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Zurück zum Frieden

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28.10.2022
Das grösste Missverständnis besteht darin, zu glauben, dass die Welt ein Paradies wäre, wenn es nur den anderen nicht gäbe. Dahinter steckt ein Mangel an Bereitschaft, andere Meinungen, andere Standpunkte, andere Völker, andere Zivilisatio ...
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14 Kommentare zu “Zurück zum Frieden”

  • mjberlin sagt:

    Genug der klugen Worte, lassen Sie uns Taten folgen, gehen wir sofort in Verhandlungen

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  • maulwurf sagt:

    ZumThema Moral: Das Wort kommt vom lat. mores- Sitten, Gebräuche. Andere Länder, andere Sitten. Unsere westliche Moral, die Idee von Gut und Böse, ist nicht dieselbe wie in anderen Ländern und Zeiten. Luther, der Reformator, sagte: "Wenn dein Weib nicht willig ist, nimm dir die Magd." Unsere heutige, eigene Moral auch für andere als die einzige richtige zu sehen, ist deshalb unrealistisch und überheblich. Sie wird zu giftigem Moralin im Umgang mit anderen Menschen, Ländern und Sitten.

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  • ulswiss sagt:

    Gemäss meinen Beobachtungen ist der Führer Xi viel mehr dran die Welt zu unterjochen, als es Russland tut.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Werter Herr Köppel. Ich sehe es ziemlich gleich wie Sie. Die Frage stellt sich nach der "strukturellen Gewalt" der Beziehungen, welcher Menschen in Arbeit und Privat unterworfen sind. Die Fähigkeit, diese zu erkennen und sich darüber zu erheben ist ein Reifeprozess der eigenen Treue. Unabhängigkeit ist der neue Luxus in diversen Branchen. Oder man masst sich in arroganter Weise diese Meinungs- Emanzipation an. Contre le Coeur ist auf Dauer ungesund und produziert massig psychotische Personen.

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  • meier sagt:

    Sehen wir die Erde als Haus. Im 1. Stock wohnt RK. Über Ihm wohnen neben vielen netten Nachbarn Familie Xi, welche daran ist das ganze Haus zu unterjochen und Familie Putin, welche behauptet, eigentlich gehören dreiviertel des Hauses ihnen, darum besetzen sie bereits die Wohnung der Familie Selensky. Herr Köppel schreibt in seiner WW; Meine Nachbarn Xi und Putin haben halt Migrationshintergrund und darum etwas andere Ansichten als ich aber dem Frieden zuliebe lasse ich sie das Haus übernehmen.

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  • meier sagt:

    Doch RK es liegen sehr wohl "systemische Unverträglichkeiten" vor wenn China offiziell die Weltherrschaft anstrebt und Putin das Zarenreich+ wieder auferstehen lassen. Beides geht nur wenn sich der Westen diesen Diktatoren unterwirft, wenn Sie das wollen stehen sie doch dazu. Wenn nicht, verbreiten sie hier keine Märchen von einem friedlichen Miteinander. Solange die Ziele Xi und Putins die genannten sind müssen wir die beiden in die Schranken weisen oder kapitulieren.

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  • Ministry_of_Truth sagt:

    Danke Herr Köppel, super Editorial, klar von einem erwachsenen mit Sinn erfasst.
    Bezüglich erwachsen, was wir wirklich benötigen in unsere Hemosphäre, sind erwachsene Politiker , die nicht dauernd beleidigt sind, und infantiliesirten Doktrininen nachrennen.

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  • ulrich sagt:

    Jacob Tomlin, Sie haben nichts begriffen von dem was HK gesagt hat. Löschen Sie zuerst alle Frames in Ihren Gedanken (wie im PC alle Filter löschen). Dann das Editorial nochmals ganz unvoreingenommen lesen.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Vergessen. Ich berufe mich auf verschiedene Quellen und Bekanntschaften im Reich des Bösen (so muss man es nennen, wenn man die besten Osteuropa - Professoren gelesen hat, emigrierte Schriftsteller wie Schischkin und weise, ältere Blogger wie Vexler und Konstantin). Hr. Köppel hat gar nicht soviel Kapazität und ist mir nicht überlegen. Die WeWo hat die Idee, Prof. Kotkin zu konsultieren, von mir. Kö macht es sich zu einfach, einfach das Gegenteil zur Vernunft der meisten Politiker zu behaupten.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Statt zu einem verzweifelten, sinnbefreiten Rundumschlag zu greifen, sollten Sie versuchen, mich widerlegen, so wie ich mit K. verfahren bin. Aber die ganze Sache ist so offensichtlich, dass das nicht gelingen kann. Was sagen Sie zur Achse der Repression Minsk - Moskau - Peking - Pjöngjang?

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Was hindert die demokratischen, erfolgreichen Japaner, Südkoreaner, Taiwanesen, Singapurer, ihre Kultur zu pflegen? Was hindert emigrierte Russen, Chinesen, ein besseres Leben zu führen? Das Argument mit der spezifischen Kultur und Geschichte ist nur ein Ablenkmanöver, um die schrecklichen Folgen von den immerwährend gleichen Männern an der Macht zu erklären und verharmlosen.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Friede' bedeutet im Köppelschen Sinne Belohnung von Gewaltherrschaft (Vlad Vexler nennt sie für Russland immerhin nur informationelle Autokratie), Unterdrückung des eigenen Volkes und des anderen Volkes, unproduktive Aufrüstung auf allen Seiten, Wirtschaftskrisen. 'Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich...'. Nichts gelernt? Es geht nicht um Kulturen, es geht um sich selber steigernde Machtansprüche der Machthaber.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Voller Fehler, z. B. 'Noch nie in den letzten hundert Jahren waren sich die USA, China und Russland trotz allen Unterschieden näher.' Seit 2000-2014 beide autokratischer, repressiver, expansiver, neoimperialistischer, revisionistischer, geworden. Nordkorea ist etwa gleich geblieben.

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