Erst genügten zehn Prozent nicht. Jetzt genügen zwanzig Prozent offenbar auch nicht. Seit Oktober rüttelt eine Aktionärsgruppe um Adriano Agosti an den Toren von Valora. Sie verlangt eine ausserordentliche Generalversammlung des Kiosk-Konzerns, um dort einen Neustart zu lancieren: Verwaltungsratspräsident Fritz Ammann soll weg – so eine Forderung der Gruppe –, neue Verwaltungsräte sollen hinein, und überhaupt benötige das Berner Unternehmen mehr Druck. Valora-Präsident Ammann wiederum verschanzt sich hinter den Statuten. Die besagen nämlich, dass ein Aktionär bloss bis fünf Prozent seiner Stimmrechte nutzen kann; dass die Fünf-Prozent-Klausel ebenfalls gilt, wenn man es mit ...
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