Die heutigen 20- bis 25-Jährigen kennen nichts anderes als Weltfrieden. Wir wurden in ein befriedetes Westeuropa hineinge-boren, in dem grosse militärische Konflikte einer längst vergangenen Epoche anzugehören schienen. Natürlich wussten wir, dass der Zweite Weltkrieg kaum sechzig Jahre her war und wir das Ende des Kalten Krieges als Kindergärtler sogar noch miterlebt hatten. Und dennoch waren dies für uns Ereignisse einer fernen Vergangenheit, abstrakte Episoden aus den Geschichtsbüchern.
Wir lernten die Welt als einen friedlichen Ort kennen und hielten es für selbstverständlich, dass uns fast jeder Winkel des Planeten zur Erkundung offenstand. Reisen nach Russland, Afrika und Sü ...
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