Das Fürstentum Liechtenstein braucht Geld. Ab 2016 will man neu das Einkommen von Schweizer Grenzgängern direkt an ihrem Arbeitsplatz im Ländle besteuern und damit jährliche Einnahmen von 22 Millionen Franken erzielen.
In alten Zeiten hätte keine Liechtensteiner Regierung für diesen läppischen Betrag diplomatische Verstimmungen mit ihrem grossen Nachbarn in Kauf genommen – und das Missfallen in Bern ist gross, seit die St. Galler Ständerätin Karin Keller-Sutter (FDP) das Thema ins Parlament gebracht hat.
Manch einer stellte fast bösartig die Frage, ob der ehemalige Steuerfluchthafen Vaduz derart verarmt sei, dass er jetzt sogar den Grenzgängern ans Portemonnaie woll ...
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