Die Staatsanwaltschaft Aachen hat Ermittlungen aufgrund eines Plakats mit der Aufschrift «AfDler töten. Nazis abschieben!» eingeleitet. Dies bestätigte Oberstaatsanwalt Georg Blank gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Der Vorfall ereignete sich bei einer Antifa-Demonstration in Aachen, die ein breites Publikum anzog, darunter auch bürgerliche Teilnehmer. Der Protestmarsch gegen rechts hatte rund 10.000 Menschen angezogen, obwohl ursprünglich nur 150 angemeldet waren.
Der Anfangsverdacht der Staatsanwaltschaft lautet auf öffentlichen Aufruf zu Straftaten, wobei die Ermittlungen zunächst gegen unbekannte Personen gerichtet sind. Das umstrittene Plakat wurde von mehreren Personen gehalten, woraufhin die Polizei zahlreiche Anfragen dazu erhielt.
Weltwoche daily
Wer öffentlich zum Mord aufruft gehört sofort in den Knast.
"Schöner" Nebeneffekt der Demos gegen "Rrrächts" - über die Bauernproteste redet niemand mehr. Die nächste Demo geht vielleicht gegen die Hitzewelle im Winter.
Anscheinend ermittelt die StA von sich aus (Offizialdelikt?). Es wäre aber dringend anzuraten, eine Anzeigenlawine gegen die Transparentträger zu lancieren, um zu zeigen, dass man gegen den Pogromaufruf des Mobs Stellung bezieht. Nicht dass die regierenden Nicht-Demokraten am Endr noch behaupten, eine "breite Mehrheit" wünsche ein AfD-Verbot.