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Es stellen sich viele Fragen: Die an der WM verstorbene Nachwuchshoffnung Muriel Furrer an der EM in Limburg, Anfang September.
Bild: Arne Mill / picture alliance / frontalvision

Zürichs Velo-Desaster

Eine globale Imagekampagne für eine rot-grüne Vorzeigestadt hätte es werden sollen. Stattdessen wurde die Rad-Weltmeisterschaft zum Beleg des Versagens.

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02.10.2024
Der erschütternde Tod der achtzehnjährigen Muriel Furrer bildete den Tiefpunkt einer verunglückten Rad-WM in Zürich. Gegen zwei Stunden lag die verheissungsvolle Athletin am Donnerstag letzter Woche tödlich verletzt im Küsnachter Wald, be ...
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28 Kommentare zu “Zürichs Velo-Desaster”

  • karheimueller sagt:

    Das war denn mal ein ordentlicher Rohrkrepierer. Ausgerechnet aus dem Gastgeberland verunglückt eine junge Radsportlerin tödlich unter Umständen, die kein gutes Licht auf die Veranstalter werfen. Und 9 Tage Radsport in einer Metropole wie Zürich ist einfach Gaga.

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  • thomasboerlin sagt:

    Und wieso fahren da überhaupt Autos als Srvicewagen mit? Sollen doch Lastenvelos als Servicemobile nehmen.

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  • Manuel Cadonau sagt:

    Die Rad-Weltmeisterschaft in Zürich war ein Paradebeispiel für das Versagen der rot-grünen Stadtregierung. Die Tragödie um Muriel Furrer verdeutlicht, dass Sicherheit und Organisation nicht prioritär behandelt wurden. Statt eines echten Festes für die Bevölkerung wurde der Event als Plattform für ideologische Umerziehung missbraucht. Die massiven Einschränkungen für die Anwohner und das Fehlen von Zuschauern zeigen, dass die Verantwortlichen aus ihren Fehlern nicht gelernt haben.

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  • ich sagt:

    Zürich wird immer mehr zu einem Desaster

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  • Sheik Yerbouti sagt:

    Sehr geehrter Herr Mörgeli. Sie werfen dem verantwortlichen Rennleiter Olivier Senn Geschmacklosigkeit vor. Ihr Artikel treibt die Geschmacklosigkeit auf die Spitze. Es ist pietätlos aus solchen Vorkommnisse politische Vorteile erzielen zu wollen. Ich hätte mir gewünscht, dass Sie mit ihren Artikel zugewartet hätten, bis die Fakten der Untersuchungsbehörden auf den Tisch liegen und Sie in der Lage wären, seriös zu recherchieren und allenfalls ihre voreiligen Schlüsse zu revidieren.

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  • freelancer sagt:

    Das rotgrüne Zürich hat hervorragend die Botschaft in die Welt hinausgetragen, dass kranke Ideologie immer im Desaster endet und Unschuldige die leidtragenden Opfer sind, während die Verantwortlichen sich darum foutieren, Verantwortung für sämtliche Folgen ihres Versagens zu übernehmen.

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  • HRausGenf sagt:

    Und zusätzlich haben sie ein Menschenleben auf dem Gewissen

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  • turicum04 sagt:

    Die rot-grüne Zürcher Stadtregierung zeigt uns, wie gefährlich das Velofahren ist. Kommt jetzt Tempo 5 für Velofahrer?

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  • Angy Scheiwiler sagt:

    Muriel Furrer wurde buchstäblich dem rot-grünen Velowahn(sinn) seitens der Zürcher Classe politique geopfert. Dieses Velo-Rallye musste coûte que coûte in dieser Form durchgestiert werden, warnender Stimmen zum Trotz. Weniger Fanatismus wäre mehr gewesen, und Muriel würde noch heute unter uns sein. Mein Beileid für ihre Familie und Freunde!

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  • renegander sagt:

    Wäre interessant zu wissen, ob dieser Artikel ohne den Unfalltod von Muriel Furrer und bei besserem Wetter auch so geschrieben worden wäre. Es ist schade, dass dieser schreckliche Unfall für so einen frustrierten Artikel herhalten muss. Die Sicherheit bei einer solchen Veranstaltung steht an oberster Stelle, leider wird es die 100% nie geben. Für eine weltoffene Stadt wie Zürich, in einer Zeit wo Inklusion gelebt wird, muss eine solche Veranstaltung Platz haben, trotz aller Einschränkungen!

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  • @thisworld sagt:

    War zu erwarten! Nichts was Zürich unter dieser Regierung anfasst, wir je fruchten! So sind halt Versager!

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  • E. Keller sagt:

    Es scheint mir, dass Leutenegger in diesem Bericht nicht ganz gerecht wird. Dass Leutenegger mit Herz und Seele hinter dieser WM stand, darf man schon auch bezweifeln. Was wollen sie als Sportminister einer Stadt, wenn 4 SPler, 2 Grüne, 1 GLPler gegen 2 FDPler eine Gümmeler-WM befürworten. Leutenegger hat, wie es sich gehört, den Stadtratsbeschluss mitgetragen. Bei Mario Fehr, als ehemaligem SPler kann ich die Begeisterung noch verstehen, was ja nicht die Meinung des Regierungsrates sein muss.

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  • Hauptstrom sagt:

    Ich frag mich, wer sich das noch anschaut: 66 Disziplinen - vor 8 Jahren waren es noch 10! - und bei den meisten hat man keine Ahnung mehr um was es geht. Die Veranstalter realisieren scheinbar noch nicht, dass wir jetzt schon an einem Sport overkill leiden. Aber in einem Brot und Spiele Zeitalter kümmert das natürlich niemanden.

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  • giachen sagt:

    Der Bundesrat, allen voran die Sportministerin Amherd scheint in einem Parallel-Universum zu leben. Selbst in Graubünden, wo 2mal Winterolympiaden stattfanden, hat man keinen Bock darauf. Mehr als 60 Prozent der Stimmbeteiligten sagten 2017 Nein zum Projektkredit für die Kandidatur um die Winterspiele 2026.

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  • WMLM sagt:

    Es soll gar Kategorien mit nur drei Teilnehmern gegeben haben...an einer WM!???

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Es nimmt mich wunder, wie viele "Sozialempfänger" (Als Beruf!) Zürich in ihrem Parlament aktiv dabei haben?!

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  • reto ursch sagt:

    Dass eine Rennstrecke nicht überwacht wird ist absolut fahrlässig und nimmt, mutmasslich auf Grund der Kosten Optimierung und der Raffgier der Veranstalter, ein Todesfall in Kauf. Ist das Organisationskomitee ein Fall fürs StGB?

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  • whola sagt:

    Grüezi Herr Mörgeli

    Ich bin Politisch gleicher Meinung.
    Aber lassen Sie die Familie trauern.
    Ihr pausenloses gejammere ist wenig Zielführend.

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    • mapman sagt:

      danke wohla! christoph nörgeli wiederholt sich in dauerschleife, die 9xkluge gefolgschaft schickt ihre daumen hoch dazu oder schreibt noch unqualifiziertere kommentare dazu. das einzige und wahre trauerspiel dieser rad-wm findet in den medien statt und das ist unterirdisch pietätlos gegenüber der trauerfamikie furrer. in 14 tagen wird weder herr nörgeli noch sonstwer dieser weltwoche stänkerer wissen wer muriel furrer war um wieder über einen nemo oder sonst ein rotgrünes ärgernis lamentieren

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  • Edmo sagt:

    Veranstalter, Betreuer und die Politik haben versagt. Doch den schlimmsten Fehler hat Muriel Furrer selbst gemacht. Auch das Leben von Sportlern ist zuerst in Eigenverantwortung zu schützen. Man legt sein Leben nicht in die Hand von Funktionären und glaubt, damit sei man geschützt. Muriel Furrer fuhr weit jenseits aller Vernunft. Nicht die Kurven der Strecke sind halsbrecherisch, sondern der Fahrstil der Rennfahrer. Ich plädiere für deutlich mehr Eigenverantwortlichkeit bei Sportlern.

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  • Senecia sagt:

    Das haben jetzt die Wähler dieser links-grünen Truppe davon. Man regiert über ihre Köpfe hinweg! Wie bestellt so geliefert. Ich habe kein Bedauern mit den Zürchern. Den Hinterbliebenen der jungen Sportlerin drücke ich mein tief empfundenes Beileid aus.

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  • Chien - ning sagt:

    Ich habe nichts gegen Velos und fahre selber gerne wenn es passt. In der Stadt wurschtle ich mich ganz gut durch. Gegenseitige Rücksichtnahme ist üblich. Die Grünen und Roten wollen auch hier eine Weltanschauung draus machen und die Bevölkerung spalten um daraus politische Aufmerksamkeit und Vorteile zu gewinnen. Es ist wie bei den Gewerkschaften. Wenn es keine Konflikte gibt, muss man welche erzeugen, sonst wäre man überflüssig.

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  • Jabberwocky sagt:

    Was habe ich eigentlich von diesem Image? Ist mir doch egal, was die im Ausland von uns denken.

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  • Liszt sagt:

    Das eigentliche Schlussrennen war vom sportlichen Standpunkt her vielleicht das beste aller Zeiten. - Dass die WM masslos aufgeplustert wurde mit den Paracyclingrennen, ist völlig absurd. Es interessiert auch niemanden. Nächstes Jahr werden wohl Hunderte von Para-Sportlern mit ihren Rennvehiekeln nach Ruanda verfrachtet. Die Solidarität mit diesen Sportlern grenzt ans Absurde. Jeder hat die gleichen Rechte und Anrecht auf solche Events, ob lahm, blind, einbeinig... Wie gutmenschlich die UCI ist!

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  • fmj sagt:

    Merke: Je vollmundiger und übertriebener absurde Bezeichnungen der Politiker sind, wenn sie ein Ziell erreichen wollen, desto sicherer ist ein Reinfall.
    Daran sollte man denken, wenn es um finanziell exorbitante Projekte geht!

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