Jetzt ist es amtlich: Die Lecks an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 wurden durch schwere Sprengstoff-Sabotage herbeigeführt.

Dies verkündeten Staatsanwaltschaft und Sicherheitspolizei Schwedens.

Die Analyse von mehreren entdeckten Fremdkörpern zeigte Sprengstoffspuren.

Die Sprengsätze seien entweder von Kampftauchern angebracht worden, wie das eine Szenario lautet.

Eine andere Option wären Unterwasserdrohnen: «Solche Drohnen werden ferngesteuert. Sie steigen ab und orten ganz genau, wo sich die Leitungen befinden. Anschliessend platzierten sie eine Bombe darauf oder daneben, verschwinden, und dann Bumm!», so ein Sicherheitsexperte.

Die Arbeiten werden fortgesetzt, um sichere Rückschlüsse auf die Explosion von Ende September ziehen zu können.

Noch immer ist unklar, wer für die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines verantwortlich ist.

Die 3 Top-Kommentare zu "Untersuchung zeigt: Nordstream-Pipelines wurden tatsächlich gesprengt. Wer ist dafür verantwortlich?"
  • Walter Stürm

    Wäre Russland der Aggressor, so hätten wir das auf allen Kanälen vernommen. Das Schweigen der Politiker und Medien weisst auf eine Täterschaft hin, die ganz sicher von den USA wohlwollend behandelt wird. Deutschland wir Eigentum zerbombt, wo bleiben die Proteste der Regierung. Dänemark und Schweden blockieren die sofortige Untersuchung. Also ich kann 1+1 zusammenzählen.

  • klara fall

    Die Aufklärung des Attentat von Nordstream scheint medial und politisch nicht von großem Interesse zu sein. Zu ruhig sind sie alle. Würde wirklich der immer böse Russe dahinterstecken, wäre der Aufschrei in Politik und Medien sehr groß. Also muss der/die Täter andere sein, die aber nicht gewünscht sind. Das sind jetzt reine Mutmaßungen....

  • maxag

    Es braucht doch keine Untersuchung ob die Pipeline gesprengt wurde, sondern eine von wem das gemacht wurde. Da werden wir aber weder von den Schweden, noch vom Samichlaus etwas dazu vernehmen. Bin sehr enttäuscht von der schwedischen Regierung.