Seit den angekündigten Rücktritten von Bundesrätin Viola Amherd und Mitte-Präsident Gerhard Pfister ist ein öffentlich ausgetragener Machtkampf in der Partei ausgebrochen. Sie offenbart sich dem verblüfften Publikum als Schlangengrube.
Die Mitte-Frauen kämpfen gegen eine Generalsekretärin, die auch eine Frau ist. Und gegen den Präsidenten, der ja geht und auch nicht mehr Bundesrat werden will. Alle kämpfen gegen alle.
Entlang dieser Gräben und Querelen verläuft auch die Kandidatensuche für die Amherd-Nachfolge. Ein Favorit nach dem anderen verzichtet dankend. Eine Netflix-Serie wäre nett dagegen.
Doch das interne Gemetzel, so unterhaltsam es sein mag, verstellt den Blick auf das Wesentliche. Wir brauchen einen Bundesrat, der sich für die Schweiz, ihren Erfolg, ihre Werte einsetzt.
Zentral ist dabei – gerade aus Sicht eines Sicherheits- und Verteidigungsministers – die Wahrung und Stärkung der Schweizer Neutralität. Sie hat uns Frieden, Stabilität und Wohlstand gebracht. Unter anderem hat sie uns vor zwei Weltkriegen bewahrt.
Amherd machte und macht das Gegenteil: Sie schwächt die Neutralität und die Souveränität (Stichwort «Rahmenvertrag 2.0»), wo immer sie kann.
Die Diskussion um ihre Nachfolge muss sich wieder um die Sache drehen.
Kandidaten vor, die die Schweiz, ihre Freiheit, ihre Eigenständigkeit und friedensstiftende Neutralität stärken!
Immer wenn diese Dame jemandem (von der Leyen, Rutte, Selenskjy etc.) die Hand schütteln sehe, rieche ich Hochverrat und Milliardenkosten für die Schweiz...
Wir stünden heute kein bisschen schlechter da, wenn man damals statt Amherd das Sänne-Tuntschi in den BR gewählt hätte. Es wäre einfach unterhaltsamer gewesen.
Viele halbwegs qualifizierte Männer haben einen Rückzieher gemacht. Zwei völlig unqualifizierte Frauen hingegen wären sofort dabei, mit dem Argument, dass Spitzenjobs nicht nur von Männern besetzt werden sollen. Herr Kutter, der infolge eines harten Schicksalsschlags im Rollstuhl ist, wäre auch interessiert am Job. Nun werden also die Freunde der Inklusion u des Feminismus wieder auf den Plan treten. Ritter wäre der einzige valable Kandidat. Er ist GEGEN eine EU-Anbindung u FÜR die Bauern.