Mit seinem Abgang verzauberte er noch einmal alle. Der letzte Auftritt als Präsident des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB) brachte Philipp Hildebrand in den Kommentarspalten der einheimischen Presse beinahe flächendeckend Lob ein. Es war, als habe der gefeierte Notenbank-Magier ein letztes Mal seine hypnotischen Fähigkeiten ausgespielt – so sehr glichen sich die Formulierungen der Leitartikler.
«Hut ab!», verneigte sich der Chefredaktor der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ). Hildebrands Rücktritt zeuge «von hohem Verantwortungsbewusstsein und charakterlichem Format»: «Wer so handelt, verdient Respekt.»
«Was für ein Abgang!», schwärmte der Chefredaktor des St.� ...
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