Die Stadt Zürich hat in mehreren städtischen Siedlungen ein faktisches Autoverbot verhängt. Die Weltwoche berichtete.
Nun zeigt sich: Das Verbot funktioniert nicht richtig – zum Beispiel in der Wohnsiedlung Leutschenbach in Zürich Seebach. Die Mieter müssen schriftlich bestätigen, dass sie kein Auto haben.
Der lokale Fernsehsender Tele Züri berichtet, dass trotz Verzichtserklärung «zahlreiche Autos» vor den Eingängen parkiert sind, auch auf den Besucherparkplätzen, auch über Nacht. Diese Autos gehörten den Mietern.
Demgegenüber stehe die riesige Veloeinstellhalle praktisch leer.
Die Stadt hat bereits angekündigt, dass sie verstärkte Kontrollen durchführen werde.
Das Beispiel zeigt: Das Autoverbot der links-grünen Regierung fördert Beschiss, Denunziantentum und Überwachungsstaat. Abgesehen davon, dass es den Staat nichts angeht, welche Verkehrsmittel die freien Bürger verwenden.
Habe ich «frei» gesagt? Pardon, das war einmal.
Zürich ist halt enorm woke oder wie sich das nennt. Bin per Zufall auf zwei Herren gestossen, die sich „Vo da.“ nennen und gegen Rassismus kämpfen. Dort kann man fleissig Sachen melden, Rassismus, böse Restaurant-Namen und ein Auto zu viel parkiert vielleicht auch? Judihui.
So kommt es, wenn man grüne und linke Parteien wählt. Der Sozialismus kehrt zurück. Ich kann nur hoffen, dass dieses „Experiment“ kläglich abschmiert, bevor andere Städte auf die gleiche dumme Idee kommen!
Ein Arbeitgeber darf einen Bewerber nicht nach Einzelheiten in seinem Privatleben fragen. Geschweige denn, ihm bei der Anstellung irgendwelche Selbstverpflichtungen abverlangen. Ein privater Vermieter darf einem Mieter auch nicht vorschreiben, ob er sich ein Auto anschaffen darf. So was ist schlicht sittenwidrig. Erstaunlich, dass eine derartig übergriffige Bevormundung bei Wohnraummietverträgen von Seiten grüner Ideologen klaglos akzeptiert wird.