John J. Mearsheimer ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Chicago und befasst sich hauptsächlich mit Geopolitik. Er sprach im März 2022 über die Ursachen des Ukraine-Kriegs und dessen wahrscheinlichen Ausgang. Wir dokumentieren den hochinteressanten Vortrag in einer leicht gekürzten deutschen Fassung. Das englische Original ist frei auf Youtube anzuhören:
Ich möchte heute über die Ursachen der Ukraine-Krise sprechen und darüber spekulieren, wohin das alles führen wird.
Was die Ursachen betrifft, hat man zwei Möglichkeiten. Man kann argumentieren, dass der Westen und vor allem die USA die Krise verursacht haben. Oder man kann argumentieren, dass die Russen die Krise verursacht haben.
Die gängige Meinung in den USA und im Westen im Allgemeinen ist, dass die Russen dafür verantwortlich seien. Vor allem Wladimir Putin sei verantwortlich.
Ich glaube das nicht. Meiner Meinung nach trägt der Westen die Hauptverantwortung für das, was heute geschieht. Es ist weitgehend das Ergebnis der Entscheidung von April 2008, die Ukraine und Georgien in die Nato aufzunehmen.
Wir wollten die Ukraine auf Teufel komm raus in die Nato integrieren. Die Russen sagten damals kategorisch, dass dies für sie inakzeptabel sei. Sie machten deutlich, dass sie die ersten beiden Tranchen der Nato-Erweiterung – die Erweiterung von 1999 und die Erweiterung von 2004 –, geschluckt hätten, aber Georgien und die Ukraine würden nicht Teil der Nato werden. Sie zogen eine Grenze im Sand.
Sie sagten: «Das ist eine existenzielle Bedrohung für uns.»
Im August 2008 kam es dann tatsächlich zu einem Krieg zwischen den Russen und den Georgiern, bei dem es um die Frage ging, ob Georgien der Nato beitreten sollte oder nicht.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die westliche Politik, wenn wir uns nun auf die Ukraine konzentrieren, eigentlich aus drei Säulen bestand.
Die wichtigste Säule war die Integration der Ukraine in die Nato.
Die beiden anderen Säulen bildeten die Integration der Ukraine in die Europäische Union und die Umwandlung der Ukraine in eine prowestliche liberale Demokratie, das heisst die Umsetzung der Orangen Revolution von 2004/2005.
Diese drei Säulen der Strategie zielten darauf ab, die Ukraine zu einem prowestlichen Land zu machen, zu einem Land im Orbit des Westens, das an der Grenze zu Russland liegt. Die Russen haben damals unmissverständlich klargestellt, dass dies nicht geschehen würde.
Das führte zu zwei Krisen. Die erste Krise brach im Februar 2014 aus, die zweite im Dezember 2021. Am 24. Februar 2022 begann schliesslich der Krieg.
Beginnen wir mit der ersten Krise von Februar 2014. Sie wurde zum grossen Teil durch einen von den USA unterstützten Staatsstreich in der Ukraine ausgelöst, der dazu führte, dass der prorussische Präsident Wiktor Janukowytsch gestürzt und durch einen proamerikanischen Premierminister ersetzt wurde.
Für die Russen war das unerträglich. Gleichzeitig debattierten die Russen mit dem Westen und mit den Ukrainern über die EU-Erweiterung. Im Hintergrund lauerte zu diesem Zeitpunkt immer die Frage der Nato-Erweiterung.
Das führte zu einer Explosion, die zwei Folgen hatte. Zum einen nahmen die Russen der Ukraine die Krim weg. Sie hatten nicht die Absicht, die Hafenstadt Sewastopol jemals der Nato zu überlassen. Zweitens trugen die Russen dazu bei, dass in der Ostukraine ein Bürgerkrieg ausbrach, der auch nach 2014 andauerte.
Dann, im Dezember 2021, kam es zu einer zweiten grossen Krise. Meiner Meinung nach wurde sie vor allem dadurch ausgelöst, dass die Ukraine de facto Mitglied der Nato wurde. Im Westen, insbesondere in Washington, ist es üblich, zu sagen, Russland habe nichts zu befürchten. Die Nato tue nichts dafür, die Aufnahme der Ukraine voranzutreiben. Ich denke, de jure ist das absolut richtig, aber de facto ist das falsch.
Es war Präsident Donald Trump, der beschloss, die Ukrainer zu bewaffnen. Wir bewaffneten die Ukrainer, wir bildeten die Ukrainer aus, wir knüpften immer engere diplomatische Beziehungen zu den Ukrainern. Das verschreckte die Russen.
Es verschreckte die Russen im Sommer 2021, als das ukrainische Militär Drohnen gegen russische Truppen in der Donbass-Region einsetzte und die Briten einen Zerstörer durch russische Hoheitsgewässer im Schwarzen Meer fuhren. Es verschreckte die Russen im November 2021, als US-Bomber innerhalb von 13 Meilen vor der russischen Küste flogen.
Diese Ereignisse, verbunden mit der faktischen Aufnahme der Ukraine in die Nato, brachten die Russen an den Siedepunkt, wie Aussenminister Sergei Lawrow sagte. Am 24. Februar marschierten sie in die Ukraine ein. Jetzt befinden wir uns mitten in einem echten Krieg, nicht nur in einem Bürgerkrieg in der Ostukraine, den wir vor dem 24. Februar hatten.
Das bringt uns zu der Frage, was die gängige Meinung zu diesem Thema sei und wie ich über das Gegenargument denke. Das Gegenargument lautet, dass dies nichts mit der Nato-Erweiterung zu tun habe.
Es ist bemerkenswert, wenn man den Leuten in der Verwaltung zuhört und wenn man Leitartikel in der Washington Post liest, wo es heisst, der Krieg habe nichts mit der Nato-Erweiterung zu tun. Ich weiss nicht, wie man das sagen kann.
Die Russen sagen seit April 2008, dass es hier nur um die Nato-Erweiterung gehe – dass die Nato-Erweiterung in die Ukraine eine existenzielle Bedrohung für sie darstelle. Aber die Amerikaner weigern sich einfach, das zu glauben. Nicht alle Amerikaner, aber viele Amerikaner, und ganz sicher die politische Elite in diesem Land.
Stattdessen haben sie eine Geschichte erfunden, dass es nicht die amerikanische Politik, nicht die Nato-Erweiterung sei, die diesen Zug antreibe. Stattdessen sei Wladimir Putin entweder darauf aus, die Sowjetunion wiederherzustellen, oder daran interessiert, ein grösseres Russland zu schaffen. So oder so, letztlich sei er ein Expansionist. Gott sei Dank hätten wir die Nato erweitert, denn wenn wir sie nicht erweitert hätten, wäre er wahrscheinlich schon in Berlin, wenn nicht sogar in Paris.
Das ist das Hauptargument: Putin sei ein Aggressor.
Mit diesem Argument gibt es eine Reihe von Problemen. Zunächst einmal hat vor dem 22. Februar 2014 niemand behauptet, Putin sei ein Aggressor. Niemand hat behauptet, dass die Nato-Erweiterung notwendig sei, um Russland einzudämmen. Wir hielten Putin nicht für ein Problem. Als die Krise am 22. Februar 2014 ausbrach, waren wir tatsächlich schockiert.
Wenn man sich die Zeitungen von damals anschaut, wurde die Obama-Regierung mit heruntergelassenen Hosen erwischt. Und warum? Weil sie nicht geglaubt hat, dass die Russen aggressiv sind. Nach dem Ausbruch der Krise mussten wir eine Geschichte erfinden, um nicht für die Geschehnisse verantwortlich gemacht zu werden. Wir mussten den Russen die Schuld geben, also behaupteten wir, Putin sei ein Aggressor und Expansionist.
Der zweite Grund, warum man die Version der US-Regierung bezweifeln sollte, ist, dass Putin nie gesagt hat, er wolle die Sowjetunion wiederherstellen oder ein grösseres Russland schaffen. Er hat nie gesagt, er wolle die Ukraine erobern und in Russland integrieren.
Es steht ausser Frage, dass Putin in seinem Herzen der Meinung ist, es wäre angemessen, wenn die Ukraine ein Teil Russlands würde. Er hat deutlich gemacht, dass er in seinem Herzen gerne die Sowjetunion wiederherstellen würde. Aber er hat ebenso deutlich gemacht, dass er in seinem Kopf genau wisse, dass das eine schlechte Idee sei.
Wenn man sich seine Äusserungen ansieht, gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass er die Sowjetunion wiederherstellen oder ein grösseres Russland schaffen wolle. Um noch einen Schritt weiter zu gehen: Er hat gar nicht die Fähigkeit dazu.
Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens verfügt Putin nicht über ein ausreichend grosses Militär. Russlands Bruttosozialprodukt ist kleiner als das von Texas. Das Russland von heute ist nicht die Sowjetunion in ihrer Blütezeit.
Zweitens wissen die Russen, dass die Besetzung von Ländern in Osteuropa ein Rezept für grosse Schwierigkeiten ist. Denken Sie an Ostdeutschland 1953, an Ungarn 1956, an die Tschechoslowakei 1968, an die ständigen Schwierigkeiten mit den Polen.
Die Besetzung der Ukraine und der baltischen Staaten wäre, als würde man ein Stachelschwein verschlucken. Es wäre schlicht verrückt. Wenn man sich ansieht, was die Russen in der Ukraine militärisch tun, dann sieht es nicht so aus, als wollten sie das Land erobern, besetzen und in ein grösseres Russland integrieren.
Wie dem auch sei, jetzt herrscht Krieg. Und ich denke, wir sind alle sehr an der Frage interessiert, wie es weitergehen wird.
Lassen Sie mich mit der US-Politik beginnen. Die US-Politik besteht darin, den Druck zu erhöhen. Das ist es, was wir tun werden. Das ist es, was wir nach 2014 getan haben. Anstatt eine Neubewertung vorzunehmen und zu sagen: «Vielleicht ist die Nato-Erweiterung keine so gute Idee», sind wir in die entgegengesetzte Richtung gegangen. Die Russen haben sehr wohl verstanden, dass wir die Ukraine de facto zu einem Mitglied der Nato machen.
Das gilt heute mehr denn je. Wir ermutigen die Ukrainer zum Widerstand. Wir werden bis zum letzten Ukrainer kämpfen, aber wir werden nicht für sie kämpfen. Wir werden sie bewaffnen und hoffen, dass sie durchhalten. Niemand glaubt, dass sie die Russen besiegen werden. Aber vielleicht gibt es eine Pattsituation.
Die Schlüsselfrage ist: Was werden die Russen tun? Ich habe den Eindruck, dass viele im Westen glauben, wenn die Ukrainer nur genug Widerstand leisten, werden die Russen schon irgendwann aufgeben. Oder es kommt zu einem Putsch in Moskau, und die neuen Führer Russlands werden sich mit uns arrangieren.
Ich habe mein ganzes Erwachsenenleben damit verbracht, die Politik der Grossmächte zu studieren, und ich sage Ihnen: So funktioniert die Welt nicht, und schon gar nicht die Russen.
Sie müssen verstehen, was ich über die Entscheidung vom April 2008 gesagt habe, die Ukraine und Georgien in die Nato aufzunehmen. Die Russen sagten damals, das sei eine existenzielle Bedrohung.
Jetzt reden wir vom Szenario einer russischen Niederlage in der Ukraine. Das ist für die Russen viel schlimmer als das, was im April 2008 passiert ist – viel schlimmer als das, was im Februar 2014 passiert ist. Darum werden die Russen niemals aufgeben. Vielmehr werden sie die Ukraine zerschlagen. Notfalls werden sie die grossen Geschütze auffahren. Sie werden Kiew und ukrainische Städte in Schutt und Asche legen.
Wissen Sie, was im Zweiten Weltkrieg geschah, als die USA Anfang 1945 mit der Möglichkeit konfrontiert waren, in Japan einmarschieren zu müssen?
Wir beschlossen, ab dem 10. März 1945 die japanischen Städte bis auf die Grundmauern niederzubrennen. In der ersten Nacht, in der wir Tokio bombardierten, starben mehr Menschen als in Hiroshima oder Nagasaki. Wir legten systematisch Japans Städte in Schutt und Asche. Und warum? Weil wir nicht einmarschieren wollten.
Die Russen werden in der Ukraine alle Register ziehen, um sicherzustellen, dass sie gewinnen. Und dann ist da noch die nukleare Dimension der Sache. Die Russen haben ihre Atomwaffen bereits in höchste Alarmbereitschaft versetzt.
Nochmals: Wenn wir anfangen zu gewinnen und die Russen anfangen zu verlieren, dann müssen Sie verstehen, dass wir hier eine nuklear bewaffnete Grossmacht, die das Geschehen als existenzielle Bedrohung ansieht, in die Enge treiben. Das ist gefährlich.
Erinnern Sie sich an die Kuba-Krise? Ich glaube nicht, dass das, was in der Kuba-Krise geschah, für uns so bedrohlich war, wie es diese Situation für die Russen ist.
Wenn man sich anschaut, wie die amerikanischen Entscheidungsträger um Präsident John F. Kennedy damals dachten, dann hatten sie eine Heidenangst. Sie sahen in den sowjetischen Raketen auf Kuba eine existenzielle Bedrohung, und sie waren bereit, unser Atomwaffenarsenal gegen die Sowjetunion einzusetzen. So ernst wird es Grossmächten, wenn sie glauben, dass sie sich einer existenziellen Bedrohung gegenübersehen.
Meiner Meinung nach befinden wir uns in einer sehr gefährlichen Situation. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit eines Atomkriegs ist sehr gering, aber die Wahrscheinlichkeit muss nicht hoch sein, damit ich wegen der mit dem Einsatz von Atomwaffen verbundenen Konsequenzen wirklich Angst habe.
So oder so glaube ich, dass die Russen diesen Krieg gewinnen werden. Fragen Sie sich, für wen mehr auf dem Spielt steht, für die Russen oder für die Amerikaner?
Den Amerikanern liegt nicht so viel an der Ukraine. Wir haben deutlich gemacht, dass wir nicht einmal bereit sind, für die Ukraine zu kämpfen, also ist sie für uns nicht so wichtig.
Für die Russen – das haben sie deutlich gemacht – ist dieser Konflikt mit der Nato eine existenzielle Bedrohung. Das Gleichgewicht der Entschlossenheit ist meiner Meinung nach zugunsten der Russen verschoben. Wenn wir uns auf der Eskalationsleiter nach oben bewegen, werden sich meiner Einschätzung nach die Russen durchsetzen.
Die Frage ist nun, wer diesen Krieg verliert. Ich denke, dass es für USA keine grosse Rolle spielt, ob wir in dem Sinne verlieren, dass die Russen in der Ukraine die Oberhand gewinnen.
Ich denke, die wahren Verlierer dieses Krieges sind die Ukrainer. Wir haben uns stark dafür eingesetzt, sie zu einem westlichen Bollwerk an den Grenzen Russlands zu machen, obwohl die Russen deutlich gemacht haben, dass dies für sie inakzeptabel sei.
Wir haben einen Stock genommen und dem Bären ins Auge gestochen. Jetzt wehrt sich der Bär und ist daran, die Ukraine zu zerreissen.
Wir sind wieder da, wo wir angefangen haben: Wer trägt die Verantwortung dafür? Tragen die Russen die Verantwortung dafür? Das glaube ich nicht. Es steht ausser Frage, dass die Russen die Drecksarbeit machen. Ich möchte diese Tatsache nicht verharmlosen, aber die Frage ist, was die Russen dazu veranlasst hat, dies zu tun. Meiner Meinung nach ist die Antwort sehr einfach: die Vereinigten Staaten von Amerika.
"Die Wahrheit ist selten rein und nie einfach." Oscar Wilde Jeden Tag frage ich mich warum Menschen dieser Welt den Baerbock's und Biden's zuhören und nicht den Mearsheimer's.
Ich bin sehr froh, dass Realisten wie Mearsheimer endlich, nach über 2 Monaten Krieg, gehört werden und mehr Rampenlicht bekommen. Vielleicht können wir doch noch hoffen, das Intelligenz und Vernunft langsam wieder Einzug halten im vergifteten und einseitigen Diskurs hier im Westen..
Aha, Mearsheimer glaubt tatsächlich, die Amerikaner hätten die Russen veranlasst, in der Ukraine zehntausende von Menschen umzubringen und ganze Städte zu zerstören. Das deckt sich eher mit Putins Aussage, dass Russland „nur“ einer westlichen Invasion zuvorgekommen sei. Es ist wohl eher die russische Machtelite, welche mit der Verwestlichung der Ukraine um ihre eigene Macht und ihren Untergang fürchtet und die Russen vom eigentlichen Problem ihrer Unterdrückung ablenken will.
Das sind alles keine Gründe für das Verhalten einiger EU-Lländer, insbesondere Deutschlands, die diesen Krieg frenetisch begrüssen. Die Dumpfesel heizen hier tüchtig mit.
Sehr gute chronologische Abhandlung, die es leider nicht in den deutschen Mainstream schaffen wird, da dort alles verboten ist, was den Faschisten-Clown und sein korruptes Land sowie seine Auftraggeber USA und NATO in ein schlechtes Licht rücken könnte. Und ja - die größte Schuld an diesem Krieg trägt der Westen!
Die Ukraine hatte eben den kurzen Rock des Nato-Beitritts an und Russland konnte daher garnicht anders als die Ukraine zu vergewaltigen.
"Wenn man sich seine Äusserungen ansieht, gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass er die Sowjetunion wiederherstellen oder ein grösseres Russland schaffen wolle."
Putin hatte noch 2021 eine Abhandlung verfasst, indem er der Uraine das Existensrecht abstreitet und einen Anschluss der Ukraine fordert.
mearsheimer ist ein schlechter Komiker.
Ein guter Komiker, aber ein schlechter Präsident ist dagegen Zekensky. Zelensky ist kein Held. Er ist ein korrupter US Puppet und Totengräber seines Volkes. Dass Russland, die von den Russen gegründeten Städte Sebastopol und Mariupol je der Nato überliessen, ist eine Illusion. Maersheimer sieht es richtig. Neben der Ukraine wird auch Westeuropa unter der Falscheinschätzung der Situation leiden. In der Ukraine gibt es neben den kurzrockigen Westukrainern eben auch ebenso viele Russisch Sprachige.
Seit dem 2. Irakkrieg stelle ich mir nur eine Frage: Wem nuetzt es am meisten! Im Fall Ukraine sind die USA klar Favorit: LNG- und Waffenexporte, Russland (und Europa) massiv geschwaecht, USD Kurs bzw. eine weitere Finanzierung des US Schuldenwirtschaft ohne quantitative Easing Measures!
Dieser Professor vertritt einen totalitären Putin. Dieser arme Putin hat ein Problem mit der Tatsache, dass seine Nachbarn lieber die Freiheit wählen als den immer noch wütenden sowjetischen Faschismus.Kommunisten, Sozialisten, Grüne, alles faschistisch inspirierte und geführte Gruppen. Lieber unter US "Hegemonie" wo ich mich frei entfalten kann, als unter chinesicher Kontrolle wo ich mich aus dem Fenster im 40sten Stock stürzen muss, um gehört zu werden.Russen brainwash ist hier erfolgreich.
Wären Sie besser informiert, dann wüssten Sie, dass die Mehrheit der Ukrainer vor dem Krieg gegen einen Nato-Beitritt war. Es nicht die Ukrainer, sondern die 2014 sich an die Macht geputschten extrem-nationalistischen und russlandfeindlichen Kräfte sind, welche die Nato-Mitgliedschaft und den Anschluss an den Westen wollen. Deshalb haben diese auch nie das 2008, nach massiven Demostrationen gegen den Nato-Beitritt, abgegebene Versprechen einer Volksabstimmung zu diesem Thema eingehalten.
Die Merheit der Ukrainer war bis 2014 gegen einen Nato-Beitritt. Ab 2014 änderte sich dies, mit der Besetzung der Krim und dem Konflikt im Donbass.
Dieser Professor scheut nicht nicht als FSB Agent aufzutreten.Wir wissen doch längst, dass Intellos oft mit dem Feind/Gegner paktieren unter Vortäuschung von Wissenschaftlichkeit.Er findet leicht Nachbeter und Russentrolle zu hunderten, auch hier.Die grössten Verräter waren immer Intellos und Akademiker.Sie haben Stalin die Atombombe geschenkt, den Zahltag erhielten sie vom US Steuerzahler.,
Die Amis haben (nach Absprache mit der Ukraine), den russischen Bären so lange gereizt, bis er zubiss. Dazu gehört die defacto Aufnahme der Ukraine in die NATO und in die EU. Der Ausgang ist ungewiss, besonders für die Europäer! Der nächste Coup auf dieser Welt beinhaltet die geplante Rückführung Taiwans in die Chinesische Volksrepublik. Zum Glück ist die NATO hier aussen vor. Aber die Chinesen werden den Amis zeigen, dass sie in dieser Region der Welt gar nichts (Zero) zu bestellen haben!
Sie haben vergessen, zu erwähnen, dass die Ukrainer jetzt richtig glücklich sind, ermordet, vergewaltigt, gefoltert zu werden und fliehen zu müssen. Sie sind auch glücklich, ihre Städte zerstört zu sehen. Dies ist doch ein kleiner Preis, der NATO beitreten zu dürfen.
Dem Fascho-Regime in der Ukraine ist die Nato-Mitgliedschaft dieser Preis offenbar wert, während die Bevölkerung, welche das nun auszubaden hat, gar nicht erst gefragt worden ist. Damit sich auch künftig kein Widerstand gegen diese Politik regen kann, hat Selenmskyj, dieser vom Westen gefeierte Verteidiger von Freiheit und Demokratie, die Pressefreiheit abgeschafft und 11, zumeist linke Parteien verboten. Nicht anders gingen seinerzeit Hitler, Mussolini und Stalin vor.
Ist es vorstellbar, dass die USA wußten, dass Russland auf die NATO-Osterweiterungen letztendlich mit Krieg reagieren würden und das aber billigend in Kauf genommen haben, um Russland zu schwächen, zumal die Ukrainer und auch Europa die Leidtragenden dieser Katastrophe sind und die USA Nutznießer?
"...billigend in Kauf genommen..." verkennt die lange Geschichte von Regierungsumstürzen, welche die USA, bzw. der eine Flügel des CIA, bewusst durchgezogen haben. Aber dieser Konflikt ist ein anderes Kaliber. Man muss die Analogie zur Kuba-Krise sehen. Die USA wollen Russland herausfordern, mit allen Konsequenzen. Ein paar Super-Egos in den USA glauben, dass Russland einfach so zusammenbricht, ohne dass es in den USA Raketen regnet. Für die Geld-Meute ist der Geruch der Rohstoffe zu verlockend.
Nicht nur die US-, auch die ukrainische Regierung müssen das gewusst haben. Hat doch Putin diesen mehr als einmal klar gemacht, dass er auf keinen Fall die Nato an der 2200 km langen russischen Grenze akzeptieren, sondern ALLES tun werde um dies zu verhindern. Daher auch die bereits seit 2014 laufende massive Aufrüstung der Ukraine durch die USA. Eine Politik bei der nur die Ukrainer und Europäer verlieren konnten, während die USA sowohl politisch wie auch wirtschaftlich als Gewinner dastehen.
Ja, ist vorstellbar, denn die Amerikaner sind die Gewinner dieses Kriege, wirtschaftlich und geopolitisch, egal, wie er ausgeht.
Die Ukrainer wurden nie danach gefragt, ob sie in die Nato wollen. Die Bevölkerung will wie überall auf der Welt nur Frieden und Wohlstand. Die aggressive Natoeinmischung ist das Problem. Ich reise seit vielen Jahren in die Ukraine. Dass sich die USA seit 15 Jahren mehr und mehr für dieses Land „interessieren“ hat keine philantropischen Gründe. Ukrainer und Russen waren aufs engste verbunden. Der Hass wird Generationen dauern. Der internationalen Geldelite geht es wie immer um Anderes.
sehr treffende Analyse. Es geht nicht um objektive Bedrohung sondern um die subjektive. Amerikanische Politiker erinnern mich an Hundehalter: Der Hund/die NATO tut doch nix. Man erinnert sich aber an Serbien oder den gebissenen Nachbarn und reagiert auch so.
Wie oft hat den Russland seine MIGs sich schon zB in schwedisches Territorium verirren lassen?
Eine Drohne und einen Jet in Grenznähe im Herbst 2021 zu Russland als Grund heranzuziehen, dass die Russen einen Einmarsch rechtfertigen, ist derart haarsträubend, dass man sich fragt, ob man noch vom Vollbesitz der geistigen Kräfte sprechen kann.
Da Mearsheimer an keiner Stelle Nato-Drohnen und Militärjets in Grenznähe zu Russland als Grund oder Rechtfertigung für Putins Angriff auf die Ukraine anführt, müssen bei Ihnen ernsthafte Leseschwierigkeiten vorliegen.
Folgerichtig war der Westen auch Schuld am kalten Krieg. Man hätte die Sowjets nur machen lassen sollen und alle schwächeren Staaten, die sich nicht selbst hätten verteidigen können, den Kommunisten überlassen sollen....
Vorl. Gewinner s. China u. die USA. Als die USA realisierten, dass die Transatlantik- u. Pazifik Vertraege nicht ratifizier würden um deren glob. Dominanz zu sichern, zogen sie die Reissleine u. setzen seitdem auf die Teilung OST / WEST da sie im wirtschaftl. Konkurrenzkampf in's Hintertreffen geraten. Dazu muss Europa wie Russland geschwaecht werden. Die "Boesen" sind die USA, die Dummen die Russen, zum. aktuell. Der Konflikt Ost/West ist aber erst in der Anfangsphase. Es wird brutal werden.
wieso hat der ach so unschuldige Putin überhaupt erst eine Diktatur im eigenen Land errichten müssen? Wohl um besser gegen die Tyrannei des Westens gewappnet zu sein?! Einseitiger und fast schon peinlicher Artikel. Woher bezieht der Herr Professor wohl seinen Lohn ist man geneigt zu fragen?
Warum ist die Ukraine eine üble und korrupte Diktatur geworden. Warum hat das ukrainische Regime seit 2014 Tausende von Russisch Sprachigen getötet, in Odessa sogar lebendig verbrannt und im Osten dir Russen freundlichen Städte zerbombt?
Auch ein Professor kann viel Unsinn verbreiten, wenn er von Russland bezahlt wird... Der Westen ist also Schuld daran, dass Putin in der Ukraine einmarschiert ist. Außerdem darf man sich nicht wehren, wenn Russland gedenkt, das Rad der Geschichte zurück zu drehen und das ukrainische Volk a u s z u l ö s c h e n. Was Russland als Besatzungsmacht leistet, konnte man ja sehen (die getöteten Menschen z.B. in Butcha waren k e i n e Schauspieler. Mir fehlen einfach die Worte...
@russenluegenimmer
Auf die Argumente von Herrn Mearsheimer sind Sie allerdings nicht eigegangen.
nochmal:
Die Ukrainer wurden nie danach gefragt, ob sie in die Nato wollen. Die Bevölkerung will wie überall auf der Welt nur Frieden und Wohlstand. Die aggressive Natoeinmischung ist das Problem. Ich reise seit vielen Jahren in die Ukraine. Dass sich die USA seit 15 Jahren mehr und mehr für dieses Land „interessieren“ hat keine philantropischen Gründe. Ukrainer und Russen waren aufs engste verbunden. Der Hass wird Generationen dauern. Der internationalen Geldelite geht es wie immer um Anderes.
Die Ukrainer wurden nie danach gefragt, ob sie in die Nato wollen. Die Bevölkerung will wie überall auf der Welt nur Frieden und Wohlstand. Die aggressive Natoeinmischung ist das Problem. Ich reise seit vielen Jahren in die Ukraine. Dass sich die USA seit 15 Jahren mehr und mehr für dieses Land „interessieren“ hat keine philantropischen Gründe. Ukrainer und Russen waren aufs engste verbunden. Der Hass wird Generationen dauern. Der internationalen Geldelite geht es wie immer um Anderes.
Das Wichtigste ist für den Autoren, was die Russen "schon immer gesagt" haben. Und? 1. hat Putin kaum einmal für die Russen geredet, sondern für seine Kleptokratenclique und 2. wird seit 1917 von dort meistens gelogen. "Wir beabsichtigen nicht, die Ukraine anzugreifen". Es darf die freie Welt spätestens seit Hitler nicht danach handeln, was die Tyrannen sagen, sondern was sie tun und zu tun fähig sind. Deshalb hätte Putin mit allen Mitteln gestoppt werden müssen. Und er muss es jetzt werden.
Und was die USA tun und zu was sie fähig sein und schon immer waren?
Und schon wieder sind es die bösen Amerikaner... wie immer... und alles war geplant, wahrscheinlich ist auch Putin nur eine amerikanische Marionette...
Kampf der Geostrategen. Geostratege Mearsheimer: "Der Westen trägt eine Hauptverantwortung für das Ukraine-Desaster." versus Geostratege Putin the Terrible: "Russland trägt die alleinige Verantwortung für den Angriffskrieg gegen die Ukraine."
Diese sog. Geostrategen mit ihren so unendlich weisen Analyse können nicht akzeptieren, dass es auch noch die Menschen gibt, welche über ihr Schicksal und ihre Zukunft gerne selber bestimmen. Als die Sowjetunion zusammenbrach standen die Russen als Unterdrücker und „Herrenmenschen“ unerwartet in „Feindesland“. Das hatte nichts aber auch gar nichts mit dem Westen oder der NATO zu tun. Oder glaubt irgend jemand, dass die Ukrainer für die NATO kämpfen?
Ja, die Russen werden alle Register Ziehen, dass sie gewinnen und v.a. die russischstämmige Bevölkerung vom Kiewer Terror befreien. Vielleicht hilft der Film "Leben und Sterben im Donbass" von Wilhelm Domke-Schulz zum besseren Verständnis? Vielleicht wird auch die katastrophal einseitige Medienberichterstattung korrigiert?
https://gloria.tv/post/TNeuLbcNs8814aUq2T6gkkJKc#10
Selenskyj ist ein russischstämmiger Jude. Weder er, noch die meisten anderen russischstämmigen Ukrainer wollen von Putin befreit werden. Das beweisen sie im Moment in einem hartnäckigen und mutigen Verteidigungskrieg. Putin ist kein Befreier, sondern ein brutaler Kolonisator. Alles andere ist Kreml-Propaganda.
Es scheint aber langsam klar, dass die russisch-sprachigen Ukrainer (wozu selbst der Präsident zählt), nicht von den Russen "befreit" werden wollen. Vielleicht hat das etwas damit zu tun, dass die Russen selbst alles andere als frei sind...
Aber leider sieht es so aus, dass nicht die Ukrainerinnen und Ukrainer, sondern die USA darüber entscheiden, ob es zu einem Waffenstillstand und einer Friedenslösung kommt.
Aus dem Angriffskrieg von Russlands Präsidenten Wladimir Putin mit dem Ziel, die US-Marionettenregierung in Kiew durch eine russische Marionettenregierung zu ersetzen, ist ein Zermürbungskrieg von US-Präsident Joe Biden geworden mit dem Ziel, Russland entscheidend zu schwächen. Daran ändert wohl auch Putins Rede am 9. Mai in Moskau nichts mehr, mit der er signalisierte, dass er seine ursprünglichen Kriegsziele aufgeben musste.
Viel Geschwafel eines Theoretikers. Man kann das ganze auch mit bedeutend weniger Worten beschreiben:
Wladimir Putin hat einen verbrecherischen Angriffskrieg gestartet. Joe Biden macht daraus einen verantwortungslosen Zermürbungskrieg
Geostratege Mearsheimer weiss worum es geht und warum es gerade zu diesem Krieg kommen musste. Es geht um die Vorherrschaft und weniger um die Ukraine selber, die sind da nur die Leidtragenden. Der Krieg da in der Ukraine hat doch sehr viele Väter nicht nur einen einzigen. - Und ja, die Mainstreamer wollen ja den Krieg und befeuern diesen nahezu tagtäglich. Aber keiner dieser Mainstreamer, die da "Haltung zeigen" wollen, würde selber in den Krieg ziehen. Das überlassen die gerne den anderen.
Die wundersamen grünen Kriegstreiber in Deutschland, die seit Jahrzehnten über die Bundeswehr herfallen und jetzt kriegslüstern sind. Die Bundeswehr-Führung sollte den Dienst verweigern, denn die Bundeswehr sollte, laut Grundgesetz, nur auf deutschem Boden kämpfen. Ein Krieg in Europa ist für die USA leicht zu führen, keine Zerstörungen zu befürchten, endlich neue Waffen im Ernstfall einsetzen und wie im 2. WK den "new deal" wieder beleben. China wird die Demontage von R nicht tatenlos zulassen.
Hört auf mit dem Fossil Mearsheimer, oder wandert ins Putinland aus. Es gibt gegenteilige Stimmen, z. B. Stephen Kotkin, Princeton, der mehrere Jahre im Reich des Bösen verbrachte. Die Weltwoche sollte sich Gegenwoche umbenennen, weil sie zu jeder vernünftigen mehrheitlichen Haltung einen Gegenexperten bringt. Sei es Klima, Impfung, Filmgesetz, Organspende. Nächstes Thema? Taiwan? Warum nicht Auflösung der Schweiz?
Der Elefant im Wohnzimmer ist das unter normalen Wirtschaftsbedingungen vollkommen insolvente Finanzsystem. Eine Krise, die alle Schuld am maroden Zentralbankkonfetti und wertloser Zahlungsversprechen ableitet. Viel eleganter, das Kartenhaus im Nebel des Krieges zum Einsturz zu bringen, schuld ist dann der Iwan.
Wann tauchen solche Artikel im Mainstream auf? Bei SARS-COV-2 brauchte es zwei Jahre - jetzt etwas über zwei Monate. Ich schätze kritische Sichtweisen gegen die westliche Heuchelei. Was mich masslos ärgert ist, wenn ich von unserem Politpersonal für dumm verkauft werde.
Vielleicht, wenn der gesunde Menschenverstand bei der Mehrheit verloren gegangen ist, nicht nur bei den durch die Pandemie psychisch Geschädigten...
Der alte Mann erzählt seine Geschichte von weit weg, er hat seine Meinung, die soll er auch haben! Aber die Meinung der Ukrainer interessiert Ihn überhaupt nicht! Die Ukrainer wollen nicht unter dem Regime Putins leben, lieber kämpfen sie für Ihre Freiheit und das ist zu akzeptieren!
Mearsheimer hätte wahrscheinlich auch deb Sieg Hitlers im Zweiten Weltkrieg vorausgesagt. Im Moment sieht es zum Glück nicht nach einem Sieg Russlands aus.
Mearsheimer‘s Analyse ist interessant. Es fehlt aber die Tatsache, dass die zur Diskussion stehenden Staaten explizit um die Mitgliedschaft in der NATO gebeten hatten. Jeder souveräne Staat muss das Recht haben, friedlich in seinem Interesse zu handeln. Russland hätte mit einer Nichtstationierungsforderung von neue Waffen (Raketen, etc.), bzw. einer neuen Abrüstungsrunde reagieren können. Aber nein, im Zweifelsfall dreinschlagen, morden, plündern, vergewaltigen und zerstören für die Kleptokratie
Die Gedanken von Mearsheimer sind interessant, auch sein Vortrag von 2014. Vieles scheint logisch. Aber die Erfahrungen der ehemaligen Osteuropastaaten, die von Russland überfallen wurden und ihre eigene freie Wahl für den Westen darf man ich außer Acht lassen. Und warum hat Putin Angst, dass im eigenen Land die westliche Sicht der Dinge nicht frei zugänglich ist. Warum werden Andersdenkende eingesperrt?
Die angesprochenen osteuropäischen Staaten wurden von Churchill und Roosevelt Stalin geschenkt. Die Russen besetzten 1939 nur das Gebiet das ihnen 1920 von Polen entrissen wurde. Polen überfiel den schwachen neu begründeten kommunistischen Staat und eroberten grosse Teile von Weissrussland und der Ukraine. Im vergrösserten Polen lebten zwangsweise Millionen von Russen, Ukrainern und Deutschen die in Polen nicht wohl gelitten waren. Polen repektierte die Curzon-Linie Grenze von Versailles nicht.
Die Amis können froh sein dass die Chinesen mit der Pandemie so phantasielos beschäftigt und so voll absorbiert sind. Bald einmal werden sie ihre Expansionstrategie genau so phantasielos weiter führen. Dann haben die Amis aber keine so willfährigen Europäer die die Drecksarbeit für sie erledigen, aber den gleichen irrlichternden Präsidenten.
selbstverständlich geht von der ukraine eine grosse gefahr aus für putin (nicht für russland); in der ukraine wird 1:1 vorgeführt wie ein freiheitliches system der putinschen diktatur überlegen ist. das und nur das ist der grund für diesen krieg.
So gehts, wenn man Ursache und Wirkung vertauscht.
Nicht ernst zu nehmen!
professor mearsheimer ist wirklich ein weiser mann und meinte schon vor ein paar jahren voraussehend: „Wenn man Russland wirklich zerstören wolle, sollte man es ermutigen, die Ukraine zu erobern. Putin ist viel zu klug, um das zu versuchen“. will er uns damit sagen, dass putin nicht klug ist?
„ Sie wurde zum grossen Teil durch einen von den USA unterstützten Staatsstreich in der Ukraine ausgelöst“
Diese Behauptung ist durch rein gar nichts belegt! Haben Sie dafür Beweise, Quellen? Nein, Sie können hier keine einzige nennen! Selbst wenn die USA unterstützt haben, ging der Aufstand vom Volk aus! Und nicht von amerikanischen Söldnern, welche die Regierung stürzen, im Gegensatz zum Donbas, wo russische Söldner eingriffen
Für Putin ist es eine Gefahr, wenn die Ukraine demokratisch wird und sich Europa annähert! Dann sehen die Russen, wie es den Menschen ihres Brudervolkes bald besser geht, wie ihnen selber. Das ist für Putin ein Problem! Wer das immer noch nicht begriffen hat, muss halt weiterhin seiner Blase bleiben.
Jeder kann sich seine Freunde selber aussuchen! Wenn du nicht tust was ich verlange, dann verhaue ich dich! Und schuld daran bist du! Was für eine wirre Logik!
Es war nie die Rede, dass die Russen die Ukraine einverleiben wollten. Was sie nicht wollten war klar. Die Ostukraine wollte ihre russische Sprache, die Tradition, ihre Oligarchen, ihre Zeitungen behalten. Das Bankwesen Vorort in Funktion. In der Ukraine war ein Funken Demokratie und die hat die jetzige Regierung eliminiert. Was bei andern Regimen durch den Westen massivst bekämpft wird, ist hier ohne Wenn und Aber gut. Die Rüstungsindustrie im Westen hat Freude an den Waffenlieferungen→Arbeit.
Der Vortrag und die Schlussfolgerung scheinen schlüssig. ABER eben scheinen nur. Auch 2015, und jetzt, blendet Mearsheimer aus, dass es auch noch Völker gibt, die ihr Schicksal selber bestimmen wollen - und können sollten. Er blendet die fundamentale Kontrastellung von Autokratie und Demokratie aus. Klar sind EU und NATO westliche Gebilde. Wohlstand, Freiheit, Rechtssicherheit, Garantie von Eigentum - das bietet die russische Föderation nicht. Will sie nicht! Drohungen stärken die NATO ... klar!
Was für eine Verfälschung der historischen Abläufe! Im Jahr 2008 wurde der ukrainische Beitritt zur NATO von Frankreich und Deutschland abgelehnt! Somit hatte sich diese Diskussion weitesgehend erledigt. Selbst in 2014 stellte sich Deutschland noch dagegen! Die Konsequenzen der Tatsache, dass die Ukraine der NATO nicht beigetreten ist, haben wir gesehen: Russland ist in die Krim eingefallen.
Die Administration in Washington orchestriert und kämpft bis zum letzten Ukrainer. Wenn der letzte Ukrainer gefallen ist, dann werden die NATO-Partner verheizt. Wahrscheinlich geht es dann mit dem Juniorpartner Finnland weiter bis auch der letzte Europäer dem Machtanspruch der Amerikaner zu Diensten war, denn dienen ist ja deutsches Grundanliegen. Der große Teich ist aber für Russland kein Grund den Amerikanern keinen Besuch abzustatten.
Hoffentlich tun das die Russen, die Amerikaner exportieren den Krieg in die ganze Welt hinaus. Sie müssen kennen lernen wie es ist, wenn die eigene Heimat zerstört und in Brand gesteckt wird.In beiden Weltkriegen und anderen waren die Amerikaner die Händler des Todes. Sie traten in den
1. WK ein weil sie nach dem Zusammenbruch des Zarenreichs, der die deutsche Lage stark verbesserte, ihre finanzielle und materielle Hilfe für die Entente gefährdet sahen. Nach dem Krieg bezahlten GB und F nicht.
Der Ami hatte noch nie Interesse, dass Russland und Deutschland zusammenfinden. Eine grosse Mittverantwortung am Krieg haben für mich die Medien. Medien ➙ Volk ➙ Politik. Die Lage in der Ukraine ist Überhaut nicht so wie sie geschildert wird. s. Patrick Lancaster oder Alina Lipp, Eva Bartlett etc. alle werden gejagt von den Medien. NED National Endowment 4 Democracy. und im Ukrainischen TV zitiert mann SS Eichmann und die unterstützen wir ? s. Ukrainia Agonie. etc. nehmt euch die Zeit.
Gerade für einen kleinen Staat wie die Schweiz ist es sehr aufschlussreich, das Verhalten der Grossmächte zu sehen. Null Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht eines kleinen Staates. Die Grossmacht glaubt, sie könne bestimmen, wo man mitmachen dürfe und wo nicht. Notfalls wird das Grossmachtinteresse mit einem Krieg durchgesetzt und die Verantwortung der Gegenseite in die Schuhe geschoben. Mit Finnland ist die Nato bald an der russischen Grenze und Putin kann seine Ziele vergessen.
...und wenn man sich noch die Interessen von China hinzudenkt wirds noch krasser. China überrollt die Welt mit einem neuen interessanten Staats-Kapitalismus (in 2 Corona-Jahren Anzahl chinesische Milliardäre verdoppelt von 600 auf 1200). Dass Russland/China nun wieder eine Kampflinie ziehen zwischen West und Ost ist naheliegend. Ungarn. Türkei, Polen werden sich diesem Bündnis anschliessen wenn die EU Milliarden nicht mehr fliessen. Rat an die Jungen: Lernt chinesisch und Russisch.
Wollen wir hoffen, dass die einseitige Unterstützung von einem Komödianten sich nicht zu einer
tragischen Komödie ausweitet.
Ich meine der US-geführte Westen weiß, dass eine NATO-Mitgliedschaft eine existentielle Bedrohung für Russland ist. Man macht aber weiter, weil man meint, dass man stärker ist und weil einen die Opfer egal sind.
Die NATO Mitgliedschaft von Deutschland ist eine existentielle Bedrohung für die Schweiz?
Die dunklen Kreise, die die Welt mit Coronon getäuscht haben, sind dieselben Kreise, die jetzt die Welt durch dieselben Kanäle täuschen – die Medien und ihre Kommandeure aus dem dunklen tiefen Staat und dem WEF. Es ist ihnen egal, wie viele Menschen sterben. Sie interessieren sich nur für ihre dunkle Agenda, die Welt zu regieren.
Ich nehme an, es sind auch diese dunklen Kreise, die die russische Armee infiltriert haben und die vielen Kriegsverbrechen begehen...
Lawrow sagte anlässlich eines Treffens der Nato-Staaten 2005 in Vilnius, die Ukraine sei ein souveräner Staat und es stehe dem Land frei, seine Partner und Allianzen selbst auszuwählen. Erachtet es Mearsheimer als unnötig, dies zu erwähnen, oder weiss er nichts davon?
Wortreiche Umdeutung der Wahrheit. Da lässt die Gemeinde der anderen Sicht nicht mit sich reden. Das erschreckt mich!
Das erinnert mich an den Schulhof der späten 50er Jahre: Der Eine hänselt den anderen und reizt ihn letztlich bis aufs Blut. Dem gehänselten wird es zuviel und er knallt dem andern eine. Die Pause ist vorbei und jener, der gehänselt hat, läuft weinend ins Klassenzimmer. Nu raten Sie mal, wer bestraft wurde... Ja, genau! Jener, welcher dem fiesern Agressor eins geknallt hatte. Kleine Buben kämpfen mit den Fäusten, grosse Buben mit allen möglichen und unmöglichen Waffen.
@ Hartl
Hier die Fakten bezüglich Nuklearwaffen in UKR:
Im NATO-Russia Founding Act 15/5/95 versprach die USA, dass es “no intention, no plan an no reason” gäbe, “to deploy nuclear weapons on the territory of new members including nuclear weapon storage sites.”
Zelinsky 19.2.22 : “The Budapest memorandum is not working and ALL the package decision of 1994 are in doubt" -> Nuklearwaffen in UKR
K. Harris, 20.2.22: “We appreciate and admire President Zelensky’s desire to join NATO"
Endlich mal jemand, der weiss worum es da in der Ukraine eigentlich wirklich geht. Schade nur, dass der Main-Stream da vor allem eben nur auch Kriegspropaganda aus ist. Das verstellt den Blick auf die Realität und wehe einer hinterfragt diesen Main-Stream, der wird "zum Schweigen" gebracht. - Man hat die Russen massiv überschätzt, das war ein Fehler. Jetzt sollte man die Russen nicht unterschätzen, den das wäre ein sehr verhängnisvoller Fehler mit unabsehbaren Folgen.
Zusammenfassend hat Prof. Mearsheimer eine ziemlich naive Meinung über die russische Aussenpolitik. Er meint, dass man Putin nur mit Appeasement begegnen sollte. Das russische Gebahren in Georgien, Zentralasien, Syrien blendet er vollständig aus. Auch die spezielle Persönlichkeit von Putin. Sie ist nämlich ein weiterer Faktor für die russische Reaktion. Ein anderer Machthaber hätte wahrscheinlich anders reagiert oder wahrscheinlich auch andere EIGENE Interessen gehabt. Stichwort: Korruption.
Wenn man die Geschichte Russlands genau studiert, so erkennt man, dass Russland ohne die Ukraine nur ein Anhängsel des historischen Russlands, der Kiever Rus, ist. Russland muss sich vorkommen wie ein Mensch mit amputierten Beinen und Phantomschmerzen. Russland wurde in Kiev von den Wikingern gegründet, dann von den Mongolen ausradiert und im 15. Jh. vom aufstrebenden Kleinfürstentum Moskau wieder aufgebaut. Mit imperialistischer Wucht, brutaler Gewalt, Krieg und Folter sogar gegen die Eigenen.
Leicht gekürzt wird dann wohl heissen, alles Russlandkritische wurde weggelassen……?
Richtig! Und die Analyse von Oskar Lafontaine ist richtig gut!
Auf jeden Fall müsste man noch anmerken, dass die UdSSR wegen ihrer militärischen und wirtschaftlichen Schwäche zusammengebrochen ist. Deshalb haben sich ihre Vasallenstaaten befreit und Putin (er hasst alle Ukrainer) hat seit seiner Amtsübernahme in Jahr 2000 nichts anderes gemacht, als Russland wieder aufzurüsten. Sein Krieg in der Ukraine war eiskalt geplant. Unter anderem Lügen. Es gibt Parallelen zu den Zaren Alexander I und Nikolas II. Beides Verlierer und "möchte-gerne Militärkommandeure"
Die Grenzen Russlands sind militärisch praktisch nicht zu verteidigen. Der Zusammenbruch des Warsaw-Paktes und der Verlust vieler Sowjet-Provinzen macht die Verteidigung des Territorium noch schwieriger und vor allem teurer. Russland ist nicht zu trauen. Russland ist ein armes Land mit tiefem Wohlstand. Korrupt. Exportiert nur Bodenschätze. China wird die Situation nutzen und die asiatischen Grenzen zu seinen Gunsten destabilisieren mit der Silk and Road Initative. Russland ist der Verlierer.
Bald werden Sie sehen, wer die wirklichen Verlierer sind, Neben der zerstörten Ukraine, wird das vor allem Westeuropa mit seiner gegenwärtigen irrationellen Politik sein
Prof. Mearsheimer behauptet im Video beispielsweise "... Western policy had three prongs to it: .... NATO ..... and the second prong was to ..... turning Urkaine into a pro Western LIBERAL DEMOCRACRY". Das ist natürlich Humbuck. Die Urkaine hat eine demokratische Regierung während Russland eine Diktatur, eine Autokratie ist, angeführt von einer korrupten KBG-Elite. Das Ziel Putins war seit dem Zusammenbruch der UdSSR die ursprünglichen Grenzen wieder herzustellen. Egal was der Westen unternimmt
Vorab möchte ich auf folgenden youtube Beitrag hinweisen, welcher die geopoltische Situation Russlands objektiv beschreibt und mit welcher auch Prof. Mearsheimer sicherlich einverstanden ist: https://www.youtube.com/watch?v=ZVb9jhjiqVk (Warum RUSSLAND die Sowjetischen Grenzen zurückerobern will). Mearsheimer macht aber im Video einige sehr kühne Behauptungen, die der Verdrehung der Wahrheit dienen.
Punktgenaue Analyse. Hätte mir aber gewünscht, dass M. auch die möglichen Perspektiven nach dem Krieg beleuchtet: was, wenn Russland den Krieg verliert? Frieden? Man träume schön weiter. Russland wird im Bürgerkrieg versinken, mit Gesetzlosigkeit wie unter Jelzin, russische (Atom)Waffen werden plötzlich von Möchtegernherrschern verscherbelt oder eingesetzt. Polen wird sich Teile der Ukraine und Russlands einverleiben, und und und... Und auf der Krim stehen am. Raketen. Wirklich beruhigend....
Ich bin sehr froh, dass Realisten wie Mearsheimer endlich, nach über 2 Monaten Krieg, gehört werden und mehr Rampenlicht bekommen. Vielleicht können wir doch noch hoffen, das Intelligenz und Vernunft langsam wieder Einzug halten im vergifteten und einseitigen Diskurs hier im Westen..
Leider wird Mearsheimers Analyse im deutschsprachigen Raum so gut wie gar nicht veröffentlicht. Die Weltwoche ist da eine lobenswerte Ausnahme. Daher zweifle ich dran, dass Intelligenz und Vernunft wieder Einzug halten werden.
Nur weil der Köppel noch den hundersten Putin-Versteher aus der Mottentruhe holt, ist das noch lange kein "Rampenlicht".
Die ersten Gewinner sind die Zivilisten im Donbass, die seit acht Jahren nicht mehr sytematisch mit Artillerie beschossen werden. Sollte sich der Westen (USA/NATO) endlich an den Verhandlungstisch bewegen, werden tausende, junge, zwangseingezogene Soldaten nicht sterben müssen.
mearsheimer ist kein realist sondern ein abjekter antagonist und elitaerer linker amerikahasser a la George Soros. sein antisemitismus und staendiges noergeln hat ihn zum roten tuch der "vernuenftigen" konservativen gemacht. seine geopolitischen voraussagen sind etwa so traef wie Biden's pressekonferenzen: laecherlich zb: >>> Die Strategie der Amerikaner verschlimmert die Lage. Am Ende dürften die Russen gewinnen>>>>die wewo sollte das als "altes wort zum sonntag" woechentlich publizieren.
Das sind alles keine Gründe für das Verhalten einiger EU-Lländer, insbesondere Deutschlands, die diesen Krieg frenetisch begrüssen. Die Dumpfesel heizen hier tüchtig mit.
Die Dumpfesel heizen kräftig für den Kreml und lügen mehr als das sie atmen…
"Die Wahrheit ist selten rein und nie einfach."
Oscar Wilde
Jeden Tag frage ich mich warum Menschen dieser Welt den Baerbock's und Biden's zuhören und nicht den Mearsheimer's.
Weil Baerbock, Biden & co. nützliche Idioten der Kriegstreiber sind, genau wie sie es im Serbien-Konflikt waren. Der Zeitpunkt dieses Konflikts ist nicht Zufall, es braucht die richtigen Leute an den richtigen Hebeln zur richtigen Zeit.
Mit der Politik von Mearsheimer hätten wir bald russische Gauleiter in der Schweiz.
>>>warum Menschen [den...] Biden's zuhören>>> das gehoert ins kapitel der vorurteile und politischen praeferenzen. gelinde gesagt: wenn ein koeppel "unus homo nobis cunctando restituit rem" zitiert als vorbild fuer den verlust gegen hannibal, dann sollte ihm doch das zaudern des westens, das cunctando fuer eine unterstuetzung selenski's freiheitskaempfer, die unisono verurteilung russischer greueltaten, die mig 29 und die leopard munitions affaere eigentlich eher ein positiver aspekt sein?
Einfach, die Mainstream Medien betreiben seit Langem Kanalisierung der Einheitmeinung im Sinne der Globalisten und Internationalisten, die der neo-marxistischer Ideologie fröhnen, weil über diese sie ihre Zentralmacht der "Weltregierung" zu erringen glauben. Dazu gehört Stimmen wie Mearsheimer zu ignorieren oder gar boykottieren, so dass sie möglichst keine Verbreitung finden.
Noch ein interessantes Interview zur Wochend Lektüre wie der Wirtschaftskrieg für die EU / USA & Russland / Asiatischen Wirtschaftsraum enden würde: Michael Hudson ist ein amerik. Wirtschaftswissenschaftler, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der University of Missouri-Kansas City und Forscher am Levy Economics Institute am Bard College, ehemaliger Wall-Street-Analyst, politischer Berater, Kommentator und Journalist. https://uncutnews.ch/michael-hudson-das-schicksal-der-zivilisation
Mearsheimer sagt, bei dem Krieg Georgien gegen Russland sei es um die NATO-Mitgliedschaft Georgiens gegangen. Nein Georgien hat die abtrünnige Region/ russische Exklave Südossetien angegriffen, woraufhin Russland ziemlich viele Panzer dorthin entsandte. Nach wenigen Schusswechseln und einigen Toten war die Sache erledigt und Präsident Saakaschwili, der in den USA studiert hatte und dort gute Verbindungen hatte, verlor seinen Posten. Ansonsten stimmt es schon, was er sagt.
ansonsten was noch? der artikel ist reine samizdat. typisch ist das an der laenge der verknorzten logig und vorurteile zun sehen, zwischen den zeilen. frage bleibt nur: wo leben sie lieber"? in einem land wo alles verboten ist was nicht explizit erlaubt ist oder wo alles erlaubt is was nicht verboten ist? die mehrzahl hier waehlt ersteres offenbar.
Sehr gute chronologische Abhandlung, die es leider nicht in den deutschen Mainstream schaffen wird, da dort alles verboten ist, was den Faschisten-Clown und sein korruptes Land sowie seine Auftraggeber USA und NATO in ein schlechtes Licht rücken könnte.
Und ja - die größte Schuld an diesem Krieg trägt der Westen!
>>>>Und ja - die größte Schuld an diesem Krieg trägt der Westen!>>> wir sollten alle stolz darauf sein. jetzt haben wir endlich gelegenheit, ein fuer allemal die russischen haegemonieansprueche auf europaeischs niveau zu beschraenken und die beiden weltkriege die uns kommunismus und stalin beschert haben ad acta legen zu koennen. und vergessen sie eins nicht: der anspruch der ukrainer auf FREIHEIT figuriert nicht im koeppel vokabular. friede sicherheit peacenik stuff ist dort gross geschrieben
Der Westen sollte einfach auch die Demokratie abschaffen und korrupt werden mit Oligarchen etc. und unterentwickelt werden. Wohin sendet dann Putin die Kabejewa zur ersten Entbindung?
Mearsheimer stellt die Ukrainer als Deppen hin, die nicht in der Lage seien zu artikulieren was sie wollen. Was sie nicht wollen: ein Teil Russlands sein. Sie wollen keine Diktatur. Aber das interessiert Mearsheimer nicht die Bohne. Für ihn hat sich die Ukraine zu fügen und die Beine breit zu machen, damit Russland sie ungestört vergewaltigen kann. Dass genau diese Erfahrung die Geschichte der Ukraine geprägt hat und dies nicht schon wieder erleben möchte, dafür hat er kein Verständnis.
Wieso soll Mearsheimer zum Thema machen, dass die Ukrainer kein Teil Russlands sein wollen, wo doch dies überhaupt nicht das Ziel von Putins Politik und Krieg ist? Mearsheimer sogar begründet, warum dem nicht so ist. Leider prallen an Menschen wie Ihnen, die blind glauben was die Mainstream-Medien seit 2014 ihnen eingebimst haben, nämlich dass Putin 1. verrückt und 2. ein den Westen bedrohender Aggressor sei, der die UdSSR + Ostblock wiederherstellen wolle, selbst die korrektesten Argumente ab.
So ist es! Welch ein eine zusammengestoppelte Argumentation des Herrn Mearsheimer, man frage mal die Schweden und Finnen , warum sie unbedingt in die NATO wollen. Weil sie vielleicht die nächste faschistische Regierung haben, die Russland nicht akzeptieren kann. Klaus-Peter
Ja, bei einer Vergewaltigung ist immer das Opfer schuld. So denken sie halt, die Rechtspopulisten
Das stimmt einfach nicht so!
Dasselbe für die anderen Anrainer, ehemaligen Mitglieder des Warschauer Paktes. Je näher zu Russland, umso stärker der Widerstand.
Er hatte die Wahl am Anfang, klar und deutlich: Ostukrainische Provinzen und Krim freigeben, keine Nato/EU-Annäherung, fertig. Russland wäre sofort wieder abgezogen.
Sollte eigentlich Pflichtlektüre sein für unsere Dummschwätzer Politiker! Insbesondere der Mitte Pfister!
Herr Pfister ist ein Opportunist, einer der sehr gefährlichen Art. Das ist meine Meinung. Ich glaube auch, die Wissen nicht wirklich was sie tun, so sie da diesen Krieg in der Ukraine so befeuern, wie sie es tun. - Keiner von denen würde sich freiwillig an diese "neue Ostfront" begeben um da wirklich "in the line of fire" mitzukämpfen, das werden die sicherlich nicht selber antun. Aber auf Kriegs-Safari dahin gehen, das tun die sehr gerne. - "Man muss ja Haltung zeigen!"
Auch wenn es Pfister und Konsorten lesen würden, verstehen würden sie es so oder so nicht. Die sind in ihrer Gutmenschenideologie und Selbstdarstellung zu sehr verbort. Wenn man etwas oftmals wiederholt, auch wenn es falsch ist, scheint es sich in den Hirnen dieser Leute richtig einzubrennen. Daraus resultieren dann diese politischen Dummschwätzer.
Es gibt immer diese komischen Vögel mit ihren ödipalen Komplexen, die meinen dann im Ernst, die Welt wäre in Ordnung, wenn man nur den bösen Uncle Sam ausschaltet. Solche Theorien sind einfach nur dumm und missachten, dass es wirklich richtig böse Menschen gibt auf dieser Erde und dass wir vor allem anderen uns vor denen schützen müssen.
Falls die Amerikaner etwas falsch gemacht haben, dann nur, dass sie den Ukrainern die notwendigen Waffen nicht schon zwei Jahre früher lieferten.
Aber im Gegensatz zu Ihnen argumentiert Mearsheimer und plagt uns nicht wie Sie mit "Meinungen". Die werden auch nicht richtiger durch Diplom.
Die wirklich bösen agieren im Hintergrund, lassen andere Länder für sich kämpfen und zahlen, und interessieren sich eigentlich nicht dafür, was mit diesem Krieg heraufbeschworen wird.
Sorry, aber Ihre "böse-Menschen-Theorie" ist mir nicht nur zu einfältig, sondern auch noch zu einseitig. Dafür hat Ihr guter Uncle Sam in den vergangenen Jahrzehnten zuviele Angriffskriege geführt. Versuchen Sie doch stattdessen Mearsheimers Argumente, die Sie falsch finden, zu widerlegen.
Ich bin da zwar gar nicht Ihrer Meinung, respektiere sie aber. Vor allem weil Sie hier nicht unter einem Pseudonym schreiben. Es ist einfach, und das ist in den meisten Chats so, grosse Sprüche zu machen und sich hinter einem Fantasienamen zu verstecken, leider. Wir leben in einem freien Land und da
darf jeder seine Meinung offen sagen. These und Antithese, im besten Fall Synthese, ansonsten Toleranz.
Das sehe ich genauso, spätestens 2014 hätte die Ukraine in der NATO sein müssen. Dann wäre das alles nicht passiert, Putin hätte sich wohl kaum mit der NATO angelegt.
Auf Youtube ist ein längerer Vortrag von Mearsheimer in Englisch von 2015, mit englischen Untertiteln. Da sind auch ganz schöne Zahlen drin über die Wahlverhältnisse in der Ukraine. Wenn man diese Zahlen mit den heutigen Zahlen in der Wikipedia vergleicht, stutzt man zuerst, und versteht, sobald man weiss, dass die juristische Heimat der Wikipedia in den USA liegt.
Ein Klassiker, wer über die Ukraine schreibt muss diesen Vortrag kennen.
https://www.youtube.com/watch?v=JrMiSQAGOS4
Top! Sein Vortrag von 2015 zum gleichen Thema war schon prophetisch, und er schildert hier eigentlich nur, was er schon im Vortrag voraussagte (siehe Youtube, der damalige Vortrag hat mittlerweile über 26 Mio Aufrufe...).
Die Nato war bis zum Ukraine-Konflikt ein schwaches Gebilde. Nach Macron sei sie hirntot gewesen. Putin hat sie nun auferstehen lassen und sich damit ein wesentliches grösseres Problem geschaffen, als er vorher mit der Ukraine hatte.
putin ist zwar ein gewiefter taschenspieler, der sich vor den augen der weltöffentlichkeit zusammen mit seiner oligarchenbande am russichen volkseigentum schamlos bereichert, aber er ist ein himmeltrauriger stratege. jetzt hat er den salat: die nato ist einig wie nie und die anständige welt hat sich vom kreml-diktator verbschiedet.
Nein, die NATO ist kein Problem, nur die Lösung gegen den perennialen Drang Russlands zur Expansion.
Gut, dass unter Zensur Leidende dank WW einen Blick auf die Realitäten werfen dürfen. Das Ende für USA-EU-Europa wird dicker kommen, als Mearsheimer verspricht: Eine neue ökonomische Weltordnung wird vorbereitet & umgesetzt an der 90% der Weltbevölkerung teilnehmen dürfen, nur 2 Tätergruppen 100% nicht: USA/USD & EU-Europa/€. Grund: Es ist die Antwort auf den Diebstahl der russischen Währungsreserven, denn wer will mit notorischen Tagedieben zusammen arbeiten: 7 Milliarden Menschen sicher nicht!
Die russischen Währungsreserven werden in den diplomatischen Verhandlungen am Verhandlungstisch mit den Russen eingesetzt oder .... sie werden für die Reparationszahlungen an die Ukraine überwiesen, weil Russland völkerrechtswidrig die Ukraine in Trümmer bombte. Die Schweizer auf WW werden vor Wut toben und schäumen.
Peinlich, dass nicht nur EU/USA/GB/CH, sondern ALLE Demokratien, und die sind nun mal die erfolgreichsten im Ökonomischen und Intellektuellen. Sogar im Fussball, denn Brasilien und Argentinien wurden abgehängt.
Gerhard Schröder hatte mal an einem Forum in Pontresina gesagt, man solle sich besser mit Russland gut stellen als mit den Chinesen. Schröder ist ein Kenner Russlands und sicher kein Dummkopf. Die Suppe auslöffeln werden wir in Europa auslöffeln müssen. der Amerikaner ist
änät dem Atlantik und lacht sich ins Fäustchen. Europa geht in Punkto Ressourcen in die nächste Abhängigkeit mit den USA und dem Nahen Osten. Und günstig werden wir sicher nie mehr beliefert werden.
Das sehe ich anders. Die Europäer werden schneller als die USA und der Rest der Welt unabhängig von fossilen Brennstoffen. Allerdings müssen dann andere Rohstoffe her, z.B. Lithium.
ja wenn schröder das sagt muss es ja wohl stimmen, er hat ja auch überhaupt keine finanziellen interessen.
Ressourcen sind weitestgehend eine Frage des Marktes, des Geldes. Keine Abhängigkeit, ausser für die, welche Korruption vorziehen.
Eine Stimme der Vernunft. Und das völlig ideologiefrei und ohne "Verschwörungsteorie". Das wird einigen Forumsteilnehmern nicht gefallen, da sie uns "Putinversteher" meist als Verschwörungsteoretiker bezeichnen.
kapitulieren wir doch präventiv einmal, putin meint es doch nur gut mit der ukraine und mit uns.
Keiner hat behauptet, dass es Putin um das Wohl der Ukraine und um das unserige geht. Aber da Sie keine sachlichen Gegenargumente zur Position von Mearsheimer vorbringen können und dennoch an Ihrer Meinung sich festklammern wollen, behelfen Sie sich damit Positionen zu widerlegen, die keiner vertritt. Eine nur allzu bekannte Masche der Verbohrten.
Herr Professor alle Achtung. Jedes Wort sitzt. Rational, sachlich, Klug.
Dass die Amis am Ende zu den Siegern dieses Krieges zählen werden, dürfte jetzt schon klar sein. Die NATO wird sich massiv u.a. mit US Waffen aufrüsten, die Amis können ihr LNG nach Europa verkaufen & die Russen werden geschwächt aus diesem Konflikt gehen. Man kann es als eine Falle sehen, die die Amis den Russen gestellt haben, nur reingetrampt in diese Falle ist einzig & alleine Putin, der aufgrund von Falschinfos seiner devoten Speichellecker gemeint hat, das werde ein Spaziergang wie 2014.
Egal ob Spaziergang oder neuer und großer, patriotischer Krieg, Russland hatte einfach keine andere Wahl. Das hat der Westen aber vorher gewusst.
>>>dass die Amis am Ende zu den Siegern dieses Krieges zählen werden, dürfte jetzt schon klar sein.>>> ich habe nichts dagegen. die ukraine ins westliche lagere (usa+europa) zu bringen waere wirtschaftlich und geopolitisch ein gewaltiger coup. warum wollen sie das juwel dem putin ueberlassen um es auszunutzen fuer weitere raubzuege? krieg im eigenen interesse ist einfach das ende der diplomatie und sieg die irreversible imposition unseres willens. unconditional surrender. russen raus.
Die ganzen Überlegungen sind alles Makulatur, wenn es den Bellizisten gelingt, in Suomi (Finnland) einen weiteren Krieg zu eröffnen. Ist denen in Washinghton und Bruxelles doch egal, wie viel Tote das gibt und was in Finnland alles kaputt geht. Die Finnen haben Ihre Regierung schliesslich selber demokratisch gewählt. Die Finnen wollten es so, endlich die Freiheit haben, in Ihrem Land Mittelstreckenraketen zur Bedrohung Russlands aufstellen zu können, um diese Freiheit geht es und sonst um nichts
…oder die finnen haben ganz einfach gesehen wie putin mit NICHT nato ländern umspringt,
Nicht einmal der Professor meinte, dass Russland das Zeug hat um die NATO anzugreifen. Russland ist viel zu gross. Kann sich gar nicht verteidigen. Zu wenig Panzer, Soldaten, Technologie und eben die grossen weiten Einbruchstrassen, entlang Nord-Süd Europa und von Asien her. Das System oder Konzept "Imperium Russia" ist gescheitert im 21. Jh. Die würden besser schauen, eine Industrie aufzubauen wie die Chinesen und das BIP so zu erhöhen. Aber die Elite bietet den Leibeigenen nur Patriotismus.
Ich gehe davon aus, dass China im Falle ein Falles nicht neutral bleiben würde, um sich anschliessend der restlichen Welt, von Amerika beherrscht, gegenüber zu sehen. Und wie der militärische Konflikt DER Westen gegen Russland + China ausgehen würde, wage ich nicht vorauszusagen.
Auf welche Seite sich die Inder und Japaner schlagen, wissen wir nicht, besser DER WESREN probiert es nicht aus.
"Zu wenig Panzer" habe Russland. Das ist ja ein Kompliment, zeugt davon, dass Russland nie an Krieg dachte
Mearsheimer ist im Blockdenken des Kalten Krieges hängengeblieben, in dem nur die Interessen von Grossmächten relevant war. Mit Mearsheimers Argumenten könnte man der Sowjetunion die Schuld an der Schweinebuchtinvasion oder am Vietnamkrieg zuschieben. Das ist natürlich genau so absurd, wie die US-Schuld am Ukrainekrieg, zeigt aber wo wir landen, wenn wir den Freiheitswillen kleiner Völker gegenüber der Geopolitik der Atommächte ignorieren. Es ist ein zutiefst kolonialistisches Denken.
Die Vortraege und Interviews von und mit Prof. Mearsheimer sind alle auf youtube zu finden und hoechst empfehlenswert, um das grosse Ganze zu verstehen.
Da liegen Welten zwischen einer Persoenlichkeit wie Prof. Mearsheimer und einer Frau Baerbock, man muss beim Vergleich fast lachen, wenn es nicht so schrecklich waere.
Nur ist Mearsheimer ein Professor, der irgendwo weitab vom Schuss Vorträge hält und Interviews gibt und in diesem Konflikt null Verantwortung und Entscheidungsgewalt hat, während Frau Baerbock mittendrin ist und Entscheidungen treffen muss. Ob Sie nun über sie lachen oder nicht, das geht Frau Baerbock doch ziemlich am Allerwertesten vorbei.
Dass Frau Baerbock dort ist, wo sie ist, ist das Unding.
Denken Sie das Baerbock oder die anderen Kriegstreiber jemals Verantwortung für ihr Handeln übernehmen werden?
Es ist gut, dass es zumindest noch einige wenige intelligente Menschen gibt, die sich öffentlich äußern, wenigsten werden solche eingeschränkt intelligente Individuen wie Annalenchen durch solche Beiträge entlarvt.
Leider verszeht die Masse der Deutschen solches nicht bzw. hegt kein Interesse, sich fernab der NATO-Propaganda des Mainstreams zu informieren.
Nur hat sich ausgerechnet John Mearsheimer 1993 in Foreign Affairs "The Case for a Ukranian Deterrent" vehement dagegen ausgesprochen, dass die Ukraine ihre Atomwaffen an Russland aushändigt, wie das 1994 dann geschah. Er sprach sich sogar für eine kontrollierte nukleare Aufrüstung Deutschlands aus. Mit Atomwaffen in der Ukraine hätte es Putin nicht gewagt die Ukraine anzugreifen.
https://www.mearsheimer.com/wp-content/uploads/2019/07/Mearsheimer-Case-for-Ukrainian-Nuclear-Deterrent.pdf
Das war 1993. Wir schreiben 2022. Die Ukraine hat keine Atomwaffen. Mearsheimer ist kein Hätte Wäre Könnte. Er sagt, was ist.
1993 war noch nicht Putin an der Macht, und wer wusste damals schon wie sich die Sovjetunion bzw. Russland entwickelt? Putin hat die friedliche Zsammenarbeit mit dem Westen angestrebt. Im übrigen spricht das für Mearsheimer wenn er im älterweden dazulernt.
Putins revisionistisches, imperiales Denken sorgte schon damals für Irritationen, auch wenn er damals nur Vizebürgermeister von St. Petersburg war. Alles ganz gut dokumentiert.
Mearsheimer scheint den Gegenstand seiner Erörterung nicht nicht sonderlich gut zu kennen, sonst wüsste er, dass es Putin vor zwanzig Jahren schlichtweg egal war, ob die Ukraine der NATO beiträte oder nicht. http://en.kremlin.ru/events/president/transcripts/21598
Und warum sollte Russland und nicht die Ukraine darüber zu entscheiden haben, ob sich die Ukraine dem Westen zuneigen darf oder nicht? Warum sollte die Ukraine weniger souverän als Russland sein dürfen? Es interessiert ihn nicht.
Nicht die Ukraine als dem Westen zugewandtes Land stört Putin, sondern die "Raketen", die die Nato/USA dort platzieren und weiter installieren wollen. Das kann man doch nachvollziehen. In Kuba vor 60 Jahren wollten die USA auch keine russischen Waffen sehen. Und wenn sich Russland nun mit Mexiko eignen würde, an der US-Grenze welche zu installieren?
Sinnvoll gewesen wäre für dieses Land keine atomare Abschreckung, sondern der Erhalt der Neutralität als kultureller und Handelspartner zwischen Ost und West. Die Osterweiterung der NATO hat die Ukraine und tausende von Menschen auf beiden Seiten in ihr Verderben geschickt. Das ist eine große, vom Westen verschuldete Tragödie.
Hervorragend dargestellt. Für mich ist Selensky der typische „Warlord“ auch deshalb sollte man in Europa eher auf Distanz gehen.
Und für mich ist Selensky ein patriotischer Präsident und Held der sein Land unter Einsatz seines Lebens gegen einen vermeintlich übermächtigen verachtenswürdigen Aggressor bis zur letzten Patrone verteidigt!
Wo setzt denn Selensky sein Leben ein? Er verheizt seine Landsleute während er im Warmen sitzt. War er nur einmal an der Front?
Der Selenkyj ist nur ein Kriegstreiber der sich bezahlen lässt ! Soros hat Selenkyj 1 Milliarde Dollar überwiesen . Und Deutschland hat seit 2014 Hunderte Milliarden dort versenkt . Das war geplant von der Nato . Die finanzieren die Biolabore . Und bilden die Asow Nazis aus .
https://youtu.be/5HoIfJjcE6c
Sie sollten sich lieber mal informieren, was ein „Warlord“ wirklich ist; ganz sicher nicht jemand, der sein Land verteidigt!
Die Russen zahlen einen Preis, werden jedoch den Krieg gewinnen, ihre Ressourcen an andere Länder verkaufen und die Ukraine wirschaftlich ruinieren. Die USA profitieren davon, dass die Europäer nun noch abhängiger von ihnen sind. Nur die Europäer sind eigentlich die totalen Verlierer - und dürfen sich um die kaputte Ukraine und deren Flüchtlinge kümmern. Dies ist unseren dummen Politikern zu verdanken. Und ich bekomme das Gefühl nicht los, dass dies von den USA bewusst so einkalkuliert wurde.
Das hat mit der Kriegsführung zu tun. Die USA haben einen für sie wirtschaftlich und geopolitisch vorteilhaften ein- bis zweijährigen Krieg geplant, der Krieg wird auch von den USA gegen Russland geführt, vom Präsidenten abwärts (mit Stopp kurz vor den Fusssoldaten oder Kanonenfutter). Die Kriegsführung von Russland wurde umgestellt auf Strategem Nr. 19. Das bedeutet, dass die Ukraine nun die Waffen zahlen muss und die Proxy-Strategie der USA nicht aufgeht.
DARAUF, “Rote Pille“, können Sie GIFT NEHMEN! Wir haben seit JAHRZEHNTEN unseren GRÖßTEN FEIND in der “leadership“ “UNSERES FREUNDESKREISES“, es lebe die westl. “WERTEGEMEINSCHAFT“😖😡
Ich halte die USA geostrategisch nach wie vor für weit überlegen. Somit ist das Dulden und befeuern dieser Auseinandersetzung in der Verantwortung des Westens.Die Verteilung von Rohstoffen muss weltweit geregelt werden, damit der Krieg um diese Güter obsolet wird. Luft, Meer, Wasser und was sich im Boden befindet, gehören eigentlich allen Menschen, unabhängig von ihrem Wohnort, besonders wenn es knapp wird. Wir können nicht Streit verhindern, aber wir können den Grund zum Streit beseitigen.
Seit Beginn des Ukraine-Problems nie eine solch luzide und direkte Analyse, auch bezüglich der Verantwortlichkeiten gelesen und gesehen. Danke, Herr Mearsheimer.
Nur sind auch solch noch so "luzide" Analysen unter dem Strich nur für die Mülltonne oder allenfalls als Füllmaterial in der Weltwoche zu gebrauchen um auch noch etwas auf den pöhsen Amis rumzuhauen. Fakt ist, gemäss Frau Baerbock, die wirklich neben anderen das Sagen hat im Gegensatz zu Mearsheimer und heute bekräftigte die "G7 werden Grenzveränderungen, die mit Gewalt erzwungen werden sollen, nie anerkennen". Ob man in der WW glaubt, dass die Amis schuld seien, interessiert niemanden wirklich.
Aha, Mearsheimer glaubt tatsächlich, die Amerikaner hätten die Russen veranlasst, in der Ukraine zehntausende von Menschen umzubringen und ganze Städte zu zerstören. Das deckt sich eher mit Putins Aussage, dass Russland „nur“ einer westlichen Invasion zuvorgekommen sei. Es ist wohl eher die russische Machtelite, welche mit der Verwestlichung der Ukraine um ihre eigene Macht und ihren Untergang fürchtet und die Russen vom eigentlichen Problem ihrer Unterdrückung ablenken will.
Heuchelei ist natürlich möglich, zumal im woken Orbit. . Gleichwohl möchte ich daran erinnern, dass Kriege leider immer Opfer fordern. Für mich ist ein totes Kind in der Ukraine oder Russland so furchtbar und schlimm wie ein totes Kind im Irak, Vietnam oder im Jemen. Für Sie auch? Wer war Ihrer Meinung nach an den beispielhaften 3 letztgenannten Kriegsopfern Schuld? Wo die USA einmarschieren, fallen Clusternomben, Napalm, Agent orange etc. Rücksicht auf die Opfer?Wo ist hier Ihre Empathie?
Diese Argumente kann man nachvollziehen und ihnen beipflichten
Ob das hilfreich ist, weiss ich nicht. Prof M. sagt ja nur, dass RU die USA als Bedrohung wahrnehmen, nachdem sie 1812 und 1941 katastrophal aus Westen angegriffen wurden - und vorher über Jahrhunderte aus Osten. Jedes Land hat seine Traumata. US sind jetzt bei aller Sympatie für das US Freiheitsmodell auch nicht der weisse Ritter (Kosovo-Libyen etc.). Lesen Sie mal zu Präs. Eisenhauer und dem mil-ind- akad-ND Komplex. Wir wissen nicht, was stimmt bezüglich Kriegsverbrechen. Rethorik bringt nix.
Bitte denken Sie auch an die Invasion der Schweden während der Nordischen Kriege und den unprovizierten Angriff Englands und Frankreichs 1853 auf der Krim.
Es gibt kein Land der westlichen Hemisphäre, das seit 700 Jahren und auch seit 20 Jahren soviel Land permanent eingeheimst hat oder bombardiert wie Russland. Es war ja ursprünglich in der kleinen Rus beheimatet. Napoleon und Hitler waren nur extreme Ausnahmen.
Hätten die USA gekonnt, so hätten sie sich den gesamten nordamerikanischen Kontinent unter den Nagel gerissen. So nach ihrem Unabhängigkeitskrieg gegenüber Kanada. Auch was die Bombardierung anderer Länder anbetrifft, so sind die USA die führende Nation. Alleine nach dem 2. WK haben die USA direkt oder mittels Söldnertruppen 8 Staaten - Nordkorea, Kuba, Grenada, Nicaragua, Panama, Serbien, Afghanistan und Irak - angegriffen und zudem zahlreiche missliebige Regierungen mit Hilfe der CIA gestürzt.
Haben Sie die USA ausser acht gelassen?
Die Likes bei den Kommentaren hzeigen klar, wie sehr die Weltwocheleser indoktriniert sind von Mersheimer und jeden Buchstauben glauben, den dieser hier deponiert. Aber er ist nicht der liebe Gotte, auch wenn er Köppels Liebling ist. Was hier nun fehlt, ist eine gleichwertige Betrachtung aus anderer Sicht und mit anderem Verständnis für die Situation der Ukraine. Aber der ist natürlich höchst unwillkommen, weil er Putin als Aggressor bezeichen würde und nicht die USA.
Aber er erklärt alles sachlicher und objektiver als viele
Die Rede von John Mearsheimer zeigt die unglaubliche Verlogenheit unserer Politiker und unserer Presse, allen voran der Blick und die NZZ auf gleichem unrühmlichen Niveau. Die Presse hat sich das Lügen in der Corona-Zeit angewöhnt. Bei den Linken ist das „Ami go home“ der 1960er Jahre einem heute unreflektierten Russen-Hass gewichen, welcher längst das Ausmass von Rassismus erreicht hat. Die Wendehälse von FDP und Mitte machen dabei unkritisch mit.
Na Kostas, in dem Falle gehören für Sie die russischen Orks tatsächlich einer anderen Rasse an, wenn Sie das als Rassismus bezeichnen.
Bis vor kurzer Zeit habe ich die NZZ als objektive, erstklassige Zeitung taxiert. Heute stelle ich fest, dass sie sich vermehrt dem links-dekadenten Mainstream anpasst.
Der Niedergang der NZZ und ihre Transformation zu einem transatlantischen und schlimmer noch, russophoben Propagandaorgan sind tragisch und für mich nicht nachvollziehbar. Es tut mir leid um diese früher sehr gute, eigentlich einzigartige Tageszeitung. Sie war für uns in Deutschland das neue Westfernsehen.
Ihr habt Westfernsehen. Lange vor WW Daily gab es schon Pi-News, Journalisten-Watch und EIKE.
Daher habe ich mein über 30-jähriges NZZ-Abo vor einigen Wochen gekündigt.
Schön klare Analyse und genau so ist es. Das die Regierungen in Europa das nicht sehen, ist mehr als erstaunlich und eigentlich viel gefährlicher als alles was passiert.
Was für Leute führen die westliche Welt an, Naivlinge? oder Inkompetente?
Viele sind "Young global Leaders" vom WEF, leider.
Die Regierungen in Europa wissen schon genau Bescheid, bekommen sie von den Ami‘s die Marschrichtung vorgegeben.
So stand doch vor kurzem in der WW, daß sich beide Kriegsparteien auf einen Kompromiss einlassen wollten.
Kaum war Johnson aus UK da, wollte der Schauspieler davon nichts mehr wissen.
Keine Regierung in Europa hat das Rückgrat dem Ami Nein zu sagen sondern sind alles nur Vasallen.
Marionetten der USA, nur sind diese zu blöd um es zu merken
Ich sehs genau gleich. Die NATO/USA sind das Problem, nicht Russland.
Ja, die Nato hat alle angegriffen, Ukraine, Russland, China und nächstens folgt die EU.
Auf dass der "Demokrat" auch noch seinen Senf dazu gegeben hat.
Diese wurde bereits erobert. Das geht bei derart verblödeten Regierungen und Medien ganz ohne offene Feindlichkeiten.
Das war und ist seit Jahren geplant . Und Deutschland ist seit 2014 voll mit Milliarden Steuergeld dabei . Die wollen Russland . Russland hat sehr viel , was diese Kriegstreiber nicht haben .
https://youtu.be/Pj-ae09h-bg
So ist das. Auflösen könnte es Biden durch Abhalten eines Kongresses, wie in Wien 1815, zur Neuordnung des Nach-Kaltekriegseuropas für 50 bis 100 Jahre. Man müsste eingestehen, dass a l l e Mächte nach 1991 Fehler gemacht hatten. Biden müsste dazu mit Putin reden (geht nicht so gut, wenn man ihn schlauerweise als Teufel gebrandmarkt hat) und gegen den US mil-ind-akad-ND Komplex handeln (geht noch schlechter, Eisenhower schon hat vor denen gewarnt). Tragik: 2 weitere Länder kaputt dank US.
Tja, Stimmen der Vernunft sind in heutiger Zeit rar geworden. Es gilt vielmehr immer die richtige Gesinnung zu zeigen. Der Rückfall in alte Denkklischees ist bedrückend und auch gefährlich. Danke an Prof. Mearsheimer für seine nüchterne Analyse und natürlich herzlichen Danbk an die Weltwoche, kritischen Stimmen noch zu Wort kommen zu lassen.
Leider sehr stimmig und bedenklich!
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Die Ukraine hatte eben den kurzen Rock des Nato-Beitritts an und Russland konnte daher garnicht anders als die Ukraine zu vergewaltigen. "Wenn man sich seine Äusserungen ansieht, gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass er die Sowjetunion wiederherstellen oder ein grösseres Russland schaffen wolle." Putin hatte noch 2021 eine Abhandlung verfasst, indem er der Uraine das Existensrecht abstreitet und einen Anschluss der Ukraine fordert. mearsheimer ist ein schlechter Komiker.
Seit dem 2. Irakkrieg stelle ich mir nur eine Frage: Wem nuetzt es am meisten! Im Fall Ukraine sind die USA klar Favorit: LNG- und Waffenexporte, Russland (und Europa) massiv geschwaecht, USD Kurs bzw. eine weitere Finanzierung des US Schuldenwirtschaft ohne quantitative Easing Measures!
Dieser Professor vertritt einen totalitären Putin. Dieser arme Putin hat ein Problem mit der Tatsache, dass seine Nachbarn lieber die Freiheit wählen als den immer noch wütenden sowjetischen Faschismus.Kommunisten, Sozialisten, Grüne, alles faschistisch inspirierte und geführte Gruppen. Lieber unter US "Hegemonie" wo ich mich frei entfalten kann, als unter chinesicher Kontrolle wo ich mich aus dem Fenster im 40sten Stock stürzen muss, um gehört zu werden.Russen brainwash ist hier erfolgreich.