassen hätte? Die Kommunisten hätten ohne den bösen Westen die Afghanen befrieden können, wirklich?

      Die von der Sowjetunion unterstützte kommunistische Regierung Afghanistans liess noch vor dem Einmarsch tausende von Oppositionellen hinrichten, genau wie in den 20ern die Rote Armee in den ehemaligen Sowjetrepubliken. Meinen Sie das mit "Befrieden"?

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  • traugi69 sagt:

    "Und Unternehmen, die in Moskau nicht länger präsent sein wollen, bedienen bereits von Taschkent oder Almaty aus den russischen Markt."
    Aha, die Sanktionen lassen grüssen, russische Produkte einfach teurer.

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  • teresa.hasler sagt:

    Sehr interessanter Blickwinkel über die C5 Staaten und der Vergleich mit Europa. Klingt irgendwie hoffnungvoll.

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  • Sonusfaber sagt:

    "Die ausbleibenden Erfolge" Russlands in der Ukraine und so weiter ... 🙂

    Lieber Herr Fasbender, Ihre Russophobie ist Ihr gutes Recht, sollte aber einer nüchternenen Betrachtungsweise weichen beim Verfassen Ihrer Texte, das schulden Sie ja Ihren Lesern. Nicht?

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    • Frank Z. Marg sagt:

      Genau! Für viele Westen ist es zu schwierig, sich einzugestehen, dass Russland nicht so einfach geschwächt werden kann wie man das annahm. Russland ist ökonomisch und politisch stärker aufgestellt und kompensiert mit neuen Verbindungen und Absatzmärkten. Auch militärisch ist Russland seinen Zielen näher als die vom Westen ferngesteuerte Ukraine.

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