Die umstrittene Anti-Putin-Werbeaktion für das Klimagesetz geht trotz des Eingreifens des Bundesrats unbeirrt weiter. Dieses Mal wird das Gesicht des russischen Präsidenten am Genfer Bahnhof gezeigt.
Die Klima-Stiftung Myclimate führt die Aktion fort, während die SBB Sicherheitsmassnahmen ergriffen haben, um ähnliche Vorfälle wie letzte Woche in Zürich zu verhindern; dort griff eine pro-russische Frau die Werbeaktion mit einem Hammer an.
Die Provokation geht damit weiter, obwohl SVP-Bundesrat Albert Rösti gefordert hat, sich aus der politischen Aktion herauszuhalten.
Die Mediensprecherin der Post, Nathalie Dérobert, bestätigte der Weltwoche, dass die Post allerdings nichts mit der neuen Aktion in Genf zu tun hat und sich weigert, Briefkästen dafür zur Verfügung zu stellen. Demzufolge müsste es sich bei der Putin-Installation nicht um einen echten Briefkastenschlitz handeln, sondern um ein Fake.
Trotz Kritik und Eingreifen des Bundesrats setzt die Klima-Organisation ihre Aktionen unbeirrt fort, während die SBB ihre Sicherheitskräfte verstärken und das Geschehen beobachten.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Das Aufstellen von 'Fake Briefkästen' für die Sammlung von offiziellen Stimmcouverts? Scheint mir gleich zweimal problematisch: Einerseits wegen des Postgeheimnisses andererseits wegen des Abstimmungsgeheimnisses. Aber wenigstens hat der Auftraggeber damit Aufmerksam erreigt - allerdings nicht im Sinnde des Klimaschutzes...
Was den unwissend links-grün in Sinn kommt, die Schweiz vergiften. Statt in der Schule und/oder am Arbeitsplatz sind. Post und SBB im Anti-Neutralitätsstrom.
Aktion – Reaktion! Leider müssen, wir alle, die Konsequenzen mittragen…