Das Coronavirus hat das Universitätsspital Zürich fest im Griff. Seit vergangenem Freitag ist das Tragen von Gesichtsmasken für Personal und Patienten Pflicht. Überall machen rote Schilder darauf aufmerksam, wie man sich am besten vor dem heimtückischen «Gegner» schützt. Professor Onur Boyman, 45, sitzt am Schreibtisch in seinem Büro und bittet herein. Der Empfang ist herzlich, aber distanziert. Man grüsst sich in gebührendem Abstand und nimmt in zwei Metern Entfernung voneinander Platz.
Boyman ist Direktor der Klinik für Immunologie am grössten Schweizer Spital und wie alle Menschen des Landes mit einem Ausnahmezustand konfr ...
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