Rekordzahlen bei der illegalen Zuwanderung, fast täglich antisemitische Demos auf deutschen Strassen, dazu die Gefahr von Terroranschlägen und Bombendrohungen. Die Menschen in Deutschland haben Angst um die innere Sicherheit, aber die Ministerin, die für diese zuständig ist, urlaubt auf Mallorca.

Dabei wären eilige Entscheidungen der Bundesinnenministerin angesichts der aktuellen Lage in Israel und Europa dringend geboten. Andere EU-Staaten schliessen bereits ihre Grenzen. Hier in Deutschland hat man es, obwohl angekündigt, bis jetzt nicht einmal geschafft, die palästinensische Terrororganisation Hamas und deren Unterstützer von Samidoun zu verbieten. Und damit nicht genug: Als Katastrophenschutzministerin wäre es ihre Aufgabe gewesen, kurzfristige Hilfe für die Opfer der Flut in Schleswig-Holstein zu organisieren. Stattdessen ging Faeser lieber im Mittelmeer baden.

Ein solches Verhalten zeugt nicht nur von einer fast schon einzigartigen Abwesenheit jedweden Gespürs für das richtige Timing, sondern auch von einer bemerkenswerten Gleichgültigkeit gegenüber den wirklich drängenden Problemen in diesem Land.

Es war immerhin Nancy Faeser, die im «Kampf gegen rechts» umgehend nach Wismar reiste, als ein Flüchtlingsheim brannte, obwohl damals noch gar nicht feststand, wer die Tat verübt hatte. Später kam heraus, dass es sich um einen Feuerwehrmann handelte. Es war ebenfalls Nancy Faeser, die im Frühjahr 2022 die Zeit fand, sich zusammen mit dem antisemitischen Rapper Massiv mit dem Hamza-Kurtovic-Preis gegen Rassismus in Hanau auszeichnen zu lassen, und es war ebenfalls sie, die neben ihrer Tätigkeit als Bundesinnenministerin noch die Zeit fand, sich um das Ministerpräsidentenamt in Hessen zu bewerben.

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Wer so mit der Sicherheit des eigenes Landes und seiner Bürger umgeht, ist als Bundesinnenministerin nicht geeignet. Es wird Zeit, dass Bundeskanzler Olad Scholz dieser Farce endlich ein Ende setzt.