Es ist schwer vorstellbar, dass eine Berufslehre vor zwanzig oder dreissig Jahren leichter zu bewältigen war als heute. Aber geht es nach der Gewerkschaft Unia, müssen die Ansprüche massiv gestiegen und die Ausbildung unerträglich geworden sein.
Eine Umfrage ergab, dass rund 30 Prozent der Lernenden «ständig erschöpft» seien. Ein Arbeitstag dauere zu lange, und der Lohn sei zu tief, so einige der Kritikpunkte. Die untergeordnete Rolle, zu der auch mal eine Putzarbeit gehört, stösst ebenfalls vielen sauer auf.
Wenn die Beispiele, die 20 Minuten aus der Befragung herauspickt, die schlimmsten Fälle sind, dann gilt wohl der alte Werbespruch für eine Erfrischungspastille: «Sind sie zu stark, bist du zu schwach.»
So brach eine angehende Bekleidungsgestalterin in Absprache mit der Familie die Ausbildung ab, weil sie laut eigenem Bekunden «erschreckende Erfahrungen» gemacht habe. Diese bestanden darin, dass ihre Arbeit gelegentlich als «nicht gut genug» kritisiert wurde. Was, könnte man argumentieren, Teil des Lernprozesses ist.
Ein junger Mann aus Basel wollte Bäcker werden, schmiss aber ebenfalls hin. Unter anderem, weil er «teils schwere Mehlsäcke» habe tragen müssen. Vielleicht hatte er vor Beginn der Ausbildung die Vorstellung, jede Dorfbäckerei sei mit Transportbändern ausgestattet.
Laut Unia herrschen in der Schweizer Ausbildungslandschaft «alarmierende Zustände». So würden über 92 Prozent der Befragten «Stress am Arbeitsplatz» empfinden.
Die Frage ist natürlich, ob es Sinn macht, wenn Lernende erst nach Abschluss erfahren, dass Arbeit in der Tat mit Stress verbunden sein kann. Und ob sie dann damit umgehen können, wenn man ihnen schon in der Lehre vermittelt hat, das dürfe nicht so sein.
Ich habe es schon vor mehr als 10 Jahren prophezeit: Das Land wird vor die Wand gefahren, einerseits durch die katastrophale Wirtschaftsvernichtungs-Politik, andererseits, weil Unternehmen keinen Nachwuchs mehr rekrutieren können, weil "GenZ" unfähig ist, sich in einen Arbeitsalltag zu integrieren. Eine verhätschelte, perspektivlose, in einer virtuellen Welt (un)sozialer Netzwerke gefangene Jugend, mit Zukunftsängsten und ohne Ziele sieht sich überfordert mit den Herausforderungen des Lebens.
I:n meiner Lehre als Mechaniker hatten wir 45 Stunden Woche. Nur einen Tag Gewerbeschule pro Woche. Der Lohn war 20 CHF im ersten Lehrjahr und 80 CHF im 4. Lehrjahr. Nicht etwa pro Tag, pro Monat ! Davon gingen noch CHF 6 weg für die Betriebskrankenkasse. Ich habe gelernt hart zu arbeiten was sicher mein weiteres Leben positiv beeinflusst hat.
Das muss man schon verstehen: Verhätschelt von Helikoptereltern, bereits in der Grundschule indoktriniert von Dragqueens und mit der Bewegungsauslastung mittels Smartphone (die Screenwischerei reicht) überlastet, ja da kann man von den "digital natives" dann einfach nicht verlangen, so etwas Schändendes wie ordinäre Arbeit zu verrichten.
Ja, wen wunderts, wenn man als Kleinkind im Lastenvelo durch die Stadt gefahren wird um dann für den Schulweg ins Auto umzusteigen und bis vor den Kindergarten und später das Schulhaus gefahren wird. Die Kinder sind nicht schuld, die Verantwortung diesen Desaster liegt alleine bei den Helikopter-Eltern.
Ich wäre auch erschöpft, wenn ich die Hälfte des Tages und die halbe Nacht nur auf mein Handy gaffen würde. Lehrjahre waren noch nie Herrenjahre. In den letzten dreissig Jahren hat man es den Kindern und Jugendlichen auch immer einfacher und bequemer gemacht zu Hause, in der Schule, das Niveau in der Schule ist immer weiter gefallen, Prüfungen inkl. LAP immer leichter und trotzdem sind alle am Anschlag. Das Problem sind die Eltern: wenn Bubi nicht aufstehen will bleibt er halt zu Hause.
Es gibt auch andere Beispiele. Letztendlich lässt sich der schmale Grad zwischen gerechtfertigten Abruf von Leistungsbereitschaft und verantwortungsloser Misshandlung von Schutzbefohlenen nur durch eine gemeinsame Ethik lösen. Heutige Verbände, wie die genannte Gewerkschaft brauchen aber den Konflikt, um ihre Daseinsberechtigung zu stabilisieren. So kommt es von beiden Seiten der Organisationen zu Aufschaukelungen statt gegenseitig nützlichen Lösungen. Raus aus den Verbänden!
Es werden nur noch Weicheier gezüchtet, dies schon im Primarschulalter. Werden mit dem SUV in die Schule gefahren und abgeholt, die Lehrer dürfen keine Kritik am Benehmen der Schüler üben, sofort wird mit dem Anwalt gedroht. Zu alledem sind die Jungen fast rund um die Uhr mit dem Smartphone beschäftigt und leiden demzufolge auch unter Schlafmangel. Wir "Alten" mussten je 2 km zu Fuss zur Schule und nach Hause, dies 4 x täglich, hatten weder Handy noch Energydrinks, waren anderntags ausgeruht.
Das mit dem Mehl ist sicher Nachvollziehbar, war aber immer schon so. Ein Stück kann gerne mahl bis zu 25 Kilo (laut SUVA das Maximum für Erwachsene) wiegen das man als 16 Jähriger direkt aus der Schule mühe damit hat ist verständlich, vielleicht gesunden Menschenverstand einsetzen und mit leichteren beginnen und den ganzen Tag schleppt man die ja auch nicht herum sonst ist man definitiv zur Hilfskraft degradiert worden und am falschen Ort.
Abends im Gym gelten diese Regeln auch noch?
Wieso wundert sich jemand, ach Entschuldigung meine Kinder haben so etwas verrücktes wie, Respekt muss man sich verdienen gelernt.
Das Problem beginnt bereits in den Schulen: da bekommen die „liiieben Kleinen“ immer und immer wieder die „letzte Schanze“, eine Art Endlos-Freibrief für jeden Blödsinn, jede Faul- oder Frechheit. Wenn der mit Zucker gepuderte Nachwuchs dann draußen im Leben zum ersten Mal erfährt, wie das (Arbeits-)leben tickt, fallen sie um wie die Fliegen…
Unsere armen Kinder sind wirklich zu bedauern. ❗️
Bis morgens um 4:00 Uhr gaffen Sie ins Handy oder vergnügen sich noch unterwegs und dann müssen die armen gestressten Kinder noch zur Arbeit.
Da hatten wir’s vor 60 Jahren wesentlich einfacher.
Genau so ist es. Statt über die Anstrengunen in der Lehre zu jammern, müsste vielleicht das Freizeitverhalten angeschaut werden. Man muss vielleicht auch einmal auf etwas verzichten. Und die Unia ist überhaupt nicht hilfreich mit ihren Forderungen. Soll die Gesellschaft noch mehr verweichlicht werden. Gefordert sind auch die Eltern, dürfen nicht immer nachgeben, wenn das Bubeli oder Meiteli jammert, die Lehre sei zu streng. Und der Lehrlings-Lohn ist nicht zu tief, wie die Unia moniert!
Bei diesem Thema muss ich immer an Manfred Spitzer (Neurowissenschaftler u. Psychiater) denken, der vor ca. 15 Jahren eindringlich gewarnt hatte, dass es mit den Kindern / Jugendlichen so kommen würde (Smartphone-Verblödung u. -„Erschöpfung“).
Er wurde immer wieder in die ÖR eingeladen und mit der gleichen Art und Weise fertiggemacht wie die AfD oder die Impfskeptiker. Ich fand das damals so furchtbar, auch weil ich seine Warnungen absolut schlüssig fand. Und siehe da …
Spitzer führte ca 2012 den Begriff "Digitale Demenz" ein, ist dafür viel und hart kritisiert worden, aber wenn man sich so umschaut und -hört bei all diesen Handybratzen, aber auch all den Lehrern, Lehrlingsausbildnern etc etc, hat er doch in einem erschreckenden Masse recht.
Und das ist aktuell die erste Betageneration überhaupt, die voll mit all den Social Media, Smartphone, TikTok etc etc aufgewachsen ist. Das könnte in Zukunft noch viel schlimmer kommen -- und denn guet Nacht am Sächsi...
Ja damals als die Beizen noch um 23 Uhr Polizeistunde hatten, die Trottoirs hochgeklappt wurden und es noch keine Handies, Videos gab und im TV nur noch das Testbild kam in der Nacht, da konnte man sich tatsächlich noch seriöser auf den Arbeitsalltag vorbereiten.
Darum fordert die JUSO auch eine 25 Stundenarbeitsoche, damit diese wohlstandsdegenrierten handysüchtigen sensiblen Gschöpfli der Generation Z nicht bei zu erdrückender Arbeit kollabieren. Und wenn die Unia dann auch noch mit "alarmierenden Zuständen" kommt, dann dürfte das die arbeitscheuen Umverteilerphantasten von der JUSO sicher beflügeln bald mal eine Initiative zu starten. Denen müssen wir alten Chrampfer dann an der Urne vaterländisch zeigen, wo der Bartli den Moscht wirklich herholt.
Heli-Eltern: die ganze Welt richtet sich nach dem kleinen Prinz/Prinzessin. Schnitt im Finger = Spital Notfall. Schulweg = Mama-Taxi. Das gibt weinerliche o. aggressive Egoisten. Einer der grössten Fehler der Eltern: gratis Taschengeld. Gratis gibt es Essen, Trinken, Kleidung, Zuhause: all dies sind Geschenke der Eltern. Mit Liebe geschenkt. Aber Geld sollte niemals als Selbstverständlichkeit geschenkt werden. Geld zu erhalten muss an Leistung gekoppelt sein. Echte zusätzliche Leistung.
Dasselbe sollte unbedingt auch für Asylbewerber und sonstige Flüchtlinge gelten. Die Pflege des zur Verfügung gestellten Wohnraums, Kochen + Putzen + Kinderhüten für sich selbst oder die Wohngemeinschaft: sind selbstverständliche private Arbeiten! Bargeld NUR für geleistete Arbeit, die nicht dem persönlichen Nutzen dient!
Gottseidank hat das alles nichts mit dem guten integrativen Lehrplan21 mit seinem LGBT auswüchsen und früh sexualisierung zu tun!
Man erntet was man sät. Alles im Sinne vom WEF Chlausi. Und die rotgrüne Brut lässt sich instrumentalisieren und als Handlanger vor den Karren spannen!
smartphon-junkies sind wie alle anderen drogen abhänge eben NICHT mehr in der Lage zu arbeiten.
WER WOHL SAGTE DIE BERÜHMTEN WORTE?
BEGINNEN MUSS ZU HAUSE..WAS LEUCHTEN SOLL IM VATERLAND🇨🇭
Dumm einfach, dass die mittlerweile viel mehr im virtuellen Raum mit dem Handy auf Social Media "zu Hause" sind als sonst noch irgendwo. Ist auch die erste Generation die mit dem ganzen Zeugs aufgewachsen ist und jetzt sieht man was für Folgen das alles hat. Es gibt schon Neurowissenschaftler die da von Digitaler Demenz sprechen.
Muss aber auch noch in mind. 17 Sprachen übersetzt werden.
Und benötigt trotzdem noch die notwendigen Leute, die das denen noch vorlesen, die auch in der eigenen Sprache Analphabeten sind...
Mit 6 Jahren war ich Knirps an der Anbauschlacht dabei,aber mehr als Zuschauer,wenn meine Eltern 18 Stunden geschuftet haben,damit die Familie zu essen hat, (wir waren keineswegs arm). Die härteste Arbei zu der ich zugezpgen wurde war das Aehren(auf)lesen.Als Schweizer hatten wir eine Bewilligung auf abgeernteten Feldern die abgefallenen Aehren aufzulesen, in Säcke zu füllen. zu Fuss nach Hause zu tragen,in die Mühle und zurück zu laufen (10km)!Aber an Weihnachten gab es Zopf ohne Märkli.
Wohl eher "ZU GEHEN", als zu "laufen"; denn letzeres bedeutet RENNEN...
Schampus zu trinken ist bei der heutigen Hitze nicht sehr klug 😎
Nein. Auf Schweizerdeutsch heisst laufen = gehen. Diese angebliche "Verwechslung" passiert Schweizern deshalb nicht selten.
Die Unia ist so unnötig wie ein Kropf. Ich kenne keinen Unternehmer, der Interesse hat die Mitarbeiter auszubeuten od an den Rand des Zusammenbruchs zu bringen.
Generation Z lässt grüssen. Früher war nicht immer alles besser, aber vieles eben schon, vor allem die Einstellung und die Resilienz der Menschen.
Schon wieder Opfer der Zensur, ohne ersichtlichen Grund. Mein nächster Post wird voll von Kraftausdrücken und Beleidigungen sein! Dann habt ihr was zu tun!
Die Jugendlichen sind nicht mehr belastbar.Besser gesagt,es wird ihnen von den Medien, der linken Politik, den Helikoptereltern... pausenlos ins Gehirn gehämmert, wie schwer es heute die Jugendlichen haben. Bemerkenswert ist, dass Bauernkinder im Bauernhof mitarbeiten, ohne zu meckern. Sie sind viel positiver, gesünder, zufriedener, naturnaher...als die verwöhnten Stadt- und Agglokinder, die mit dem Handy verwachsen sind u davon krank bzw. süchtig werden, bis hin zum Suizid infolge Handyterror.
sie sehen die welt noch durch die heile heidi welt -brille. alle, sind eben ganz einfach kinder ihrer zeit und entsprechend verhalten sie sich...............
Wenn die Linken am Ruder sind, ist der Untergang immer Programm. Die haben weltweit noch nichts auf die Reihe bekommen. Die Gewerkschaften sind NUR links, werden aber von den Arbeitgebern zwangsweise mit Geld überschüttet, daher die Arroganz. Der Jugend wartet ohne Sinn in der Arbeit ein himmeltrauriges Leben, und ein einsames Alter.
Und vom Staat. Und nicht zu knapp.
Für die Abwicklung der Zahlungen des Arbeitslosen-geldes.
Für jeden Arbeitslosen, der beim RAF gemeldet ist und entsprechende Zahlungen erhält, streichen die Gewerkschaften Geld ein.
Geht dann die Arbeitslosigkeit, also auch die entsprechenden "Kopf-Prämien" der Gewerkschaften zurück, schwupps, werden weitere Migranten übers Meer geschippt oder eingeflogen und in ihr System eingearbeitet.
Noch Fragen?
Ich fände interessant, wenn hinter jedem der hier Schreibenden nicht nur sein Alter, sondern auch seine aktuelle Beschäftigung und sein Jahreseinkommen stünde.
Geschätzter Ludwig Deutsch
66 Jahre
Selbständiger Bauleiter
ca. Fr. 100‘000.—
…und nun was schliessen Sie daraus?
Detusch, wenn's recht ist. Ich schliesse daraus, dass die Leserschaft hier stark überaltert ist (Sie sind ja noch älter als ich...), bettflüchtig, bodenständig, nicht zu reich und also von der AHV (also den reicheren Steuerzahlern und den arbeitenden Jüngeren) abhängig. In Ihrem Beitrag von 6 Uhr 14 haben Sie nicht geschrieben, ob Sie persönlich Lehrlinge kannten, welche von ihren überbehütenden Eltern verzärtelt oder per Lastenvelo zur Baustelle gefahren wurden.
Wenn Sie 66 Jahre alt hören von 1 einzigen Person und daraus schliessen, dass „wir“ hier stark überaltert sind, dann hole ich doch am besten eine Schaufel. Übrigens taten mir die Azubis, die ich begleitete, oft leid! Entwurzelt, haltlos, mit schlechtem Elternhaus waren sie sichtlich hilflos am Rudern. Das ärgste Beispiel: 18 Jährige, schluddrig, keck: „Mein Papi ist auf der Nadel“. Ich, trotzig: „Insulin?“ - „Nö. Heroin 🤣“. Dann gab es noch Mädchen mit Bulimie und Ritzen. Usw.
Einer hat sich gemeldet, also basiert meine Kurzstudie auf diesem Fall. Ich erweitere sie gerne. Glauben Sie etwa nicht, dass die Leserschaft der Weltwoche überaltert ist? Die ganze Gesellschaft ist doch überaltert und allein schon deshalb müssen die Jüngeren einem leid tun. Allenfalls kann man darüber diskutieren, was konkret "überaltert" heisst. Für sicher halte ich, dass das Durchschnittsalter der Leser und ganz sicher der Kommentarschreiber hier reichlich über 50 Jahre liegt.
Alles klar…. „Ist Heute Montag oder Dezember?“ = Buch von Erwin Böhm, der uns/mich noch unterrichtete. „Verwirrt nicht die Verwirrten“ und guten Appetit! 🤣
Es liegt schon an Eltern und vermutlich schon an den Großeltern, die schon zu Weicheiern erzogen wurden bzw. denen man alles erleichtern wollte. Den Kindern kann man noch nicht mal einen Vorwurf machen, wenn schon die Mütter auf die Ausbilder losgehen wie die Furien.
Wer den Bestseller von Michael Nehls "Das indoktrinierte Gehirn" gelesen hat, erkennt noch einen anderen, ebenfalls von der uns beherrschenden Kabale ganz gezielt inszenierten Plan: Das gesamte Coroa-Kabuki, die dazu passende Panikmache und deren Biowaffen (Genspritzen) ist eine voll und ganz absichtsvolle Attacke, nicht nur auf unser Leben, sondern auch auf unsere Festplatte (Hypocampus) der Überlebenden.
der vorteil bei festplatten-man sie reseten
Neulich beim Einstellungsgespräch:
Lehrling: Ich werde nur 80 % arbeiten.
Lehrlingsbeauftragter: Wie soll das gehen, wenn Sie bereits während 1.5 Tagen den Unterricht besuchen?
Lehrling: Freitag habe ich dann trotzdem frei.
Lehrlingsbeauftragter: Heisst Sie wären dann nur währen 2.5 Tagen im Betrieb?
Lehrling; Ja. Meine Work-Life-Balance ist mir wichtig.
Lehrlingsbeauftragter: Wenn Ihnen Ihre Work-Life-Balance wichtiger ist als Ihre Ausbildung, dann sehe ich keine Zukunft bei uns.
Noch Fragen?
Das ist die Langversion von: Chef: Holmer bringmer längmer. Lehrling: Läckmer.
"Gango", "gib häb und reck".Ohne sich zu getrauen, "läckmer" zu sagen.
Früher wogen Mehlsäcke 80 Kilo, dann wurde auf 50 Kilo reduziert und es gab einzelne Träger, die dann zwei Mehlsäcke auf einmal in die Bäckerei reintrugen. Jetzt wiegen die Säcke meines Wissens 30 Kilo und im Einzelhandel früher 25 Kilo und jetzt 12,5 Kilo Diese 12,5 Kilo möchte niemand mehr tragen. Eine kleine Verletzung reicht, und der Arzt attestiert, dass der Mitarbeiter nicht mehr als 5 Kilo oder gar noch weniger tragen darf. Verstauchter Fuß: keine Arbeit mehr, auch nicht sitzend.
Leichte Sehnenscheidenentzündung, der Arzt schreibt krank. Telefondienst, wo denkst du hin. Ist die Entzündung im Ärmli sogar dem Arzt nicht mehr einsichtig, geht’s zum Psychiater. Die brauchen ja auch Kunden.
...und bekommen diese beim Bund ohne Eigenaufwand zugeschanzt, brauchen diese erst gar nicht selbst zu akquirieren; notabene zum durchschnittlich schweizweiten Spitzengehalt...
Die jungen Menschen sind so, wie die Mächtigen dieser Welt sie haben wollen, gefügig, abhängig und äusserst manipulierbar.
Mit Junkfood ernährt, rund um die Uhr mit Information berieselt, umgeben von immer mehr elektromagnetische Strahlungen und wenigen gesunden Beziehungen aufgewachsen in einer immer unmoralischeren und destabilisierten Welt ist es verwunderlich, dass es noch gesunde Kinder und Jugendlichen gibt.
Klingt so, als zählten Sie sich nicht zu den "jungen Menschen". Sie gehören zur Generation die noch anpacken konnte. Ordentlich Hornhaut an den Händen. Stämmig. Bäumig. Resilient. Was ist passiert? Hat sich die neue Generation selber "verzogen"? Sind Sie das, was Sie darstellten und darstellen nur aus sich, aus eigener Kraft geworden? Gab es eine starkes, fruchtbares Umfeld? Die Blumen im Garten - dürr, der Apfelbaum - krank, die Äpfel - Wurmstichig. Vergassen die Blumen sich zu giessen? Aha…
Ich bin noch berufstätig und hatte oft mit schwierigen und kranken Kindern und Jugendlichen zu tun. Meine Erfahrungen über all die Jahre kann ich mit der Aussage in der Bibel zusammen fassen; an den Früchten kann man erkennen, ob es ein guter oder schlechter Baum ist.
Fragt die 16-jährige Tochter ihre Mutter: "Was hab ich denn heute falsch gemacht, dass ich die Wäsche aufhängen muss?"
Der 18- jährige Sohn :" In dem Betrieb arbeite ich meinen Ferien nicht mehr, dort macht man sich richtig schmutzig." "Was?, früh um 4 Uhr Zeitung austragen? Das kann man doch keinem gebildeten Menschen zumuten."
Unendlich erweiterbar....
Das leckere Tomatenpesto auf dem Herd, es verbrannte sich nicht von alleine. Was wird aus einem Baby das keinen Kontakt zu Menschen hat, das nicht berührt wird, mit dem nicht gesprochen wird? Dann wirds wohl Ihr, nun ca. 35 Jähriger, Nachwuchs in der Erziehung verkackt haben. Keine Angst, wir werden es richten, ob euch das Resultat gefällt - keine Ahnung.
Weniger Ausgang, weniger Handy und normal ins Bett zum Schlafen und erholen. Dann klappts.
Als ich vor .. Jahren in Pension ging, wurde eine 34j. Akademikerin angestellt. Sie blieb 6 Monate und kündete. Gründe:zu streng,zuviele Ueberstunden,zuviel Verantwortung🤔.Letzteres macht eine Stelle erst interessant! Die Ausbildung kam trotz Uni zu kurz: Protokolle/Briefe: voller Fehler und unbrauchbar etc..Als Ersatz für mich wurden nach ihr DREI🙈 angestellt! Ein Job,den ich alleine selbständig führte und die Verantwortung dafür übernehmen musste! Aufteilung war katastrophal, wie ich hörte!
Die Kinder werden heutzutage nicht dümmer und schwächer geboren als in früheren Zeiten.Also stimmt etwas mit dem Bildungs- und Erziehungssystem und der Gesellschaft insgesamt nicht mehr.Der bekannte Kinder- und Jugendpsychiater Michael Winterhoff hat sich mit solchen Themen beschäftigt und schätzt meiner Meinung nach die Lage richtig ein.
Wer seinen Nachwuchs vom ersten Moment an «umtüdelt», seine Einzigartigkeit stets betont und dieses Verhalten von der Schule ebenfalls fordert, muss sich nicht wundern, wenn eben dieser Nachwuchs lebensuntüchtig der Allgemeinheit zur Last fällt!
Dass alles haben WIR zu verantworten,
Wir haben zugelassen, dass das Leistungsprinzip ertränkt wurde.
Darum wäre es an der Zeit, dass ALLE Generationen, welche diesen Schwachsinn von 'keine' Noten' 'keine Geschichte' 'inkludierte Schulen' sich endlich der Realität stellen würden.
Es sind nicht die Kinder, wir sind es die es vergeigt haben
Wir müssten jetzt die Verantwortung übernehmen
ABER WIR TUN DAS NICHT
wmb: 👍🏻!Völlig daneben ist heute, dass die Kinderli scheiben können, wie sie! wollen, also, wie sie ein Wort hören! Dies bis zur 4. Klasse! Danach ist i.S. fehlerloses Schreiben Hopfen und Malz verloren! Immer weniger wird verlangt, denn die armen Kinderlein könnten ja überfordert werden. Hausaufgaben wurden gestrichen, da sie sonst zuwenig Freizeit haben usw.. Am Freitag geht man nur noch bis 12h in die Schule. Wir mussten noch am Samstag hin, hatten später eine 44Std.+ Woche und leben noch😉
Wenn diese jungen Leute wie früher um 22Uhr ins Bett gehen würden statt bis in die frühen Morgenstunden in den Ausgang mit ausgelassenem Abtanzen in den Discos, dann wäre das Problem sofort gelöst. Niemand ist übernächtigt und ausgepowert am nächsten Tag leistungsfähig.
Ach was, das hat man vor 40 Jahren auch gemacht. Spät ins Bett war aber schlicht und einfach kein Grund, um dann die Ohren hängen zu lassen.
Ohne Social Media und Smartphones gäbe es diese Probleme höchstwahrscheinlich nicht.
Stimmt, und Lastenvelos, welche liebevoll Gutmenschen-SUVs genannt werden, können wir auch noch auf die Liste nehmen
Eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Gäbe es Krieg oder eine sonstige schwere Krise, bei der wir wie nach dem 2. WK sehr schmal durchkommen MÜSSTEN ... nur die Aelteren würden dies überstehen, denn die jungen Wohlstandverwahrlosten müsste man wegen schwerer Depressionen, da sie das Chillen vermissen und nur das Minimum besitzen würden, in Psychiatrien betreuen lassen.
Was soll das, liebe WW!
Neulich sprach R.K. im Daily von „Forschenden“ an statt von Forschern.
Und hier ist ununterbrochen die Rede.von „Lernenden“,was ja gemäß dem Artikel eh nicht stimmen kann,da es sich meist um „Abbrechende“ und „Kündigende“ handelt.
Bitte,bitte,erlaubt nicht, dass diese sinnentleerende Sprachverhunzung sich hier einschleicht, wir wollen - brauchen! - ein Deutsch, wo Begriffe auch noch etwas bedeuten.
Darum „Lehrlinge“,oder,wenn’s denn ein Gerundium sein muss,“Auszubildende“
Ja, ich schätze mal, DAS ist das wahre zerstörende Virus - gegen das allerdings wohl selbst kein Impfstoff helfen würde!
Hat man sich (unwissentlich und ungewollt) erstmal angesteckt, ist es nie wieder aus dem System zu kriegen.
Impfstoffe sind auch so ein Thema. Bereits die Kleinsten werden vollgespritzt mit 6-fach Impfungen und keinen interessiert es, was da verspritzt wird. All die Allergien, Autismen, Einschränkungen kommen von irgendwo.
Da gibt es einen ernsten Kern. Was beschwingt und beflügelt mehr als das Erleben von Sinnhaftigkeit, einer gut gedachten Idee (nicht Ideologie!!!). Unser Schulsystem vermittelt keine Ideenkraft mehr, es wird nur noch ideologiegetriebenes, politisch motiviertes Sozialengineering über die Kinderseelen und jungen Menschen ausgeschüttet. Wer nach einem solch schmutzigen "Verziehungsbad" noch Freude am Dasein und Schaffen entdecken kann ist ein Glückspilz!
Ah, jetzt müssen die vulnerablen über 60 Jährigen mehr arbeiten, weil die Jungen erschöpft sind.
Das indoktrinierte Gehirn.
Traurige Erkenntnis: Langer Wohlstand führt zum Niedergang.
Dafür haben wir in Deutschland ja jetzt das Bürgergeld. Da werden die überforderten Millennials jetzt aufgefangen. Nur: wer soll dann später das Bürgergeld erarbeiten? Die 'Fachkräfte'? 😂🐯
Wie sollen Kinder lernen, dass eine Tätigkeit mit Anstrengung verbunden sin kann, wenn schon in der Familie und den Medien eine gigantische Anspruchhaltung und Klagen Program ist.
Wo kein Wille ist, gibt es keinen Weg.
Man vernehme und staune, es gab dereinst Neunstunden-Arbeitstage, die man unversehrt überlebte.
Wirtschaft bedeutet nicht nur Statistik, Forschung und Justiz.
Wo bleiben Wertschätzung, Respekt und Freude vor und an der Handarbeit? Wo der Praxisbezug nach dem Studium? Übertriebener Freizeitaktivismus ist ungesund.
Arbeit stärkt und generiert Steuerzahlende, was in schöngeistiger Welt oftmals vergessen geht.
Der Mensch kann was er will. Und wenn jemand sagt, ich kann nicht, dann heißt das in den meisten Fällen: Ich will nicht.
So was gibt es halt, wenn Erziehung nur sehr eng gestellte rote Linien kennt - aber ausschliesslich für Erzieher und Lehrer.
Die Linken werden sicher etwas finden: Arbeiten nur noch wer unbedingt will.
Ich hinterfrage eher die Erzieher als deren Kinder. Die 68er lassen grüssen!
Die Linken haben es längst gefunden: Arbeiten schon - aber nur die anderen.
1959 mit 16 Jahren in den Schulferien war ich stolzer Portier in Zermatt. Um 06:00 begann das Schuhputzen, dann Mithilfe mise en Place bei Mahlzeiten, Zimmer Reinigung, Gäste abholen und verabschieden bei der Visp-Zermatt-Bahn, 1 Stunde Pause am Nachmittag, Ende der Arbeit um 21:00 Uhr nach dem Nachtessen und alles in einer 7 Tage Woche. Höhepunkt, war Verbindungsmann für Post zwischen BR Petitpierre in einer Villa und seinem Sekretär, der in unserem Hotel wohnte. Für 2 1/2 Monate 850 Franken…
Heute wird in der integrierten Schule jedem eingetrichtert, er könne alles schaffen. Also will auch der Lernbehinderte studieren, nach der gescheiterten Aufnahmeprüfung dann wenigstens noch eine Lehre als Elektroniker machen. Der Lehrmeister aber meint, dass zuviel im Lehrplan drin ist, um ihm erst noch die Grundkenntnisse aus der Schule beizubringen, da er kaum in der Lage war, die Test-Fragen zu lesen! Und die Bessten im Fortschritt gehindert.
Keiner ist glücklich, alle der Enttäuschung sicher
Bekam Video:
Herr Präsident Putin spricht..(es warf mich um).
Es ist Gottes Aufgabe den Terroristen zu vergeben..meine Aufgabe ist, sie zu ihm zu schicken.🎉🎉🎉
Vor 20 Jahren hat eine Uni-Umfrage bei Firmen ergeben, dass diese die Unselbständigkeit und Unbelastbarkeit der Uniabgänger nach dem Schlussexamen stark kritisierten! Das, was die Firmen wegen der Lehrlinge sagen, ist vergleichbar!Das Resultat der Erziehung!Die Wohlstandsverwahrlosten hörten nie ein Nein von den Eltern. SIE waren die Eltern,letztere das Kind, das zu gehorchen hatte!Solche sitzen heute im Parlament🙈! 4 Std.Arbeit:Sie sind erschöpft! Eine Beanstandung:Sie brauchen den Psychiater!
Wir geben Ihnen nur die besten Noten für herausragende Fähigkeiten im Faulenzen, Arbeitsverweigerung, Desinteresse und eine ganze Reihe von uns bisher unbekannten berufsfernen Eigenschaften. Von körperlicher Ertüchtigung raten wir Ihnen ab, weil zu anstrengend, Energie die Ihnen im Partygetöse fehlen wird, wo sie dringend gebraucht wird.
Die Art und Weise, wie in der Schweiz gearbeitet wird führt zu Wucherungen an den Ellbogen oder zum direkten Weg ins Irrenhaus. Tun Sie sich das nicht an.
Das haben wir jetzt davon, von dieser Verhätschelung und Glorifizierung unserer Prinzen und Prinzessinnen! Sie werden von Thron fallen, bevor sie richtig darauf zu sitzen kommen. Und wir, die „Alten“, die das Arbeiten und das Überstehen von schwierigen Lebensumständen noch erlernt haben, werden darunter zu leiden haben! Weil niemand mehr für uns da sein wird, da alles zu anstrengend und unzumutbar, für diese Weicheier! Aber wir werden dann auf unsere Ressourcen zurückzugreifen wissen!
Wir sollten nicht zuviel jammern und betonen, dass die Jungen nichts aushalten und dass sie Weicheier sind ... Wer hat denn den politischen Prozess der systematischen Auflösung der Pädagogik durch Antipädagogik etwa., durch OECD, PISA etc. laufen lassen? Die «Alten». Wieso? Die Prinzen und Prinzessinnen sind unsere Produkt!
Schrieb der Direktion der Basler Verkehrsbetrieben BVB bezüglich der verdammten Telephoniererei in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Man kann nicht mehr entspannt Tram fahren..man muss sich Lebensläufe und Palaver anhören.
Antwort: wir können nix tun..es ist öffentlicher Raum. Wow.
Die Idiotie beginnt schon in den Kinderzimmern.
Häfelischuelern und Kleinkindern werden flitzende Tabbilder hingestellt; die Phantasie wird nicht mehr angekurbelt..durch Märchenerzählen..Mütter habe keine Zeit..da sie am Handy hängen, dies sind dann die Erwachsenen von MORGEN. Reden wir nicht von der KI. Kenne KEIN Kleinkind.. das kein Handy oder Tab hat..es gibt sogar you tube for kids..🎃🎃
Ja, es ist eine Umstellung, von der Schulbank in die Lehre. Vor allem physisch.
Ich bin in der ersten Woche auch vor Erschöpfung vor dem Nachtessen auf dem Sofa eingeschlafen.
Aber psychischen Stress, Leistungs- und Lernbereitschaft kannte ich aus der Schule. Dort wurden wir, jeweils auf der Stufe des Möglichen, gefordert und gefördert. Wir haben da schon gelernt, dass nur wer für sein eigenes Leben Verantwortung übernimmt, es zu was bringen wird. Kein Ausgang unter der Woche, kaum Geld. Normal.
Taylor Swift ist der neue Jesus (ohne ihn beleidigen zu wollen). Was hier wieder abgeht ist schlicht pervers. Mich stört ja nicht das Fest und die Freude der Jugend. Mich stört ihre grenzenlose Dummheit und Unfähigkeit Zusammenhänge zu sehen.Diese jungen Unbedarften unterstützen den unglaublichen Luxus dieser "Stars".Und wundern sich später, dass sie es zu nichts gebracht haben ausser einer Staatsstelle.
Mir sagte bereits in den 90-er Jahren ein Gewerbeschul-Lehrer, dass er in einer Lektion nach 20 Minuten nichts mehr in die Köpfe der Lehrlinge bringe. Die damals schon überforderten Lehrlinge sind die heutigen Väter. Smartphones gab es seinerzeit noch nicht. Was wundern wir uns heute?
Jö die armen Lehrlinge, früher hat der Gipserlehrling tagelang die Gipssäcke etliche Etagen hochgetragen, heute wird gepumpt. Der Maurerlehrling hat tagelang Schaltafeln herumgeschleppt, heute werden die grossen Elemente mit dem Kran plaziert usw. klar es ist immer noch anstrengend aber es wurde vieles leichter.
Wenn man das Kiffen, Saufen und die Ausgehmeile mit allen täglichen oder nächtlichen Verführungen wie Kokain und anderen Rauschmittel freiwillig abstellen würde könnten diese Schneeflockenjungs und Mädels Bäume ausreissen. Man kann eben nicht den Fünfer und das Weggli haben. Lernt zu entscheiden und setzt Prioritäten.
Von wem? Etwa von den stark gestörten Eltern oder von ritalingläubigen Lehrerinnen?
Schlicht überfordert. Doch das startet schon am Anfang der Lehre! Die Vorbereitung durch die Schule ist schlicht tragender Teil dieser weit verbreiteten Lage.
Wer noch Kinder im Schulalter hat, kann hier wohl nur zustimmen, zumindest wenn die Kinder Anwärter auf ein Gymi bzw Kanti sind, je nach dem.
Und die Lehrausbildung ist nur Anfang. Mit unserer Bildung, die mehrheitlich in Linker/Grüner Gesinnung gelegt ist, ist der CH Weg zum Abstieg vorgezeichnet - sicherer als das Amen leerer Kirchen.
Und in den Grossfirmen sind Burnouts an der Tagesordnung. Man spricht von etwa 20-30 % der Belegschaft, die sich alternierend in den Burnout verabschiedet. Mit dem Segen unserer Ärzteschaft.
Die Nachfahren sind nicht mehr in der Lage das was "die ALTEN" aufgebaut haben zu erhalten. So ist es allen Völkern in der Vergangenheit ergangen. Warum sollte sich das ändern?
Der Aufbau über viele Jahre und drei Generationen ist geschafft. Mit viel intensiver Arbeit und verschiedenen Engagements, die meistens Freude brachten. Ohne teilweise grosse Anstrengung geht aber gar nichts. Nach dem erreichten Berggipfel, geht's nur noch abwärts. Wer heute nicht sicher ist, ob männlich oder weiblich, Grundelemente der Natur, ist auch zu keiner Leistung mehr fähig. Die Scheinwelt in den Smartphones per Fingertouch wird mit Realität und Arbeit auf tragische Weise verwechselt.
Früher waren die Zement Säcke 50 kg , Heute sind sie 25 kg . Man sieht das die unia nur im Büro ihre Zeit verbringt
Wir Eltern sind mitschuldig.Im Glauben dass es unseren Kindern besser gehen sollte als uns haben wir keine Forderungen mehr an sie gestellt,ich meine physischer Art.Wenigstens bringt Sport noch etwas,aber nur für wenige,Dramatisch heute ist die totale Ablenkung durch die neuen Medien.Ich habe als Erinnerung an WKII in meinem Garten (1975) Kartoffeln gepflanzt (Rendite 700%). keines meiner 3 Kinder zeigte nur das geringste Interesse an der Pflanzung.Das "Gründenken" will keine körperliche Arbeit.
@pierre19: So wahr. Und keiner der "Grünen" kennt wirklich die Kunst des Gartens und der Gemüsekulturen oder dergleichen .....
In den 1960er Jahren hatten wir die regulären Primarklassen und die sogenannten Kleinklassen wo Kinder speziell gefördert wurden. Und die allermeisten der Jugendlichen haben eine Lehre oder auch ein Studium abgeschlossen. Heute, nach der «integrativen Schule», sind unsere Lehrlinge erschöpft und gestresst, jeder vierte bricht seine Lehre ab. Kein Wunder, dass unser Vaterland, unsere Heimat Schweiz, mit der Generation Z den von uns Boomern aufgebaute Wohlstand nicht halten kann. Mit wem auch?
Zur Ehrenrettung der Z-Generation: Es gibt auch etwa 30% andere, nämlich jene, die arbeiten und sich weiterbilden, ja sogar Ueberstunden leisten. Ich kenne mind. vier dieser 'Sorte'! Aber diese reichen nicht, um den Wohlstand, der von deren Grosseltern und Eltern aufgebaut wurde, zu halten!
Die Jungen müssten weniger Party's machen, ergo sie benötigen dadurch weniger Geld. Stattdessen mehr Sport und mehr Bücher lesen und Lernen. Dann kommt alles gut. Schuld an der ganzen Misere ist die antiautoritäre Erziehung mit allen Komfortzonen der linken Politik. In der Jugend sollte die prosperierende Zukunft sein, aber das Gegenteil ist der Fall. Aber es ist Sinnlos das ich das ganze schreibe. Der disziplinierte Osten wird uns überrollen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Die Jungen werden überall im Hintergrund von Erwachsenen kontrolliert. Dies fängt im Elternhaus an, Schule, Vereine, Jugendtreffs, überall sitzen eingebildete junggebliebene (eher stecken gebliebene) Erwachsene im Jugendboot mit drin. Man vertraut den jungen Menschen sehr wenig, dabei sind sie ja nur das Spiegelbild der Erwachsenen Gesellschaft! Vielleicht sollte man die Jungen weniger kritisieren, mehr sich selbst als Erwachsenen, und ihnen auch mal ein Lob schenken, und weniger sich selbst!🙄
Das mit den Eltern war schon seit etlichen Generationen zuvor so. Seit 50 Jahren ist vor allen das Schulsystem schuld an der aktuellen Situation. Ich hatte in den 70iger Jahren noch alte Lehrer die noch alte Werte vermittelten, die Junglehrer haben dazu mal mit der antiautoritären Ausbildung angefangen und sich in die Privaterziehung eingemischt. Das Resultat sind die heutigen "Gretas" die am Samstag nicht mehr in die Schule müssen und noch einen Demo- Freitag anhängen, zusammen mit den Lehrer
Es ist schon traurig. Erst werden sie von den Eltern verwöhnt und verhätschelt, stieren stundenlang auf dem Bett liegend auf das Handy und Schulaufgaben sind ja so was von passe. Und dann plötzlich müssen sie doch tatsächlich etwas tun. Statt auf Demos die Welt retten, sollen sie etwas sinnvolles tun. Das geht gar nicht. Wozu arbeiten? Hand auf, der Staat gibt doch alles. Echt, ich möchte nicht wissen, wie es in 20 Jahren in Europa aussieht, wenn die Kinder haben.
hat herr millius auch mal gearbeitet? geschweige einen mehlsack gebuckelt?
@don't look up. Ihre Kritiken sind wirklich unangebracht. Richtig schreiben und Stil haben ist nicht jedermanns Sache ... Anderseits, kennen Sie nicht die Regel der Großbuchstaben ?! Auf Deutsch ..... im Gegensatz zu Englisch oder anderen Sprachen.
Wie viele junge Menschen haben Sie denn ausgebildet und erfolgreich ins Berufsleben überführt? Als junger Mensch habe ich übrigens wochenlang während den Ferien Granulatsäcke (50kg) aus Eisenbahnwagons ausgeladen, um mir einen wichtigen Zustupf für den Lebensunterhalt zu verdienen. Ich war dankbar und habe nie gejammert, Bodenguckerli.
@don't look up: einmal mehr disqualifizieren Sie sich selbst.
Die sogenannten Erschöpfungs
depressionen sind
Wohlstandsverwarlosung en.
Und das sollen diejenigen sein, die neben aufgehäuften Staatsschulden auch noch Pensionen von geburtenstarken Jahrgängen finanzieren sollten, neben verlottern gelassenen Infrastrukturen (Bahn, Strassen), mit weltfremden Illusionen in Sumpf gefahrene Energieversorgung, und obendrauf noch mit EU-Personenfreizügigkeit massiv verteuerter Wohnraum, Krankenversicherungen, Schulen, usw. Es könnte einem vor der Zukunft grauen, nochmehr was Linke und Grüne mit dem Wohlstand der CH am Treiben sind.
in unseren von Linken unterwanderten Schulen wird die Jugend zu nutzlosen Schmarotzern herangezüchtet. Kein Bock auf gar nichts. Und wieso arbeiten, wenn man das böse Kapital stattdessen auch einfach jemand anderem wegnehmen kann? Die landen dann alle bei den JUSO ...
Einige Jugendliche (nicht alle zum Glück) sind geborene Faulenzer. Man kann diese degenerierte Generation, die nicht lange leben wird, nicht ändern. Die sind mit Virtualität verseucht und wissen nichts von der Realität (oder wollen nichts wissen).
Damals mussten wir parallel zum Studium arbeiten, sonst konnten wir nicht richtig essen.... da die Stipendien waren lächerlich niedrig. Es war überhaupt nicht ungewöhnlich.
Du sollst arbeiten im Schweisse deines Angesichts! Das steht in der Bibel! So geht unser Leben ! Nume wär gwärchet het darf au ässe !
Trike
Ich kann dem UKSchweizer beipflichten. Mechanikerlehre 42 Stundenwoche und Lohn
1. Lehrjahr 0.35/Stunde
4. Lehrjahr 0.90/pro Stunde, man rechne
Wir mussten am Freitag Nachmittag die Maschinen putzen, sehr gut, da konnten wir so richtig blödeln. Wissen Sie wie oft wir bei Sauwetter, oder 20 Grad unter Null in die 2 Km entfernte Schule kutschiert wurden, gut geraten, genau Nie. Zuhause musste ich die 50Kg Hühnerfuttersäcke 3 Stockwerke hochtragen. Rückenprobleme haben aber jetzt die Anderen
Ergänzung: Den Kindern darf man keinen Vorwurf machen!
Nur den Eltern. Richtig. Denn es ist und bleibt die Aufgabe von Eltern, ihren Kinder das Leben zu erklären. Und selber dabei Vorbild zu sein! Alles andere kommt, in der Regel, dann ganz von selbst - gut... oder eben weniger gut bis schlecht.
Melanie: Die Eltern sind umgeben von "guten" Beispielen, wie man die Kinder zu verwöhnen hat. Setzt man die Grenzen enger, kommt man schnell in Verruf, Rabeneltern zu sein. Weil man die Kinder liebt, und das Beste für sie möchte, bröckelt mit der Zeit der beste Vorsatz. Nirgends hört man, je mehr Herzblut man in die Arbeit investiert, desto mehr bekommt man zurück. Man setzt auf Freizeit pur und erntet Frustration und Leere. Die Psychiater und Therapeuten freuts.
Mag sein. Ist aber "einfach" eine Frage der eigenen Persönlichkeit (als Mensch und als Eltern) = entweder ist man sich seiner sicher und sich selber und seinen Kindern treu, oder man schwimmt zusammen mit den Mitläufern.
Your Choice 🤷♀️
Es sind viele Faktoren, die "Erschöpfung" bedingen. In der Schule beginnt es: Keine Hausaufgaben mehr, kein Forschergeist entwickeln lassen, Kinder alle Probleme abnehmen. Wenn Kinder in der Schule gefragt werden, was sie beruflich tun wollen: Hartz4/Bürgergeld. Influencer haben Konjunktur......wer will da morgens noch aufstehen? Wenn der Wettbewerb/Leistungsgedanke "abgeschafft" wird, was die linke Vorstellung ist, entwickelt sich ein Land zum Mittelmaß!
Lieber Stefan Milius, wir wissen es doch alle: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Die Lernenden sind selbstverständlich für ihr Schwachsein entschuldigt. Denn das Problem sind einerseits wir Eltern, welche unseren Kindern jedes Steinchen aus dem Weg räumen, andererseits die Soft-Schule in welcher lieber demonstriert als produziert und gelernt wird sowie der Sozialismus, welcher immer neue Ansprüche und Forderungen stellt und uns diese als soziale Rechte aufzwingen will.
Mich stressen Gewerkschaften, welche auf dem Buckel von Arbeitnehmern Lohnanteile wie Schutzgelderpresser absaugen. Mich stressen kontrollierende Beamte, die abstruseste Gesetze sklavisch befolgen. Mich stressen paritätische Kommissionen und ja ihr lest richtig „tripartite“ Kommissionen. Letzthin hat mich ein Directeur aus GE angeschrieben der zuständig sei für haltet Euch fest: DEE-OCIRT-IT. Letzter Knaller, die neue Datenschmutzverordnung. Kein Wunder geht unsere Volkswirtschaft bachab.
Aber um in die Politik einzusteigen braucht es ja auch keine Ausbildung oder Durchhaltvermögen. Da ist das Niveau so tief wie noch nie. Fehler und Unvermögen müssen sowieso die Anderen ausbaden.
Das sieht man ja bei den Grünen im Deutschen Bundestag.
Das die Jugend verhätschelt wird ist das eine, das andere ist, dass die Anforderungen in der Schule und Lehre immer weiter nach unten korrigiert wird. In der KV-Lehre werden die Deutsch Anforderungen um bis zu 40% niedriger gesetzt, damit “alle” eine Chance haben (https://zuercher-bankenverband.ch/steht-die-banklehre-vor-dem-aus/ ) Auch bei den Weiterbildung für erwachsene ist dies zu spüren!
A propos KV-Lehre: wird neben den verminderten Sprach-Untrerrichten noch überhaupt STENO vermittelt ??? Ich glaube nicht…🤔
Nein, flower-kings, seit den 80er Jahren nicht mehr. Es lief später ja alles via Diktaphone! Deshalb brauchte man Steno nicht mehr, zumal jemandem einen Text diktieren zuviel Zeit wegnimmt, auch wenn jene/r Steno beherrscht!
Und dank KI welche in der Lage ist simultan zu übersetzen, können Unternehmen jetzt schon Arbeitskräfte aus nicht Wohlstandsverwarlosten Länder engagieren. Die phlegmatische GenZ und Ihre Helikoptereltern glauben immer noch es gibt einen Platz für sie in der Gesellschaft.
Zur Erschöpfung der Lehrlinge: fast jeder, mit gebeugtem Haupt auf Handy starrend das erschöpft, aber auch Schädigung der letzten 3 Wirbel, da kommen neue Krankheiten, belasten die Kassen, bereichern Psychiater und Orthopäden.
Früher wurde hart gearbeitet..heute ist die Jugend erschöpft..verweichlicht
falsch ernährt und onlinesüchtig. Adipositas im Vormarsch..da zu wenig Bewegung. Das Erwachen kommt dann wenn die AHV NICHT REICHT IM ALTER. HOPPLA..Erwachet.
Heutzutage gilt leider: Wer arbeitet, ist der Dumme. Sich anzustrengen, ist reaktionär. Bereitschaft z.B. zu Überstunden oder das Arbeiten an Sonn-und Feiertagen gelten doch als kaum zumutbare Härte. Eine auf immer mehr staatliche Umverteilung geeichte Gesellschaft reagiert mit Empörung, Unverständnis und Schelte gegenüber jenen, die mehr Arbeit und Leistungssteigerung einfordern. Das, so hoffe ich zumindest, muss sich ändern!
Das WIRD sich wieder ändern.! Keine Sorge. Auch wenn wir Älteren/Alten das vielleicht nicht mehr erleben werden. Leben + Überleben kann schlicht gar nicht anders funktionieren.
Diese Müdigkeit ist für mich, das fremd konditionierte "überall & immer alles lesen & klicken müssen". Sich der Ruhe & Erholung selbst zerstörerisch zu verweigern. Sich für ein nach aussen & allen gefallen müssen entschieden zu haben. Aber auch ein komplettes Versagen von "Eltern", die sich lieber selbst verwirklichen (Kinder? Check!), als die schwierigste & aufreibendste "Arbeit" richtig zu machen. Nämlich unabhängige & intelligente Menschen durch Präsenz, Vorbild & Liebe "gedeihen" zu lassen.
Alle Leute wirken Müde und erschöpft…..wohl auch die UNIA Gewerk-schaft. Von welchem Lager stammt sie ab, vom Linken oder Rechten?🙄
Trike
Zu aliasmailster, es kommt wieder anders, wenn dann alles an die Wand gefahren ist werden alle sich wieder in die Hände spucken, fertig Weicheier. Die soziale Hängematte ist dann auch weg. Die Leute die das finanziert haben sind dann weg wegen Erbschaftsteuern usw.
Darum wollen so viele von den Jungen studieren, beim Staat "arbeiten", oder beim Ässäräff unterkommen... Ich selber stelle schon lange keine ganz Jungen mehr ein, viele schlechte Erfahrungen gemacht.
Viele werden schon vom Elternhaus aus auf Studium vorbereitet, da viele schon studierte Eltern haben eine Gemeinschaft unter sich bleibt auch gerne unter sich. Ausser die Eltern sind so schlau und finden die junge Brut soll zuerst arbeiten LERNEN, was ja eine Lehre ausmacht. Nach der Schule wo sie mehrheitlich nur sitzen mussten sind die Jungen natürlich zuerst ein bissel erschöpfter. Ist ja logisch, die müssen sich zuerst an körperliche Arbeit gewöhnen. Sport in der Schule ist ja nicht arbeiten
Das glaube ich nicht, die UNIA übertreibt und es ist immer leichter, Schuldige zu suchen als die Probleme an den Wurzeln anzupacken. Ich sehe es eher so, dass die heutigen Jugendlichen einfach nicht mehr so belastbar sind wie in früheren Zeiten. Und warum ist dem so? Eine gute Frage. Dazu kommt die weitere Frage, wie sind deren Vorstellungen generell über das Leben und der Arbeitswelt? Auf jeden Fall: Samtwolken und Ponyhof existieren mit Bestimmtheit nicht.
Vor 4 Jahren bat mich ein Mann, 35-jährig, später zur Arbeit kommen zu dürfen; das, weil er der Ehefrau helfen müsse, den knapp 3-Jährigen anzuziehen, damit dieser pünktlich in der Kita ist, was der Knirps aber nicht will. 😳 Was meint ihr, wie das endet, wenn es zwei Erwachsene braucht, um ein 3-jähriges Kind anzuziehen❓Zwei!! Der Kleine hat Mutter und Vater ja schon voll im Griff!
Und dann soll mal ein Lehrmeister kommen und etwas Mühsameres verlangen❓Vergiss es. 😂
Dank den Pädagogen die keine Leistung mehr fordern und bewerten … somit kein Rüstzeug für die reale Berufswelt mitgeben …
Das stimmt nicht ganz, die Schule wurde immer strenger und es ist einiges schwieriger geworden als früher, gute Noten zu machen.
Dennoch ist es wahr, dass die Jugend anders ist als früher... Die Gesellschaft hat sich verändert, die digital Nativs leben vermehrt in einer Scheinwelt statt in der Realität, die Menschen sind egoistischer geworden, selbstbezogener, man kann weniger gut was aushalten, durchhalten, sich praktisch betätigen. Gamen ist zum Haupthobby geworden statt praktischer Kompetenz
Die Schule wurde strenger? Das halte ich für ein Gerücht.
Bin Lehrerin kurz vor der Pension und kann somit vergleichen 😉 Die Lehrmittel wurden stetig schwieriger, der Lehrplan voller, die Anforderungen stiegen bei sinkender Intelligenz, das sind die Tatsachen... und es fallen immer mehr Schüler durch die Maschen und können nicht mithalten, wo das früher selten war.
Das einzige Alarmierende ist, dass die Ansprüche immer weiter heruntergeschraubt u. die Erwartungen immer mehr hinaufgedreht werden in unserer, nach aussen hin, Leistungsgesellschaft. Es zieht sich inzwischen wie einen roten Faden durch die Gesellschaft u. ist wie vieles anderes nur als schizophren zu bezeichnen.
Nach 9 Jahren Schulzeit gab es für mich keine Berufslehre, ich arbeitete im Alter von 15 1/2 Jahren in einer Wäschefabrik, teilweise 5 1/2 Tage pro Woche. Eine anstrengende Arbeit, Abends müde ins Bett gefallen. ABER: es war eine schöne Zeit, tolle Arbeitskollegen und Chef. Kritik war wichtig für die Einarbeitung. Würde diese Zeit gerne nochmal erleben können.
Ja, wir, die vorletzte 😂 Generation mussten noch viel arbeiten! Ich ab 8 jährig beim Bauer. Aber ich weinte da viel (heimlich), weil mich das Getier ekelte: Im Zuckersack Mäuse, Salat voller Läuse (bringst du nicht alle raus), Schnecken, Spinnen und Fliegen überall, in jeder Frucht Würmer, Morgens in den Schuhen Käfer, vor dem Bauernhof Filzpantoffeln: Damit man den Dreck von drinnen nicht raus schleppt. Also war ich auch verweichlicht aber es half nichts: MUSS und NEIN, das lernten wir so. 😎
Lässt sich in dieser Erhebung ein Unterschied zwischen Land- und Stadtbevölkerung machen?
Nein, denn die ländlichen Weicheier ziehen oft sobald sie können in die Städte und darum sind die Resultate dadurch verzerrt.
Das Problem sind nicht die Betriebe, sondern die Lehrlinge, es sind nur noch Wohlstands verweichlichte Memmen von Jugendlichen. Am liebsten nichts tun, einen hohen Lohn und von Morgens bis Abend chillen.Ihre Schulbildung lässt auch in vielen fällen schwer zu wünschen übrig.
Ja, wen wunderts, wenn man als Kleinkind im Lastenvelo durch die Stadt gefahren wird um dann für den Schulweg ins Auto umzusteigen und bis vor den Kindergarten und später das Schulhaus gefahren wird. Die Kinder sind nicht schuld, die Verantwortung diesen Desaster liegt alleine bei den Helikopter-Eltern.
Es stimmt sicher beides. Die Arbeit als Pflegefachfrau wurde in den 10Jahren in der ich auf dem Beruf arbeitete stressiger.
Gehe mal davon aus, dass dies in vielen Berufen ist.
Aber die jetzige Generation tut sich auch schwer...
Ich wäre auch erschöpft, wenn ich die Hälfte des Tages und die halbe Nacht nur auf mein Handy gaffen würde. Lehrjahre waren noch nie Herrenjahre. In den letzten dreissig Jahren hat man es den Kindern und Jugendlichen auch immer einfacher und bequemer gemacht zu Hause, in der Schule, das Niveau in der Schule ist immer weiter gefallen, Prüfungen inkl. LAP immer leichter und trotzdem sind alle am Anschlag. Das Problem sind die Eltern: wenn Bubi nicht aufstehen will bleibt er halt zu Hause.
Genau darum braucht es wohl alle paar Jahrzehnte (50-80 Jahre = 2-3 Generationen) immer wieder eine schmerzhafte "Krise", die die Leute zurück auf den Boden der Realität bringt. Keine schöne Sache. Aber anscheinend muss es so sein.
Weicheier, verhätschelte und vergnügungssüchtige Jugend. Fängt im Elternhaus an, geht in der Schule weiter, endet bei der Lehre und im Berufsleben. Wenn keine Leistung mehr verlangt wird, dann sind wir bereits im Sozialismus angelangt. Wohin das führt, haben wir an vielen Beispielen gesehen, zuletzt in der DDR.
wko: Was wissen Sie denn von der DDR. Sollte Ihr Artikel wieder mal dazu dienen, die DDR schlecht zu machen? Wir waren 24 Lehrlinge und eine 2 1/2-jährige Top-Berufsausbildung mit regulärem Arbeitstag von Mo bis Fr 7 - 15:30, Sa von 7 - 12. Mich hat niemand zur Schule gefahren, Straßenbahn bzw. Fahrrad war das Transportmittel. Keiner hat geklagt, dass es ihm zu schwer, zu stressig oder zu sonst was ist.
Niemend bestreitet, im Gegenteil,alle stellen fest, dass die heutige Jugend nicht belastbar
arbeitgeberschaften mit sklavenmentalitaet kann man nicht mit gewerkschaften angehen, die muss man anders..mobbing oder bossing kann man nicht mit diskriminierungsschutz ankaempfen..leute die mobbing betreiben kennen nur eine sprache..
Aha das ist ein Besserwisser, weiss nicht alles, aber alles besser! Als Patron eines kleinen handwerklichen KMU habe ich in 40 Jahren mehr Sozialarbeit geleistet als ganze Horden von Sozialarbeitern. Bei normaler 70-Stunden-Woche! Stress? Ich war eben auch mit dem Herzen bei der Sache!
Sozialarbeiter und produktive Leistungen? Eher erreiche ich den Papst in Rom per Telefon zum Plaudern als dass ich wirklich einen Sozialarbeiter bei der Arbeit erwische. Letztes Jahr mal: „Er hat Ferien!“ Nach Ferien: „Er ist krank!“ Später: „Er ist Heute in Weiterbildung!“ Ich: „Okay. Dann rufe ich Morgen an!“ - „Nein! Er ist ja noch krank!“ Aus Erlebnissen mit der KESB. 🤬
Das muss man schon verstehen: Verhätschelt von Helikoptereltern, bereits in der Grundschule indoktriniert von Dragqueens und mit der Bewegungsauslastung mittels Smartphone (die Screenwischerei reicht) überlastet, ja da kann man von den "digital natives" dann einfach nicht verlangen, so etwas Schändendes wie ordinäre Arbeit zu verrichten.
Früher war alles besser, da konnte der Vorgesetzte die Auszubildende mit sinnlosen Arbeiten beschäftigen, anschreien oder sogar ungeniert begrabschen. Kein Wunder dass gewisse Leute sich in der heutigen Welt nicht mehr wohlfühlen. Aber es gibt Rettung: es gibt noch Länder wo sowas noch Usus ist.
@Sheik Yerbouti: darum geht es hier nicht.
Eine Lehre beinhaltet nun einmal, wie der Name schon sagt, dass man etwas lernt, dazu gehört auch, dass man gelegentlich darauf aufmerksam gemacht wird, wenn man etwas nicht richtig macht, lernunwillig ist, weil man das Gefühl hat, man wisse schon alles besser ( weil die Eltern ja immer gesagt haben : du machst das so toll, auch wenn dem nicht so war ) wenn man ganz einfach faul ist usw.usf.
"Lehre" heisst, dass da jemand ist, der lehrt.
Wenn's ums Lernen ginge, hiesse es "Lerne".
Danke für die Belehrung. Es geht um den Stift, der etwas lernen soll vom L e h rmeister.
Darum: "eine Lehre beinhaltet, dass man etwas lernt".Oder?
Thema verfehlt! Haben Sie den Beitrag überhaupt gelesen?
Ich habe es schon vor mehr als 10 Jahren prophezeit: Das Land wird vor die Wand gefahren, einerseits durch die katastrophale Wirtschaftsvernichtungs-Politik, andererseits, weil Unternehmen keinen Nachwuchs mehr rekrutieren können, weil "GenZ" unfähig ist, sich in einen Arbeitsalltag zu integrieren. Eine verhätschelte, perspektivlose, in einer virtuellen Welt (un)sozialer Netzwerke gefangene Jugend, mit Zukunftsängsten und ohne Ziele sieht sich überfordert mit den Herausforderungen des Lebens.
@aliasmailster Weitere Begründungen überflüssig. Den Nagel auf den Kopf getroffen. Ein weiterer Gutmeschen-Linksdrall.
I:n meiner Lehre als Mechaniker hatten wir 45 Stunden Woche. Nur einen Tag Gewerbeschule pro Woche. Der Lohn war 20 CHF im ersten Lehrjahr und 80 CHF im 4. Lehrjahr. Nicht etwa pro Tag, pro Monat ! Davon gingen noch CHF 6 weg für die Betriebskrankenkasse. Ich habe gelernt hart zu arbeiten was sicher mein weiteres Leben positiv beeinflusst hat.
Ja so war es und am Wochenende mussten wir genau überlegen, wollen wir mit dem Fünfliber mit Kollegen ein zwei Stangen trinken oder doch lieber mit der Freundin ins Kino. Mehr gab es nicht und trotzdem haben wir keinen psychischen Schaden davon getragen.
Der historische Kaiser Nero war nach der tendenziösen christlichen Überlieferung ein sehr verwöhnter Junge. Immerhin war der Philosoph Seneca sein Erzieher, soll aber über diesen Sprössling enttäuscht gewesen sein, nahm sich zuletzt das Leben In meiner Jugend war "Nero" beliebter Hundename für Sennenhunde und Neufundländer.
Beiträge Alter auf dieser Debattenseite sind volkskundlich interessant und durchaus glaubhaft. Wer so denkt, urteilt in vielen, nicht in allen Fällen, "gesund konservativ".
@UKSchweizer ein analoger Werdegang. Wenn man solche Episoden der Jugend heute nennt (einem ganz gezielten Kreis) kommt die Reaktion ihr seid alte Säcke die Zeiten haben sich geändert. Stimmt die Zeiten haben sich bemerkbar geändert. Nur ein kleines Bsp. Grenadier-RS in Losone bis 1972 und die heutige in Isone ist wie Tag und Nacht. Verweichligung erster Güte. Heutiger Vergleich Kampfbahn ist beinahe ein "Kinderspielplatz"Hat selbstverständlich nicht Gültigkeit für jerderman/n*frau
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Es gibt auch andere Beispiele. Letztendlich lässt sich der schmale Grad zwischen gerechtfertigten Abruf von Leistungsbereitschaft und verantwortungsloser Misshandlung von Schutzbefohlenen nur durch eine gemeinsame Ethik lösen. Heutige Verbände, wie die genannte Gewerkschaft brauchen aber den Konflikt, um ihre Daseinsberechtigung zu stabilisieren. So kommt es von beiden Seiten der Organisationen zu Aufschaukelungen statt gegenseitig nützlichen Lösungen. Raus aus den Verbänden!
Es werden nur noch Weicheier gezüchtet, dies schon im Primarschulalter. Werden mit dem SUV in die Schule gefahren und abgeholt, die Lehrer dürfen keine Kritik am Benehmen der Schüler üben, sofort wird mit dem Anwalt gedroht. Zu alledem sind die Jungen fast rund um die Uhr mit dem Smartphone beschäftigt und leiden demzufolge auch unter Schlafmangel. Wir "Alten" mussten je 2 km zu Fuss zur Schule und nach Hause, dies 4 x täglich, hatten weder Handy noch Energydrinks, waren anderntags ausgeruht.
Das mit dem Mehl ist sicher Nachvollziehbar, war aber immer schon so. Ein Stück kann gerne mahl bis zu 25 Kilo (laut SUVA das Maximum für Erwachsene) wiegen das man als 16 Jähriger direkt aus der Schule mühe damit hat ist verständlich, vielleicht gesunden Menschenverstand einsetzen und mit leichteren beginnen und den ganzen Tag schleppt man die ja auch nicht herum sonst ist man definitiv zur Hilfskraft degradiert worden und am falschen Ort.