In der Hitparade der Pressefreiheit steht die Schweiz derzeit auf Platz elf. Das ist ein Rang schlechter als im Jahre 2007.
Verantwortlich für den Abstieg ist der Bundesrat, vertreten durch den Militärauditor. Er brachte zwei Journalisten des Sonntagsblicks vor Gericht, weil sie einen läppischen Fax aus der ägyptischen Botschaft veröffentlicht hatten. Das Militärtribunal gegen zivile Redaktoren goutierten die Reporters sa ns frontières nicht, welche das jährliche Pressefreiheit-Ranking erstellen.
Es ist das Grundmuster, wenn die Pressefreiheit in der Schweiz in Diskussion gerät. Die einzige Bedrohung der Pressefreiheit in diesem Land ist der Bundesrat. Direkt oder über seine Behö ...
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