Für die Schweiz als Land der Freiheit bildet weder Bär noch Adler, sondern die Kuh das repräsentative Tier. In Schillers «Tell» ist sie weit mehr als ein «schmuckes Vieh». Kuoni, «der Hirte mit dem Melknapf», und Seppi, sein «Handbube ...
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Es würde der Weltwoche gut anstehen, wenn sie ein bischen weniger die “Zürcher” - Weltwoche wäre. Zürich ist nicht der Mittelpunkt der Welt (-woche)!
wir können ja mit der ganzen landwirtschaft aufhören, fressen wir doch einfach Fleisch aus dem labor wie es bill Gates vorschlägt, die menschen sind tatsächlich am verblöden
Ende 15. Jahrhundert begann die Abkühlung zur kleinen Eiszeit. Fast in der gleichen Zeit Ende 15. und Anfang 16. Jahrhundert fand die Umstellung auf Labkäserei statt. Die Haltbarkeit der Käse stieg damit von mehreren Monaten auf mehrere Jahre. Die Laibe waren nicht mehr 10 oder 12 kg schwer sondern 18 bis 25kg. Käse wurde zum Exportgut. Vorher wurden die Alpen von Frauen mit ihren Kindern bewirtschaftet. Danach mussten die Männer auf die Alp und ihre Familien blieben im Tal zum Heuen.
Ein weiterer Wahn, geboren von den „urbanen Grünen“ die es beim Rütli-Geschehen noch nicht gab.
Ich bin für einen obligatorischen Landdienst für StadtzürcherInnen, Kulturrevolution sozusagen: Wir werden die Stadtzürcher aufs Land schicken, geistig sind sie schon ja schon dort!
Mit dem Landdienst werden zum einen Bauernfamilien entlastet, zum anderen sollen Jugendliche einen wichtigen wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Aspekt der Schweiz kennenlernen.
Man sollte in den Zürcher Lebensmittel Läden sämtliche Lebensmittel welche aus Milch hergestellt werden entfernen!
Sollen die Zürcher halt mit ihrem Tofu glücklich werden. Oder werden sie ihren Feinschmeckerkäse dann aus anderen Kantonen und dem nicht-woken Ausland kaufen? So wie die Teutonen ihr Erdgas?
Die 'supergescheiten Zürcher und vor allem auch Zürcherinnen' sind auf dem Holzweg. Mit dem Verbot der Haltung von Kühen auf dem Stadtgebiet öffnen 'diese Tore' die Türen für Hunger und Elend!
Ja, seit es Huftiere gibt und wir deren Fleisch essen stieg die Intelligenz der Menschheit.
Den Huftieren verdanken wir auch, dass die Grünflächen nicht verganden. Damit wird Ackerbau möglich ist! Ohne unsere Rindviecher (ich meine nicht das Volk in und um Zürich!) würden wir Erdenbürger verhungern.
Bevor wir Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger zur Verfügung hatten, war es Pflicht den Ackerbau und die Viehaltung gemeinsam zu betreiben. Zum einen verbesserte es die Ernährungssicherheit der Menschen, zum anderen konnte nur der Dünger aus der Viehhaltung ausreichende Ertäge auf den Äckern garantieren.
Nun habe ich eine Erklärung, weshalb Nicht-Omnivoren das alleinige Grünzeug oft schlecht bekommt und sich auf das Denken auswirkt.
Danke für diesen substantiellen Rückblick in helvetische, ganz und gar nicht apolitische Wirtschaftsgeschichte.
Die monströse Dummheit einer Clique, die nie einen Kuhhintern aus der Nähe gesehen hat (aber die Welt retten will), ist zwar mit dem blossen "gesunden Menschenverstand" jedem (Achtung: generisches Maskulinum!) einsichtig.
Aber der Fall lässt darüber nachdenken, was mittelfristig die Folgen des Weltrettungswahnes politisch und wirtschaftlich sein werden.
Kuhschweizer und Sauschwoben. Die gegenseitigen Beleidigungen haben folgenden Hintergrund:
In D galt Kühe melken als (niedrigere) Frauenarbeit. Schweine züchten hingegen als ehrbare Männerarbeit. In der CH war es genau umgekehrt. Und so versuchte man den Anderen mit der entsprechenden Bezeichnung herabzusetzen.
Die Kühe haben wahrlich einen schlechten Einfluss auf die Stad-Zürcher. Kühe machen halt Gülle, welche Lachgas enthält und das benebelt.
… und wenn sie am Ende noch in der Politik Einzug halten …
Sie sind schon lange in der Politik geschätzter fmj, nur ist dieser Vergleich wahrlich eine Beleidigung für Vierbeiner!
Da haben Sie recht, besatz! Ich bin untröstlich. Vielleicht ging in der Politik vieles besser, wenn die Vierbeiner das Muhen hätten…
Seit Millionen von Jahren bevölkern Wiederkäuer unseren Planeten. Kühe sind nicht Klimaschädlich. Kühe werden nur in der Landwirtschaftsfeindlichen Kampagne als Klimasünder missbraucht.
Es ist unfassbar und oberpeinlich, wie die selbsternannten Klimaschützer*innen herumfuhrwerken und alles Natürliche verbieten. Seit Corona ist es noch schlimmer geworden mit diesen Klima-Nannys. Und alle machen allen den gleichen Unsinn nach. Natürlich schwappte dieser Wahnsinn aus den USA um die ganze Welt und auch zu uns. Man wird diese fanatischen Klimaschützer und gleichzeitig Lebensvernichter einfach nicht mehr los.
Die Haltung von Kühen ist etwa so "natürlich" wie die Biotechnologie... Nirgendwo auf der Welt gäbe es in der Natur eine solche Häufung von Tieren. Immerhin wird bei den Kühen etwa 80-90% des Futters im Inland produziert, bei der Schweine- und Hühnerzucht wird das meiste Futter importiert. Beide verursachen eine sehr unnatürliche Belastung der Umwelt. Vielleicht wäre es sinnvoller, wir würden auf Futterimporte verzichten und den Tierbestand so etwas regeln.