Bis Mitte Juni müssen die je 100.000 Unterschriften zusammen sein, die Abtreibungsgegner für ihre beiden Anliegen sammeln.
Die «Einmal-darüber-schlafen-Initiative» verlangt, dass Ärzte schwangeren Frauen vor einer Abtreibung mindestens einen Tag Bedenkzeit geben müssen.
Das zweite Anliegen fordert, dass keine Abtreibungen erfolgen dürfen, wenn das Baby zum Zeitpunkt des Schwangerschaftsabbruchs ausserhalb des Mutterleibs überlebensfähig wäre. Damit sollen Spätabtreibungen verhindert werden.
Doch es ist fraglich, ob die beiden Begehren tatsächlich vors Volk kommen. Das Zusammentragen der Signaturen harzt. «Wir sind bei zirka 75 Prozent der benötigten Unterschriften. Im Schlussspurt wird es also knapp, und es braucht einen enormen Effort von uns allen, damit es reicht» sagt Mitinitiant und Präsident der Jungen SVP David Trachsel.
Welches sind die Gründe für die Schwierigkeiten?
2002 wurde in der Schweiz die Fristenlösung eingeführt. Seither können Frauen hierzulande bis zur zwölften Woche selbst über einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden. Diese Regelung ist von der Bevölkerung akzeptiert und in breiten Kreisen unbestritten. Auch in der SVP sind deshalb viele gegen diese beiden Anliegen. Die Chancen, dass die Initiativen Erfolg haben, sind null.
Vielleicht wäre es deshalb besser, wenn diese hochemotionale Frage nicht noch einmal von der Öffentlichkeit diskutiert werden müsste. Denn den schwierigen Entscheid zu einer Abtreibung muss am Ende jede Frau mit sich selber austragen.
Tiere gelten als "arm", wenn sie von uns Menschen getötet werden, um als Nahrung zu diesen. Vegane Aktivisten zeigen auf ihren Ständen abstoßende Bilder. Nichts dergleichen gilt beim Töten von menschl. Leben. Es ist gut, dass es ungemütliche Warner gibt, die auf die Verluderung und Verlotterung unserer Gesellschaft hinweisen.
Die 2. Initiative, überlebensfähige Babys, beinhaltet noch, „ausser das Leben der Mutter ist gefährdet“. Und ja, jede Frau muss selbst entscheiden: Das sind also jene, die es nicht schafften, die Antibabypille zu schlucken oder anders zu verhüten. Wo sind die Erzeuger, sind die alle weg von der Bühne = es geht sie nichts an? Nein, das können nicht alles Vergewaltigungen sein. Die Gegner finden es einen Affront, ich nicht, 1 Nacht darüber schlafen ist nicht zu viel verlangt.
Man sollte schlussendlich nicht verwundert sein, wenn der Eidgenosse ausstirbt und andere "Fachkräfte" die Schweiz übernehmen.
So oder so wird zuwenig abgestimmt, nicht zuviel. Es wird bloss zuwenig das umgesetzt, was abgestimmt wurde. Und selbstherrlich viel zuviel gemacht, worüber niemals abgestimmt wurde.
Meines Erachtens ist es fur ein Land wie der Schweiz ein Armutszeugnis, die gezeugten Kinder nicht versorgen zu können. So viele Ehepaare wünschen sich ein Kind, aber in der Schweiz stehen fast keine Kinder zur Adoption frei. Wäre es nicht für alle das Beste , dass die zukünftige Mutter , die durch die Schwangerschaft in Not ( finanziell, psychisch etc) gerät dem Kind das Leben schenkt und es dann in die Obhut von jemandem geben darf, der die Kraft und Mittel für dieses hat?
Vielleicht wäre es deshalb besser, wenn diese hochemotionale Frage nicht noch einmal von der Öffentlichkeit diskutiert werden müsste.
Sehe ich genauso bei der Covid-Abstimmung. Man sollte nicht schon wieder darüber abstimmen müssen, nur weil die Trötzeler Volksentscheide nicht akzeptieren können. Von mir aus in 5 Jahren wieder.
Warum gilt eigentlich das «Ja ist Ja» respektive «Nein ist Nein» nur für die Bumserei, nicht aber für die Folgen davon...?
Das ist doch jeder Frau oder Paar, ihre/seine Privatsache!!
Der letzte Satz ist Blödsinn und nimmt das bescheuerte „my body, my choice“ auf. Der body der Frau ist solange ihre choice, wie und mit wem sie gerne ungeschützten Verkehr hat. Wenn sie aber ein befruchtetes Ei in der Gebährmutter trägt hört die hedonistische Ego-Nummer auf. Schwangerschaft ist der vielleicht einzige Bereich, in dem Frauen die volle Verantwortung zu tragen haben. Entlasten wir sie nicht davon, sondern nehmen wir sie wie erwachsene Menschen in die Verantwortung.
Sex ist übrigens komplett freiwillig (wenn nicht, sprechen wir von Vergewaltigung und das ist eine Straftat).
Also niemand wird dazu gezwungen das Risiko Schwanger zu werden einzugehen, wer nicht Schwanger werden will, muss keinen Sex haben. Es ist tatsächlich so einfach.
Es ist sogar noch einfacher. Wer sich verantwortungsvoll verhält, kann tatsächlich mit annäherender hunderprozentiger Sicherheit verhüten, muss also nicht mal verzichten.
Und sollte bei der Verhütung was schiefgegangen sein, gibt es die sogenannte "Pille danach" (wobei, ganz extrem ausgelegt könnte diese bereits als Abtreibung gesehen werden).
Kurz im 2023 muss keine Frau abtreiben die sich verantwortlungsbewusst verhält und dabei nicht auf sexuelle Kontakte verzichten. Ok vielleicht gäbe es eine handvoll Fälle, aber nicht tausende...
Danke super genau so, Patt! 👍👍👍 Aber eben: Die Frauen, die ich zur Abtreibung hin und her begleitete im Spital, sind meistens hilflose Seelen: Drogen, oder allzu jung, naiv, Ehemann ist Schläger, irgendwas eben. Sie würden auch UNBEDINGT Hilfe brauchen um ein Baby zu versorgen, vorerst.
1. In alle möglichen Umstände redet uns der Staat rein (Beispiel Mikroben-Zeit, C. Impfungen).
2. In alle möglichen Lebensbereiche reden uns die Linken und Woken rein (Beispiel LGBTQ, Gender etc).
3. Dieselben Kreise, die bei ungeborenen Kindern absolute Freiheit zum Töten fordern setzen sich andererseits vehement gegen das Schreddern von Kücken ein.
Was für eine verlogene Welt!
Abtreibungen banalisieren, gegens Kükenschreddern protestieren. Mehr braucht es nicht um diese Gesellschaft zu charakterisieren.
Irgendwelche Hinweise auf Rückstände von Bakterien auf dem Mars: "WIR HABEN LEBEN AUF DEM MARS ENTDECKT"
Embryo: "Das ist nur ein Zellklumpen ihr Spinner, das ist kein Leben"
"Denn den schwierigen Entscheid zu einer Abtreibung muss am Ende jede Frau mit sich selber austragen."
Wirklich? Wieso eigentlich soll das die Gesellschaft nichts angehen, wenn Lebewesen ermordet werden?
Dieselben Leute, die verlangen, dass die Schweiz sich in der Ukraine einmischt, weil sich dort erwachsene Leute von Russland und der Ukraine abschlachten, schauen Mord an Wesen, die sich nicht wehren können, problemlos zu.
Kein Problem. Im Gegenzug bekommen Schwule zum Beispiel Kinder (ich habe nichts gegen Schwule!) und zwar: Mit Eispende plus Leihmutter in USA. 500 gr schwere Frühchen können gerettet werden. Das Organspenden läuft. Mehr oder weniger. 80 Jährige bekommen noch eine Lunge, Top. Der Mensch will alles können und haben. Oder eben WEG haben, nämlich mit diesem Kind.
Unsinn! Private Entscheidungen gehen die Gesellschaft nichts an. Auch diese Initiative wird, sofern sie überhaupt zustande kommt, an Volk und Ständen klar scheitern.
Weil es eben kein Mord ist, deshalb.
Na ja. Leeren Sie mal die Schalen mit den abgesaugten oder ausgekratzten Babys, respektive Föten drin halt. Nur eine Woche lang würde ich vorschlagen. Also nach dem Eingriff die ganz normalen Reinigungsmassnahmen durchführen. Muss sein. Sie würden sich wundern.
So ist es. Die einstige Kriminalisierung war falsch. Heute leben wir in anderen Zeiten. Erstens muß keine Frau mehr ungewollt schwanger werden, die Aufklärung ist auch eine andere, zweitens werden Alleinerziehende längst nicht mehr stigmatisiert. Die Kosten für die Gesellschaft sind zudem immens, der Geburtenrückgang wird schließlich durch den Import von Fremden ausgeglichen.
👍💯 Besser kann man es nicht formulieren, Anna Meier!
Die Fristenlösung ist eine gute Lösung. Niemand will abtreiben, es bleibt immer ein Notausgang. Ich finde, jedes Kind hat das Recht, ein von der Mutter erwünschtes Kind zu sein, sie ist die zentrale Figur der frühen Kindheit, was für Schäden unerwünschte Kinder erleiden, können wir täglich in den Medien lesen. Dass aus religiösen Kreisen nun diese Abtimmungen erzwungen werden sollen, ist kontraproduktiv. Aber in diesen Kreisen wird das Selbstbestimmungsrecht der Frau immer verneint, in allem.
Stromboli, Abtreibung (UB) ist nur ein Notausgang, das ist nicht so: Viele riskieren es einfach, es wird schon gut gehen, sonst treibe ich dann halt ab. Nach dem UB sollte es keinen GV geben, die Tage können verschieden vom Arzt vorgegeben werden. Am Tag nach dem UB kommen aber immer wieder Ehefrauen in die Klinik zurück, gebeugt vor Schmerzen; weil sie MUSSTEN GV haben. Kurz gesagt: Andere Länder andere Sitten.
Was ist eigentlich mit den Männern, die das Kind gerne haben würden?
Diese werden gar nicht gefragt.
So viel zum Thema.
Angeblich können Männer ja heute auch schwanger werden😏Dann mal los!
Man sollte meinen in der heutigen Zeit sollten alle im entsprechenden Alter wissen warum und wie man Schwanger werden kann! Eine Schwangerschaft passiert ja nicht einfach so per Zufall. Wer sich auf Geschlechtsverkehr einlässt, muss mit einer Schwangerschaft rechnen. Punkt. Und dann eben auch die VERANTWORTUNG dafür tragen. Vergewaltigungen sind da jetzt mal ausgenommen, diese stellen aber auch nur einen kleinen Bruchteil der Abtreibungen dar. Abtreibungen dürfen kein "Verhütungsmittel" sein.
Ich dachte, das F-Wort sei verboten. Die "Entbindenden" der letzten Generation lassen sich übrigens unterbinden, um nicht Gebärende zu werden. Kinder sind ja klimaschädlich, nur die der Eindringlinge nicht.
Ergänzung: Kinder sind ja klimaschädlich, nur die der Eindringlinge nicht, denn diese können die „unterbundenen zu Entbindenden“, also Frauen, als Sozialpädagoginnen betreuen und werden dabei vom Staat mit ca. 8'000 pro Monat CHF besoldet, als Mütter erhalten sie hingegen nichts!
Berset wird sicher begeistert sein, dass es weiterhin möglich ist für mächtige Männer wie er, mittellose Künstlerinnen und Me Too Opfer zu Abtreibungen zu zwingen....
Ja, früher waren die Frauen durch das Gesetz besser geschützt. Heute können sie zur Abtreibung gezwungen werden. Mit Geld, oder psychischem Druck. Anschliessend werden sie alleine gelassen. Viele brauchen dann psychiatrische Unterstützung, wie ich in meinem Umfeld erlebe.
Meines Erachtens ist es fur ein Land wie der Schweiz ein Armutszeugnis, die gezeugten Kinder nicht versorgen zu können. So viele Ehepaare wünschen sich ein Kind, aber in der Schweiz stehen fast keine Kinder zur Adoption frei. Wäre es nicht für alle das Beste , dass die zukünftige Mutter , die durch die Schwangerschaft in Not ( finanziell, psychisch etc) gerät dem Kind das Leben schenkt und es dann in die Obhut von jemandem geben darf, der die Kraft und Mittel für dieses hat?
Erzwungene Leihmutterschaft? Sicher nicht, Leihmutterschaft ist die Steigerung von Prostitution. Wahrscheinlich finden Sie auch die problemlos, der Mann bezahlt ja. Die ultimative Ausbeutung der Frau, das verdinglichte Wesen.
NICHTS erzwungen! Hatten wir jetzt nicht gerade „die Frau entscheidet selber über ihren Körper“ und das ganze Blabla? 😎
Mich stört bei diesem Problem die Tatsache, dass die vehementen Abtreibungsgegner es auch ablehnen, unerwünschte Schwangerschaften überhaupt entstehen zu lassen, d.h. Verhütungsmassnahmen zu unterstützen. Was steckt dahinter? Immer noch die katholische Kirche mit dem Anspruch, ihre Mitgliederzahl möglichst mächtig zu erhalten?
Quatsch! Dass die Abtreibungsgegner angeblich gegen Verhütung seien ist ein billiges Märchen!
Mich stört bei diesem Problem die Tatsache, dass die vehementen Abtreibungsgegner es auch ablehnen, Schwangerschaften überhaupt entstehen zu lassen, d.h. Verhütungsmassnahmen zu unterstützen. Was steckt dahinter? Immer noch die katholische Kirche mit dem Anspruch, ihre Mitgliederzahl möglichst mächtig zu erhalten?
um bis im letzen Moment der Schwangerschaft eine Abtreibung vornehmen zu können. Leider ist das Gewebe dieserKinder für viele Wissenschaftler sehr begehrenswert weshalb es eine Illusion ist , dass von Seiten der Medizin gross Widerstand zu erwarten ist. Ein Kind abzutreiben ist nie Privatsache, da einfach zu viele Menschen involviert sind. ( Mann, Grosseltern, Hebamme , Ärzte, Geschwister) und die Frau in dieser so wichtigen Entscheidung alleine zu lassen eine unterlassene Hilfestellung.
Spätabtreibungen sind in der CH die absolute Ausnahme, werden nur vorgenommen bei Lebensgefahr der Mutter. Mit solchen bösartigen falschen Behauptungen, dass Spätabtreibungen leger gehandhabt werden, zeigen Sie, worum es Ihnen geht: Um die Bevormundung der Frauen!
Von 2020: Es finden jährlich 400 bis 500 Abtreibungen nach der 12. SSW statt. Ein Klacks. Sie werden auch vorgenommen wenn das Kind krank ist oder Trisomie 21 hat, nicht nur wegen Gefährdung der Mutter.
Eine Abtreibung nach der 12. W. ist noch keine Spätabtreibung, das gilt erst für das 3. Trimester. Viele Tests können erst ab der 15. W. gemacht werden, wenn sich dann herausstellt, dass ein Kind schwer krank ist, kann die Schwangerschaft abgebrochen werden, wenn die Frau das wünscht. Wie gesagt, es ist immer die Frau, welche die Hauptlast trägt, es ist ihr Leben, das durch ein krankes Kind völlig erschwert wird, auf Jahrzehnte, also ist es ihr Entscheid. Sieht der Gesetzgeber auch so!
Immer wieder erstaunlich, wie sehr sich der reaktionäre Bodensatz empört, sobald es um das Selbstbestimmungsrecht der Frauen über ihren Körper geht. Viele Männer wollen gar nicht ungeborenes Leben schützen, sie sind bloss muff, dass es in dieser Frage für sie keine gesetzliche Mitbrstimmung gibt. Tatsache ist aber, dass viele Frauen, die abtreiben, das nur tun, weil der Mitverursacher sich der Verantwortung entzieht. Hätten sie seine Unterstützung, bekämen sie das Kind.
Für meine Begriffe eine alleinige Entscheidung der Frau! Es geht nicht an, dass Aussenstehende ihre ungefragten Ratschläge geben wollen und sich billig als Lebensretter aufspielen. Kein Mensch zwingt eine Frau abzutreiben und kein Mensch soll Abtreibung verbieten. Es ist nicht als Verhütung anzusehen, versteht sich von selbst,aber sie muss ohne Probleme, die sog. "Lebenshelfer" fabrizieren, möglich sein!
Keine Frau wird gewungen abzutreiben? In der Theorie vielleicht, in der Praxis sieht das ganz anders aus!
Das Problem ist, Verhütung kostet und Abtreibung wird von KK übernommen. Somit finanziere ich dies mit und das geht gegen meine Ethik. Lieber Langzeitverhütung über KK finanzieren lassen.
Vielleicht sollte Frau sowie Mann vor dem GV entscheiden ob sie eine Schwangerschaft ablehnt oder eben nicht,dann brauchten beide über einen eventuellen Schwangerschaftsabbruch keine Entscheidung treffen.Genug Verhütungsmaßnahmen sind ja vorhanden,da ist für jeden Partner was dabei.
In der Schweiz wurden 2011 gemäss dieser Statistik vom Bund 11'049 Abtreibungen vorgenommen. https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/gesundheitszustand/reproduktive/schwangerschaftsabbrueche.html
Ich habe im Büro junge Freuen gefrag, betreffend Verhütung. Sie meinten, Verhütungsmittel seien auf die Dauer teuer und hätten eventuell Nebenwirkungen. Abtreibungen übernehme jedoch die Krankenkasse und für den Selbstbehalt von 10% komme gegebenenfalls die Glückskette auf.
Oh wow, krank dass es denen dabei nur ums Geld geht.
Und von wegen teuer...Wirksame Verhütungsmittel gibts für weniger als einen Wochenendausflug..Kondome gibts im hunderter Pack für einen tiefen zweistelligen Betrag (wer im Jahr mehr als ein solches braucht, generiert damit wahrscheinlich aber sowieso schon Einnahmen...)
Die Abstimmung um die Fristenlösung war 1999 . Damals wurde der Stimmbuerger in die Irre geführt, mit der Vorgabe , dass nur in den ersten 12 ( bzw 14 Wochen je nachdem wie der Arzt den Zeugungszeitpunkt festlegt ) eine Abtreibung möglich sei ( sogenannte Fristenlösung )
Leider haben die Mehrheit der Schweizer Bürger damals dieser Mogelpackung zugestimmt , denn zu der Gefahr für Leib und Leben der Mutter sind in den folgenden Absätzen des Gesetzes auch die psychologischen Faktoren Gruende
Weshalb gibt es immer wieder Menschen, die in «christlicher» Überzeugung glauben, dem Mitmenschen vorschreiben zu müssen, wie er zu leben hat? Ihnen wird von den Betroffenen auch nicht vorgeschrieben, wie sie zu «glauben» haben.
Meines Wissens war Christus – so wird's immer wieder gepredigt – ein durch und durch toleranter Mensch! Leben + leben lassen.
Versucht, wenigstens in dieser Sparte unserem Religionsstifter nachzuleben und vieles würde besser!
Abtreibungen sind Mord. Punkt. Und darum geht es hier, dass es keinen staatlich anerkannten Mord geben darf. Und Jesus war überhaupt nicht "tolerant" wenn es um die Gebote Gottes geht. Lesen Sie mal die Bergpredigt. Aber gleichzeitig starb er ja genau deshalb am Kreuz, an Stelle unserer Schuld (gegenüber Gott).
Abtreibung ist erst Mord, wenn das Lebewesen ohne Mutter lebensfähig wäre.
So lange ist es ein Teil der Mutter und die hat das Recht über ihren Körper zu bestimmen.
Ja gället Sie. Daher werden ja auch Frühchen ab 500 gr Gewicht gerettet.
Ein neugeborener Homo-Sapiens ist auch nicht selbständig lebensfähig.
Was wollen sie sagen turi56?
Donnerwetter! Sind sie aggressiv! Ist das Ihr Christentum?
Sie massen sich an, das Leben ihrer Mitmenschen zu leben!
Genau fmj - LEBEN und LEBEN LASSEN!
Was sollen wir über solche Sachen abstimmen, nachdem wir jetzt zwei Jahre ein von Staat subventioniertes Abtreibungsprogramm mit der mRNA Spikung hatten. Aber ich weiss, es interessiert niemanden, niemand will es abklären, alle machen die Augen zu.
!! https://www.stadt-zuerich.ch/content/prd/de/index/statistik/publikationen-angebote/publikationen/webartikel/2023-02-14_Seit-Januar-2022-markant-weniger-Geburten.html
"Im Jahr 2022 wurden 4538 Babys mit Wohnsitz in der Stadt Zürich geboren. Das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr. Seit Januar 2022 liegt die Fertilitätsrate – die Anzahl Neugeborener pro Frau im Alter von 15 bis 49 Jahren – deutlich tiefer als zuvor.... "
Ich bin Pro-Life aber gegen diese Initiative. Sie führt nur zu mehr staatlichen Zwang, was ich ablehne. Ich wäre eher dafür, Pro-Life Beratungsstellen auszubauen und junge Mütter zu unterstützen, und die abtreibungsbefürwortenden Organisationen sehr genau unter die juristische Lupe zu nehmen. Planned-Parenthood in den USA ist so eine, und diese Organisation steht im Dunstkreis von Bill Gates, der die Weltbevölkerung dezimieren will. Niedere Geburtenraten sind gefährlich für unsere Zivilisation.
So oder so wird zuwenig abgestimmt, nicht zuviel. Es wird bloss zuwenig das umgesetzt, was abgestimmt wurde. Und selbstherrlich viel zuviel gemacht, worüber niemals abgestimmt wurde.
"Mein Bauch gehört mir" - hört man immer wieder. Frage: Wem gehört das Kind, das im Bauch wächst?
Die Frage lässt sich eindeutig beantworten. Wenn der Frau der Bauch gehört, gehört ihr auch das Kind, das darin wächst. Haben Sie generell Mühe damit, den Bauchinhalt von Menschen als deren Eigentum anzuerkennen?
Und wem gehört der Bauch des Kindes?
Ich würde der Frau das Kind mitsamt seinem Bauch zusprechen. Aber bevor wir beginnen, den Fötus in seine Einzelteile zu zerlegen, schlage ich vor, die Frauen in dieser sehr persönlichen und extrem weitreichenden Angelegenheit nicht übermässig zu bevormunden. Verbieten und Fremdbestimmen haben gerade Hochkonjunktur. Selbstbestimmung wird verachtet. Das ist keine gute Entwicklung. Über andere selbstherrlich zu entscheiden, ohne selber betroffen zu sein, ist schlechter Stil.
Ein Mensch gehört nie jemandem. Ein Mensch im Mutterleib ist ein Mensch, der das Recht hat zu leben, niemand hat das Recht, ihm das zu verweigern. @ Edmo, wem gehören Sie denn?
Eine Abtreibung ist sicher nie eine schöne Sache. Doch die geltende Regelung ist wohl ein guter Kompromiss, der den Frauen ein angemessenes Selbstbestimmungsrecht einräumt. Wir sollten daran wirklich nicht rütteln. Nichts wird besser, wenn wir auf diesem Gebiet einen weiteren unversöhnlichen Glaubenskrieg vom Zaun reissen. Man darf keinesfalls erwarten, dass Aussenstehende die besseren Entscheidungen treffen, als die betroffenen Frauen, die in jedem Fall mit den Konsequenzen leben müssen.
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https://einmal-darueber-schlafen-initiative.ch/unterschreiben/
https://lebensfaehige-babys-retten-initiative.ch/unterschreiben/
Abtreibung klingt halt so viel schöner als Kindstötung. Da kann man ja mal ein Auge zudrücken.
Die Tatsache, dass überhaupt über Abtreibungen (es geht hier um Menschenleben) abgestimmt werden muss oder wird, ist grundsätzlich bedenklich.
Alle die nicht von einer Schwangerschaft betroffen werden können, sollen dies den Betroffenen überlassen zu entscheiden.
Gilt das für alle Sachfragen dass nur direkt betroffene Abstimmen sollen?
Also zum Beispiel beim Eigenmietwert sollen nur Hausbesitzer abstimmen dürfen, bei Asylthemen nur die Ausländer, bei Autobahnen nur die Autobesitzer usw.
Falsch verstanden! Hier geht's um mehr als Sachfragen. Aber Sie haben Recht wenn Sie verallgemeinern.
Wenn die Initiative zur Abstimmung gelangt, dürfen natürlich alle Stimmberechtigten mit Abstimmen. Aber im Einzelfall wäre es angebracht, den direkt Betroffenen die Wahl zu lassen. Demnach sollten die Männer so abstimmen, dass den Frauen die individuelle Entscheidung überlassen wird. Das wäre nur fair. So wie es fair ist, leidenden Menschen die Entscheidung über den eigenen humanen Freitod, wenn gewünscht auch mit Unterstützung Dritter, zu gewähren.
Wirklich faor wäre es, wenn die ungeborenen Kinder darüber abstimmen könnten, ob sie leben dürfen oder sterben müssen...
Es wäre fair, wenn der Mann mit der Frau den Entscheid trifft und dann auch TRÄGT. Es ist schwer, so einen Entscheid alleine zu fällen, zumal der Hormonhaushalt auch nicht mehr ist wie immer.
Das ist eben der gedankliche Kurzschluss: erstens hat der Vater, zweitens das ungeborene Kind auch Rechte, die völlig ausgeklammert werden, zudem ist jedes Kind für die allgemeine Gesellschaft wichtig, es geht uns alle an. Dieses "Ich-bestimme-allein" führt nicht weiter. Es ist mir klar, dass diese Vorlagen kaum Chancen haben, doch unsinnig sind sie bestimmt nicht, stossen vielleicht wieder eine Debatte an. Hoffentlich rücken mehr vom gleichgültigen "geht mich persönlich ja nichts an" ab.
Ja aber dann sollen sie es auch SELBER finanzieren!!
Frage bjoto: Wie würde wohl das betroffene Baby entscheiden, wenn es
antworten dürfe ob es in Stücke gerissen werden will oder nicht ??
Habt jemand von euch schon mal gesehen wie das Baby vor der Kanüle zurückweicht,
aber es gibt kein Entrinnen !
JEDESMAL zu bestaunen auch bei einer Fruchtwasserunteruchung.
Das Kind zuckt zusammen und zieht sich zurück.
Schutzlos ausgeliefert am eigentlich sichersten Ort der Welt ?!
In dieser Frage bin ich immer (Trans)Frau. 😉
Man sollte schlussendlich nicht verwundert sein, wenn der Eidgenosse ausstirbt und andere "Fachkräfte" die Schweiz übernehmen.
Naja, wenn der Eidgenosse erst mal ausgestorbern ist, dann interessiert es ihn nicht mehr, was in der Schweiz so läuft. Ist doch tröstlich, nicht?
Nun ja, wenn Sie zu sich selber ehrlich sind, wird das die Folge sein. Masseneinwanderung(gebären mehr Kinder), wir(Schweizer)wollen erst unser Leben leben(Kinderwunsch bis auf ein paar Ausnahmen erst mit 30+) et cetera..
Sorry, das ist kein Argument für oder gegen die Initiative zu sein... , denn die 'Fach'kräfte kann man begrenzen, sofern der Wille da wäre.... Die Gründe für oder gegen sind vielfältiger.
Hätte ich denn ein pro/contra Argument schreiben sollen? Es steht mir doch frei(ohne Beleidigungen, blöde Bemerkungen), wie ich einen Kommentar abgeben möchte oder nicht?
Die Frage der Abtreibung ist wirklich eine höchst persönliche ethische Entscheidung. Die Frage ist , will ich das in mir entstehende Leben töten oder nicht. Wenn eine Frau aus sozialen Gründen ein Kind nicht aufziehen kann, muss die Gesellschaft einspringen. Auch müssen Verhütungsmittel gratis sein!
Eine Frau kann aus sozialen Gründen in der Schweiz, wo wir Asylanten und VIP Asylanten durchfüttern, Zähne der Ukrainer sanieren ect, kein Kind haben? Eben: Sie schreiben es: Die Gesellschaft müsste einspringen.
Nein, die Gesellschaft ist eben nicht dazu da. Eine Unterbrechung muss auch für diese Frau möglich sein und falls nötig mit positiver Unterstützung.
Das ist schon sehr heuchlerisch. "Abtreibung um der Zukunft des Kindes willen". Merken sie noch was?
Und wenns tatsächlich darum ginge dass die Schwangere sich um die Zukunft des Kindes sorgt: Es kann problemlos zur Adoption freigegeben werden. Gibt genug kinderlose Schweizer Paare die gerne einspringen würden.
Die 2. Initiative, überlebensfähige Babys, beinhaltet noch, „ausser das Leben der Mutter ist gefährdet“. Und ja, jede Frau muss selbst entscheiden: Das sind also jene, die es nicht schafften, die Antibabypille zu schlucken oder anders zu verhüten. Wo sind die Erzeuger, sind die alle weg von der Bühne = es geht sie nichts an? Nein, das können nicht alles Vergewaltigungen sein. Die Gegner finden es einen Affront, ich nicht, 1 Nacht darüber schlafen ist nicht zu viel verlangt.
Nachtrag: Die Initiative fordert auch, dass Ärzte den Müttern Adressen für Anlaufstellen aushändigen, wo man Hilfe bekommt als Alleinerziehende ect. Eine Beratung betreffend Verhütung würde ich noch anreihen.
Es dürften unzählige schlaflose Nächte sein, die ein Frau verbringt, bevor sie eine Entscheidung trifft. Eine gesetzlich verordnete zusätzliche Nacht wird an der Entscheidung nichts ändern. Es ist in jedem Fall eine schwere Gewissensentscheidung, die keine Frau übermütig treffen wird.
In vielen Fällen wollen die Mädchen/Frauen keine Kinder. Was ist daran unwürdig oder falsch? Die Männer sind ja auch dabei und machen sich schnell aus dem Staub und diese Demonstranten unterstützen also noch die Tat von Männern, die einfach abhauen!
Ben-Pal, ich arbeitete auf einer Abteilung im Spital mit UBs (Schwangerschafts UnterBruch). Ich schreibe es jetzt mal ungeschminkt: Da kommen Frauen, die sind dümmer als Brot, Brot kann schimmeln. Die kommen bis zu 2 Mal im Jahr!! Verwahrloste, arme Seelen, eben auch zu dumm zum verhüten. Dann bin ich FÜR die Abtreibung = die Kinder hätten ein sehr schweres Los. Wobei das eben auch kleinliches, kurzsichtiges Denken von mir ist. Zugegeben, ich bin ambivalent, jeder EINZELNE Fall steht für sich!!
Gleichzeitig warten tausende Paare in der Schweiz auf die Chance ein Kind zu adoptieren weil sie selber Unfruchtbar sind.
Abtreibung ist Mord - egal was für Euphemismen oder Abkürzungen ihr verwendet.
Also, nicht das ich dies per se Befürworte, aber bei Frauen die mehr als einmal eine Abtreibung in Anspruch benötigen, würde ich es für angebracht halten? Sozusagen im Sinne von "Präventivmedizin"
Gut, dann ists ja aber auch kein problem wenn noch eine weitere Nacht "Zwangs-"Bedenkzeit dazu kommt?
Ihr Argumentation ist löchriger als Appenzeller
Was auch mal wieder diskutiert werden muss: oft gibt es nach einer Abtreibung eine Depression oder gar medizinische Komplikationen, was die Kosten hochtreibt. Mind. müsste der Eingriff selbst berappt werden, es ist ja nicht gesundheitsgefährdend schwanger zu sein. Adoptionswillige Eltern stecken übrigens Schlange.
Der Körper bereit sich nicht nur unterbewusst psychisch, sondern konkret phsysisch (Hormone usw.) auf das entstehende Kind vor, dieses wir von einem Moment auf den anderen gewaltsam entfernt (und nicht, was auch ganz natürlich vorkommen kann vom eigenen Körper "verstossen"), klar hinterlässt das ganz viel.
Aber die "Menschenfreunde" wehren sich dagegen dass man vor UB über solche Dinge aufgeklärt werden soll...
Tiere gelten als "arm", wenn sie von uns Menschen getötet werden, um als Nahrung zu diesen. Vegane Aktivisten zeigen auf ihren Ständen abstoßende Bilder.
Nichts dergleichen gilt beim Töten von menschl. Leben.
Es ist gut, dass es ungemütliche Warner gibt, die auf die Verluderung und Verlotterung unserer Gesellschaft hinweisen.
grundsätzlich unterstütze ich die forderung "my body my choice" in jeglicher form. mit der fristenlösung hat die schweiz ein gutes system das "verhäbt", in diesen 12 wochen ist es die entscheidung der werdenden eltern oder der frau wie sie mit dieser schwangerschaft umgehen möchten. es geht weder staat, noch kirche oder gesellschaft etwas an. ich selbst bin 3 facher vater, das erste nicht geplant, die 2 anderen geplant, wir wären selbst nie auf die idee gekommen, abtreiben zu lassen...
Einverstanden, my body, my choise! Wenn ich also ein Bein amputieren lassen muss (das ja nicht ein eigenständiges Leben ist), so konsultiere ich mehrere Ärzte und schlafe tatsächlich eine Nacht darüber. Vermutlich mehrere Nächte.
So ist die Haltung der meisten Schweizer: "geht mich persönlich ja nichts an". Aber es berührt uns doch alle, denn die Kosten tragen wir gemeinsam via Krankenkasse. Entscheidungen zu treffen auf der Basis "ich würde es nicht tun, aber andere sollen das Recht dazu haben" ist bedenklich und der Anfang vom Ende einer Kultur. Ist "richtig" verhandelbar?
wenn man aufgrund von kosten für die allgemeinheit gegen abtreibung argumentiert, ist das ein gefährliches zweischneidiges schwert! dann musst du dem auch die kosten für die allgemeinheit gegenüberstellen, die die ausbildung, unterbringung, betreuung, usw kostet. schlussendlich hast du dann noch immer keine gewissheit, in wie fern dieser mensch ein wertvolles mitglied der gesellschaft wird.
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Vielleicht wäre es deshalb besser, wenn diese hochemotionale Frage nicht noch einmal von der Öffentlichkeit diskutiert werden müsste. Sehe ich genauso bei der Covid-Abstimmung. Man sollte nicht schon wieder darüber abstimmen müssen, nur weil die Trötzeler Volksentscheide nicht akzeptieren können. Von mir aus in 5 Jahren wieder.
Warum gilt eigentlich das «Ja ist Ja» respektive «Nein ist Nein» nur für die Bumserei, nicht aber für die Folgen davon...?
Das ist doch jeder Frau oder Paar, ihre/seine Privatsache!!