Jetzt ist es amtlich: Die Lecks an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 wurden durch schwere Sprengstoff-Sabotage herbeigeführt.

Dies verkündeten Staatsanwaltschaft und Sicherheitspolizei Schwedens.

Die Analyse von mehreren entdeckten Fremdkörpern zeigte Sprengstoffspuren.

Die Sprengsätze seien entweder von Kampftauchern angebracht worden, wie das eine Szenario lautet.

Eine andere Option wären Unterwasserdrohnen: «Solche Drohnen werden ferngesteuert. Sie steigen ab und orten ganz genau, wo sich die Leitungen befinden. Anschliessend platzierten sie eine Bombe darauf oder daneben, verschwinden, und dann Bumm!», so ein Sicherheitsexperte.

Die Arbeiten werden fortgesetzt, um sichere Rückschlüsse auf die Explosion von Ende September ziehen zu können.

Noch immer ist unklar, wer für die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines verantwortlich ist.