Die Aufregung rund um den «Gender-Tag» in Stäfa war gross.

Der SRF-«Club» widmete dem «Reizthema Gender» unlängst sogar eine eigene Sendung, in der die Vorkommnisse und vor allem auch SVP-Nationalrat Andreas Glarner Thema waren – ohne aber mit ihm darüber zu sprechen.

Gender-Forscherin Christa Binswanger anonymisierte den Aargauer Politiker sogar («Herr G.»), als sie ihm und «den Rechten» vorwarf, das Thema für «ganz viel Aufmerksamkeit» zu nutzen.

Obwohl Glarner laut den Medien den «Fall Stäfa» in den sozialen Medien initiierte, wurde er gar nicht erst in die Sendung eingeladen.

Wie Glarner zum umstrittenen «Gender-Tag» denkt, erfahren Sie aus der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.

Dort schreibt er, es sei «simpel und nachvollziehbar»: «Ich habe einzig eine Einladung weiterverbreitet, die eh schon öffentlich war.»

Grund: «Weil ich es als meine Pflicht ansehe, unsere Kinder vor solchen Kampagnen an den Schulen zu schützen. Gegen Sexualunterricht habe ich grundsätzlich nichts.»

Wenn in der Schule allerdings eine «ideologische Weltanschauung» verbreitet werde und den Kindern beigebracht werde, dass es «mehr als zwei Geschlechter» gebe, «kann ich nicht schweigend zuschauen».

Die ausführliche Sicht von SVP-Nationalrat Andreas Glarner lesen Sie in seinem «Tagebuch» in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.