Am Ende des dritten Quartals 2023 zählte man 391.135 Grenzgänger, die aus dem Ausland regelmässig, meist täglich, über die Grenze in die Schweiz reisen. Im nächsten Jahr wird wohl erstmals die 400.000-Marke überschritten.
Dazu zählen wohl auch einige Schweizer, die im nahen Ausland günstigere Wohnmöglichkeiten fanden. Aber der Löwenanteil entfällt auf Ausländer, die in der Schweiz weit höhere Löhne erzielen als in ihren Herkunftsländern.
Mit Abstand am meisten Grenzgänger (220.000) kommen aus Frankreich (56 Prozent), gefolgt von Italien (93.000 oder 24 Prozent) und Deutschland (65.000 oder 17 Prozent). Österreich (8800 oder 2,3 Prozent) sowie Liechtenstein und übrige (3800 oder 1,0 Prozent) fallen kaum noch ins Gewicht.
In den letzten zwanzig Jahren hat die Zahl der Grenzgänger, die zum Arbeiten in die Schweiz kommen, um 222.000 Personen zugenommen. Allein diese Zunahme übersteigt die Einwohnerzahl der zweitgrössten Schweizer Stadt (Genf 2022: 204.000).
Diese hohe Zahl belastet unsere Infrastruktur und den Grenzverkehr in einem erheblichen Ausmass. Im Wesentlichen sind es vier Kantone, wo ein hoher Anteil der Beschäftigten aus dem Ausland stammt: Genf (26,7 Prozent aller Grenzgänger), Tessin (20,4 Prozent), Waadt (11,2 Prozent) und Basel-Stadt (8,9 Prozent). Zusammen sind es 67,2 Prozent.
Vergleicht man die Zahl der Grenzgänger mit den in den jeweiligen Kantonen Erwerbtätigen, dann stellt man fest, dass diese im Kanton Tessin 52 Prozent der Erwerbspersonen stellen (letzterhältliche Statistik 2021), in Genf 50 Prozent, in Basel-Stadt 36 Prozent, im Jura 31 Prozent, in Neuenburg 18 Prozent, in Basel-Landschaft 17 Prozent, in Schaffhausen 13 Prozent und in der Waadt 11 Prozent.
Die Kantone mit einem hohen Grenzgängeranteil liegen aber auch an der Spitze der Arbeitslosigkeit, so Genf mit einer Arbeitslosenquote von 4,0 Prozent, Jura 3,6 Prozent, Waadt 3,4 Prozent, Basel-Stadt 3,3 Prozent, Neuenburg 2,8 Prozent, Tessin 2,7 Prozent, Schaffhausen 2,6 Prozent (Schweiz November: 2,1 Prozent).
Löbliche Ausnahme ist der Kanton Basel-Landschaft mit 1,9 Prozent Arbeitslosen. Da wird man den Verdacht nicht los, dass in einigen Kantonen «teure» Schweizer Arbeitnehmer einfach durch günstige Grenzgänger ersetzt wurden. Oder beziehen dort Inländer Arbeitslosengelder, obwohl es offensichtlich genügend Jobs gibt, die von im Ausland Lebenden besetzt werden?
Eine Rechtfertigung der hohen Zahl von Werktätigen aus dem nahen Ausland mit der hohen kantonalen Wirtschaftsleistung pro Kopf verfängt nicht, denn die Grenzgänger tragen zwar zum BIP bei, gehen aber nicht in die Pro-Kopf-BIP-Berechnung ein. Und sie werden ihre Grosseinkäufe auch kaum in der Schweiz tätigen. Die geschlossenen Steuerabkommen bezüglich der Grenzgänger sind jedenfalls nicht zugunsten der Schweiz ausgefallen.
Der hohe Grenzgängeranteil in einigen Kantonen macht diese stark vom Ausland abhängig. Das hat man im Gesundheitswesen des Kantons Tessin während der Corona-Pandemie deutlich gespürt. Aber vor allem die Tatsache, dass in Kantonen mit vielen Grenzgängern die Arbeitslosigkeit deutlich über dem Schweizer Mittel liegt, sollte die Politik alarmieren.
Zeit, dass man diesen Missständen endlich nachgeht und zuerst die hier Lebenden beschäftigt, bevor man billigere Arbeitskräfte im Ausland anheuert.
Weshalb werden funktionierende Sozialgebilde (Familie, Nachbarschaft, Firma, Ort, Region, Kanton, Staat, Politik) nachweislich staatlich- und systematisch zerstört? Weshalb lassen Sie dies zu? Was machen Sie dagegen?
"Zeit, dass man diesen Missständen endlich nachgeht und zuerst die hier Lebenden beschäftigt, bevor man billigere Arbeitskräfte im Ausland anheuert." Da müsste man zuerst untersuchen, ob die hiesigen Arbeitslosen diese Arbeiten welche die Grenzgänger machen überhaupt wollen. Oder ob deren Sozialleistungen zu hoch ausfallen, dass kein Interesse an solchen Arbeiten besteht.
UK-CH. Den Missständen nachgehen? reine Utopie.
Was soll das mit dem uferlosen Bevölkerungswachstum? Was ist für Monika Rühl und für Operation Libero Wohlstand eigentlich? Das BIP/Kopf stagniert seit einem Jahrzehnt. Dafür steigen die Kosten auf breiter Front ins Unermessliche. Die Wohnungsnot ist astronomisch und der Selbstversorgungsgrad unseres Vaterlandes fällt ins Bodenlose. Tja, eine konstante 7 - 8 Mio. Schweiz ist mehr als genug! https://www.youtube.com/watch?v=6JKoDP20pvE
Alle, die ausgesteuert sind, aufgehört haben sich zu bewerben, weil zu alt, (Frauen ab 42, Männer ab 45) die kaum jemals noch eine Chance haben einen ordentlichen Job zu erhalten. In der Folge können sie ihr Pensionsgeld auch nicht äufnen, was später die Sozialkassen belasten wird. Das SECO erzählt immer von einer historisch tiefen AL! Verschwiegen wird, dass nur die, die bei den RAV's gemeldet sind erfasst werden. Alle andern "ohne Arbeit" sind nicht erfasst! Und das ist eine grosse Anzahl!
Zusammen sind es 67,2 Prozent. Herr Kaufmann. Mit ihrem Background sollten sie aber schon Prozentrechnen können. Peinlich
Ändert das etwas am beschriebenen Problem?
An Problem an und für sich nicht. An der Glaubwürdigkeit des Autors bei einem solchen Umgang mit Zahlenmaterial.
Kleinlich, wer solch Nichtigkeiten bemängelt
und Wichtiges durch dies gegängelt…
Kleinlich, wer solch Fragen zerreibt
Indem er ums Problem herum schreibt…
Prozentzahlen ohne Hintergrund zu vergleichen macht keinen Sinn - daher wäre die Frage aller Fragen: Welche Berufsgruppen pendeln überdurchschnittlich pro Kanton - und korrelieren diese mit den überdurchschnittlich beschäftigungslosen Schweizer der gleichen Berufgruppe? Beispiel: Genf 204000 EW / Erwerbsquote 84% = 170000 / Arbeitslose 4% = 6800. Wenn nun täglich 1000 Uhrmacher aus FR einpendeln - nur 10 Uhrmacherin Genf arbeitslos sind - aber 500 Hilfsarbeiter hinken solche Vergleiche..
Kaufmann fordert, erst die hier Lebenden zu beschäftigen.
Und Lösungen schreibt er keine. Warum bloß?
Das Wort, das in Kaufmanns Beitrag fehlt heißt möglicherweise Inländervorrang.
Dieser wurde abgeschafft mit dem Ja zur Schengen-Abstimmung.
Will Kaufmann das Schengen-Dublin-Abkommen kündigen? Oder was will er nun? Dies bleibt im Beitrag leider unklar.
Ein guter Beitrag von Herr Kaufmann der das Problem der hohen Zahl an Grenzgänger aus den EU-Mitgliedsstaaten gut erfasst.Sollte es nicht gelingen die Zuwanderung aus den Nachbarländern zu beschränken,wird sich die Lage noch weiter zuspitzen.Die Folgen dieser falschen Politik sind jetzt schon in vielen Bereichen deutlich spürbar.Ob bei der Suche nach einer Wohnung oder einem Arbeitsplatz,der Verteilungskampf wird immer härter.
Das hat seine Logik.CH AL Entschädigung ist immer noch höher als ein deutsches Salär.Deutsche können sehr gut rechnen, wenn es um die zu erzielenden Vorteile aus einer Schweizer Beschäftigung geht. Mir sagte ein mit 60 pensionierter deutscher Grenzgänger, wenn ein Grenzgänger bis zu diesem Alter nicht vorgesorgt hätte, dann hätte er etwas falsch gemacht (inkl. eigenes Haus).Unsere Gewerkschaften arbeiten für Ausländer nicht für Schweizer.Dass das mal g esagt sei.
Alle, die ausgesteuert sind, aufgehört haben sich zu bewerben, weil zu alt, (Frauen ab 42, Männer ab 45) die kaum jemals noch eine Chance haben einen ordentlichen Job zu erhalten. In der Folge können sie ihr Pensionsgeld auch nicht äufnen, was später die Sozialkassen belasten wird. Das SECO erzählt immer von einer historisch tiefen AL! Verschwiegen wird, dass nur die, die bei den RAV's gemeldet sind erfasst werden. Alle andern "ohne Arbeit" sind nicht erfasst! Und das ist eine grosse Anzahl!
Beizufügen wäre dass die Arbeitslosigkeit in Genf schon rekordhoch war als es noch viel weniger Grenzgänger gab. Ausserdem profitiert Genf von den Grenzgängern: der Kanton kassiert 2 Drittel der Einkommenssteuer ohne dass die üblichen Kosten entstehen. Grenzgänger belasten weder die Schulen noch das Sozialsystem, sie beanspruchen keinen Wohnraum. Die Arbeitslosenentschädigung wird von Frankreich bezahlt. Welcher Kanton würde davon nicht träumen ?
Was heisst da wird man den Verdacht nicht los ? Dies sind fundierte Tatsachen. Schweizer mit genau gleicher Ausbildung wie ausländische Arbeitskräfte sind bei Neueinstellunge häufig chansenlos. 2 Hauptgründe: 1. zu Alt für den AG d.h. zu teuer (PK) 2. Gehalt. Keineswegs ein Linker, jedoch zu diesem Thema wäre eine Gebühr von Neueinstellungen für ausländische Arbeitskräften angebracht zu Gunsten ALV für arbeitslose Schweizer analog Seraf-Zwangsgebühren. Dies ist ein Stich ins Wespennest ! ! !
Der BR muss jetzt endlich von Bruxelles eine Abgeltungsgebühr je Grenzgänger unbedingt verlangen.
Was sind wir für Idioten? Warum nützen wir diese Tatsache gegenüber Brüssel nicht konsequent aus?
Ich mag es allen gönnen, die als Grenzgänger ein besseres Leben haben, weil sie dadurch finanziell profitieren. Was eine Schande ist, dass die Schweizer Bewohner bald nur noch für 150 Franken im Ausland zollfrei einkaufen können. Das Kartell Migros/Coop hat den BR erfolgreich unter Druck gesetzt. Das zeigt, dass bei einem Unterwerfungsvertrag mit der EU der einzelne Bürger nicht profitieren wird. Es wurde bis heute nie nur ein Wort gesagt, was wir in unserem Hochpreiskäfig für Vorteile erhalten.
@marior: Wussten Sie, dass allein im Kanton Tessin täglich 80'000 Grenzgänger aus Italien hereinkommen? Im Tessin sind alle Strassen morgens und abends hoffnungslos verstopft.
Was soll das gejammer? Wieviel Schweizer kaufen in den Nachbarländer ein und warum gibt es keine Grenzkontrollen mehr?
Da verwechselt jemand Äpfel mit Birnen.
Wir sind hier im Aargauer Fricktal.
Dem Sohn eines Freundes wurde von einer der hiesigen Pharma-Firmen beschieden, dass man ihm nur diesen Lohn bezahle. Und der reicht nicht zum Leben in der Schweiz.
Die Personalerin meinte nur: 'Gehen Sie einfach nach Frankreich zum Wohnen. Dort reicht der Lohn, den wir zu zahlen bereit sind'.
Es braucht nur eine "mittelscharfe" Umsetzung der vom Volk beschlossenen Einschränkung der Einwanderung. Es gibt schon Beispiele, wo sich Leute lieber auf Staatskosten durchfütten lassen, als aktiv nach Arbeit zu suchen, aber die sind in der Minderheit. Ausländische sind wohl auch oft jünger, darum günstiger.
Wir in Genf leiden jeden Tag unter den nicht-abreissenden Strömen von arroganten Grenzgängern und dem Drogentourismus von Frankreich
Vor Jahren hiess es, dass Schweizer bei Bewerbungen Vorrang haben müssten. Alles unkontrolliertes Placebo, um uns zu beruhigen. Anders kann es nicht sein, wenn CH-Bewerbungen nicht einmal angesehen werden und Firmen wie Novartis usw. über 70% Ausländer einstellen. Deshalb sind ES und Arbeitgeberpräsident GEGEN einen Stopp der Einwanderung. Dies, obwohl früher wirkliche! Fachleute immer einreisen durften. Wir MÜSSEN die doppelten Preise der CH-Firmen zahlen, doch den Lohn dafür verweigern sie!
Das sog. 'Fach'personal kommt nicht von dort. Z.B. Ein Alters-/Pflegeheim in BS suchte einen Koch. Ein guter Schweizer hat sich beworben. Das Heim hat die Bewerbung nicht einmal angesehen, da ein Franzose billiger war. Mit diesem gäbe es nur Probleme. Novartis hat über 70% Ausländer, wovon ein Grossteil Grenzgänger...aus demselben Grund. Novartis verkauft ihre Podukte hier für das Doppelte. ABER: Ein Grenzgänger mit 500.-- weniger,lebt in D/F besser als ein CHer m/500.--mehr, da alles 1/2 Preis!
Die Schweizer Arbeitnehmer sind dank JUSO-SP - die erst um 8h aufstehen - die neuen Mooren resp. Arbeits-Sklaven, mit doppelten Lebenshaltungskosten in der Schweiz, auf dem CH-Arbeitsmarkt bei Bewerbungen meilenweit im Hintertreffen.
Das märchen von:"diesen Missständen endlich nachgeht und zuerst die hier Lebenden beschäftigt, bevor man billigere Arbeitskräfte im Ausland anheuert." So ein blödsinn darf ein ww "journalist" schreiben.
Huch... ein Ergüsschen des extatief in der Matrix festsitzenden Meisterchen.
Dies ist kein Märchen. Wäre belegbar durch etliche Betroffene. Selbstverständlich ist dies für die Gegenpartei eine Lüge bzw. "ein Märchen" Verbreitete Enten heute Standard.
Man kann den Faden noch weiter spinnen. Rechnet man nur 350'000 Grenzgänger mit einem Durchschnittslohn von 7'000.-. Fr ergibt das 2'450'000'000.- Franken Kaufkraft, die jeden Monat in die EU fliessen.
Und just diese Kreise, welche die billigen Grenzgänger dem Schweizer vorziehen und somit 32 Milliarden Franken Lohngelder ins Ausland verscherbeln, wollen uns die Zoll-Freigrenze beim Einkauf im Ausland auf 50.- begrenzen.
Hansjürgi, ich kann Dich leider auch nicht trösten. Seit über 30 Jahren lass' ich mir das LKW-Fahren während der ersten 3 Wochen der Sommerferien vom Amt genehmigen. Das ermöglicht mir, den Kontakt zur Eidgenossenschaft zu halten.
Die schweizerischen Grossisten kaufen unter anderem nicht wenig von den günstigeren Waren aus der EU: auch Käse aus Jütland, obgleich Emmi schwierigere Rahmenbedingungen als Arla hat. Den Käse bringe ich dann mit gemischten Gefühlen.
Es geht um mehr als Kaufkraft.
Wobei die Einkommenssteuern zusätzlich zum grössten Teil den Herkunftsländern der Grenzgänger zufliessen.
Man erkennt das von der EU her bekannte Muster: Aus dem Ausland importierte Arbeitskräfte werden zum Lohndrücken genutzt. Extrem fiel dies in Großbritannien auf. Nach dem Brexit gab es keine billigen Lkw-Fahrer aus der EU und man brauchte plötzlich wieder einheimische Fahrer und musste ordentliche Löhne zahlen. Und, o Wunder, es gibt wieder britische Lkw-Fahrer. Wer in der Schweiz lebt, muss von seinem Gehalt leben können. Oder müssen sie ins Ausland ziehen, damit sie vom Gehalt leben können.
Was heisst hier "ausgerechnet", für jeden ökonomisch 1+1 zusammenzählen Fähigen ist das klar: mit CH-Arbeitslosengeld lässt es sich im Grenzgänger Ausland ohne Finger zu krümmen fürstlich leben, so plündern diese CH-Arbeitslosenversicherungen nach Strich und Faden aus, gedeckt und stillgeschwiegen von unserer EU und PVZ vergötternden Politik.
ARBEITSLOSENGELD beziehen und Zuschauen wie andere (Grenzgänger) arbeiten ist auch viel bequemer!
@Janosh H. Waren Sie schon mal (unverschuldet) arbeitslos? Offenbar nicht, sonst würden Sie nicht solchen Müll verbreiten.
Ich kann einen Fall schildern; der Grenzgänger ( mein ehem. Arbeitskollege) verdiente hier doppelt so viel wie zuhause. Sein Lohn war aber 25% tiefer als meiner! Alles klar??!!
Ihr Fall ist kaum repräsentativ genug. Löhne werden nach Funktion, Ausbildung, Alter, Arbeitsleistung, Berufserfahrung usw. festgelegt. Die meisten Grenzgänger haben den gleichen Lohn wie Schweizer Arbeitnehmer, insbesondere in den Branchen mit Gesamtarbeitsverträgen.
KINNAJ Ha ha ha Branchen-Fremd.
Offensichtlich haben Sie keine Ahnung von gesetzlichen Vorschriften im Zusammenhang mit der Anstellung von Grenzgängern. Eine Pflegefachkraft als Grenzgänger als Beispiel erhält den gleichen Lohn wie eine Person mit gleicher Ausbildung aus der Schweiz.
Selbstverständlich könnte man tausende von Grenzgänger durch Schweizer Arbeitskräfte ersetzen. Das Problem ist nicht nur der Lohn sondern auch die Tatsache dass in vielen wichtigen Positionen Grenzgänger/Ausländer sitzen. Die rekrutieren gar nicht erst in der Schweiz sondern fordern ihre neuen "Spezialkräfte" direkt im Ausland an. Wir Schweizer bauen denen auch noch neue millionenschwere Zugs- und Tramverbindungen, damit sie sich wohl fühlen und keinen zu stressigen Arbeitsweg haben.
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Das Problem sind eigentlich nicht die Ausländer, die bei uns arbeiten, sondern die ausländischen Vorgesetzten, die nur Leute aus ihrem Herkunftsland bevorzugen.
Bestes Beispiel ist Basel: Elsässer in Kaderstellen bevorzugen Elsässer als Arbeitskräfte - die Schweizer können sehen, wo sie bleiben.
In Mendrisio Invaliden, Arbeitslosen (auch mit B Aufenthalt, also jene die im Falle von Arbeitslosigkeit das Land verlassen sollten)gibt es jede Menge, der Betrug ist gross und die Kontrolle klein. Ein Beispiel: Eine 46jh. Frau hat während 14 Jahren das Sozialamt um 600'000.00 CHF betrogen. Sie hat sich über die Grenze abgesetzt. Urteil: 2 Jahre mit Bewährung! Bei uns läuft es nur für Schmarotzer gut. KKS fragen, offenbar hat sie tüchtig mitgemacht in SG, um die Genossen zu besänftigen.
Zeit das solche Missstände angeprangert werden. Das müsste mal an der UNO geschehen. Seit Jahren wird die Schweiz von Aussen destabilisiert und diverse Gutmenschen hier geben dem Treiben sogar Raum.
Missstände aufarbeiten durch unserer Politiker ?
Der Witz ist echt gelungen.
Da müssten sich die Damen, Herren und was auch immer Politiker mal aus der Wohlfühloase bewegen, sich exponieren und gar noch Format zeigen. Und was ja überhaupt nicht geht: Sich für unsere Bürger und unser Land einsetzen.
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Lieber neue Probleme importieren..
Oder imaginäre Probleme erschaffen denen man sich zuwenden kann.
Die Arbeitgeber sind zwar in der Pflicht (moralisch), Schweizer zu beschäftigen, aber was tun, wenn sich keine Schweizer melden (Spitäler, Gastronomie, Bau)?
Genauso ist es! Dabei geht es nicht nur um Beschäftigte in den Bereichen Grsundheitswesen, Gastronomie und Baugewerbe.
Ganz einfach, den Lohn solange anheben bis sich jemand findet, der die Arbeit macht. Man könnte auch die Akademsierung rückgängig machen, niemand braucht jemand der postkoloniale woke Genderstudie studiert hat. Er/Sie würde als Kellner weit sinnvollere Arbeit verrichten, ohne super teure Ausbildung auf Kosten des Steuerzahlers.
Das Anheben der Löhne bringt rein gar nichts, wenn diese gesuchten Arbeitnehmer in der Schweiz gar nicht vorhanden sind.
Neben dem Lohn spielt auch das ehepaarfeindliche Steuersystem ein Rolle. Warum soll eine Ehefrau arbeiten, wenn sie dann 20% des Einkommens abgeben muss. Und manchmal fehlt es einfach an Wertschätzung für die Angestellten.
M.AUSERICH Es liegt nicht an der Meldepflicht, sondern an der Salär-Höhe Ausländer/Schweizer
Wer 'mal im Gewerbegebiet Plan-les-Ouates (bei Genf) auf die Kfz -Kennzeichen der Werktätigen geachtet hat, erkennt schnell, dass nahezu 100 Prozent der Wagen im französischen Hochsavoyenkreis zugelassen sind.
Auch an den Schaltern der GZA-Deklanten wie DHL / Danzas sitzen leider seit Jahr und Tag fast keine Angestellten aus dem Welschand mehr.
Aus Gesprächen mit Welschen und Savoyern ging immer das Gleiche hervor :
Verantwortlich für die Lage auf dem Arbeitsmarkt sind immer die Anderen.
Ja und? Wenn man praktisch keine Schweizer Arbeitnehmer kriegt, weicht man auf ausländische Arbeitnehmer aus.
Ich habe nichts anderes behauptet.
Immer wieder das Märchen dass man keine Schweizer Arbeitnehmer findet. Wir haben es weit gebracht in unserem Land. Viele wichtige Positionen werden in der Zwischenzeit von Grenzgängern besetzt und die stellen nur noch selten Schweizer ein. Dass die Politik diese Situation einfach so hinnimmt ist erstaunlich. Wie bei SRF, da erklären uns deutsche Experten die Schweiz.
In der Region Basel wohnen immer mehr Basler / Schweizer im Elsass, die Einfamilienhäuser sind viel günstiger als in der Schweiz (etwa minus 50% bis minus 75%), das Leben ist etwa 30 - 40% günstiger, man bezahlt in etwa gleich viel Steuern wie im Kanton Basel-Stadt und in Frankreich gibt es im Vergleich zur Schweiz doch noch viel mehr Freiheit / Freiraum. Diese Schweizer / Basler zählen auch als sogg. Grenzgänger... dies ist ein Punkt den man beachten muss!
Meine in Basel lebende Tante verachtet die schweizerischen Grenzgänger, welche im Schwäbischen (egal ob im Elsass oder Süderbaden) leben und im Raum Basel arbeiten, zutiefst.
Sie hat damit nicht ganz unrecht und verweist immer wieder auf das Fünferli und das Weggli.
Stimmt nur bedingt. Die Statistik bezieht sich auf Ausländer mit Ausländerausweis „G“ (für Grenzgängerbewilligung). Schweizer Bürger benötigen diese, im Gegensatz zum Ausländer nicht um in der Schweiz zu arbeiten.
Viel mehr beschäftigen mich die 32 Milliarden Franken an Lohnzahlungen ins Ausland, welche der Schweizer Kaufkraft verloren gehen.
Nein. Herr Kaufmann, beachten Sie: PFZ und Grenzgänger führen zur Verzögerung von Strukturwandel. Deshalb steigt ja auch das BIP/Kopf in der Schweiz nicht mehr. Vor PFZ mussten die hohen Schweizer Löhne mit erhöhter Produktivität kompensiert werden, damit Schweizer Produkte konkurrenzfähig waren. Wenn Sie heute Firmen wie Roche, UBS, Stadler anschauen sehen Sie, dass diese wenn überhaupt noch erfoglreich, dies nur noch über Softfaktoren wie Beziehungen oder Goodwill sind.
Die ganze Diskussion wird sich erledigt haben, wenn der Bundesrat der Einverleibung der Schweiz in die EU zugestimmt hat. So wie es derzeit aussieht, wird das nicht mehr lange auf sich warten lassen, leider.
ticinesis hatten noch nie wirklich was zu sagen gehabt..das ist der Geldadel..und uminosio eliteria wichtigtuer..und Deutschweizer sunnestuebelitraeumerchen..Classpolitics suissa..
Dann verzieht sich der Schweiz verdrossene Bundesrat am sichersten in ein bestehendes EU-Land.
Wohne im Tessin. Kann keinen Missstand erkennen, ganz im Gegenteil. Dafür haben wir Cassis als Binnenmigranten nach Bern geschickt. Ein Arbeitsloser weniger.
Ein Ratschlag fuer die Verhandlungen mit der EU die Grenzaenger zu erwaehnen die zur Reduktion der Arbeitslosigkeit in der EU beitragen, Lastwagen Durchfahrt, Gueterzuege mit marodem Rollmaterial etc.
Wir brauchen keine EU Kolloborateuere in unserer Regierung sondern knallharte konstruktive Politiker die fuer beide Seiten eine Win Win Situation herstellen.
Hier auf den linken BR Jans zu setzen erfüllt mich nicht mit wahnsinnig viel Hoffnung. Wobei schlechter als die nicht so helle Kerze kann er es wohl kaum machen, wobei das weiss man dann erst im Nachhinein....
Was soll das mit dem uferlosen Bevölkerungswachstum? Was ist für Monika Rühl und für Operation Libero Wohlstand eigentlich? Das BIP/Kopf stagniert seit einem Jahrzehnt. Dafür steigen die Kosten auf breiter Front ins Unermessliche. Die Wohnungsnot ist astronomisch und der Selbstversorgungsgrad unseres Vaterlandes fällt ins Bodenlose. Tja, eine konstante 7 - 8 Mio. Schweiz ist mehr als genug! https://www.youtube.com/watch?v=6JKoDP20pvE
Man fragt sich, welche Fähigkeiten gewisser Personen legitimeren sie für die Funktion, die sie innehaben. Deren Auffassungsgabe fürs Erkennen und Analysieren des «BigPicture» ist es sicher nicht.
Grenzgänger haben mit dem Bevölkerungswachstum rein gar nichts zu tun. Zudem falsch ist ihre Aussage, dass das BIP/Kopf stagniert, das Gegenteil ist nämlich der Fall. Das BIP/Kopf wächst kontinuierlich, wenn auch in niedrigen Bereich.
Weshalb werden funktionierende Sozialgebilde (Familie, Nachbarschaft, Firma, Ort, Region, Kanton, Staat, Politik) nachweislich staatlich- und systematisch zerstört? Weshalb lassen Sie dies zu? Was machen Sie dagegen?
Tja, weshalb hat Klaus Schwab im Januar 2020 zum 50-Jahr-Jubiläum des WEF geladen?
https://www.weforum.org/press/in-the-news/?page=35
Weil 50 jahre alt wird! 🤦♂️
Sie meinen, man muss das «WEF» dringend ersetzen! durch ein «WPF» - World PEACE Forum - damit die CH-er Soldaten nicht für das «WEF» einrücken müssen, sondern wieder einen echten Dienst am Vaterland machen dürfen? OK-machen wir's!
Schauen Sie beim Bund und den Verwaltungen nach. Die machen es vor: Lauter Ausländer beschäftigen sie, nicht bessere, sondern nur billigere, ebenso keine 'Fach'arbeiter. Sie verstehen uns ja kaum. Ich stelle aus Prinzip nicht mehr auf Hochdeutsch um. Es gibt genug Schweizer für die Stellen bei Bund und Verwaltungen. Eine Schweinerei sondergleichen. DA wird nie etwas dagegen unternommen.
@Eliza. Das ist nicht wahr, es wäre nur richtig. Ausländer verdienen beim Staat genau gleich viel, sonst würden sie ja diskriminiert und könnten gleiche Bezahlung durchsetzen.Man kann nur bei der KV und andern Sozialfaktoren Inländer bevorzugen wie das die Franzosen machen oder wie dass unser Freiburger Professor Reiner,.,, vorschlägt.Dass Sie sich nicht durch Hochdeutsch vergewaltigen lassen ist nachahmenswert.Ich kenne Fälle wo der Ausländer mehr verdiente als der Inländer.
Gibt es einen Gott? Weshalb soll es nicht nur in Europa, sondern auf dem ganzen Globus, keine Nationen, keine Vaterländer, mehr geben? Richtig, weil ein gewisser Herr der «Putin» über die gesamte Erde sein will. Tja, Gott ist gross! Item, wir sollten uns diese Weihnachtstage und das Fest der Liebe nicht vermiesen lassen. https://www.youtube.com/watch?v=9wCoXGMxJnk
Wenn man teilweise die Stellenangebote in den Tessiner Medien anschaut, steht dass gewisse Firmen nur Grenzgänger suchen bzw. einstellen!
Unsinn! Auch im Tessin werden die Arbeitskräfte gesucht und eingestellt, welche man findet.
UK-CH. Den Missständen nachgehen? reine Utopie.
"Zeit, dass man diesen Missständen endlich nachgeht und zuerst die hier Lebenden beschäftigt, bevor man billigere Arbeitskräfte im Ausland anheuert." Da müsste man zuerst untersuchen, ob die hiesigen Arbeitslosen diese Arbeiten welche die Grenzgänger machen überhaupt wollen. Oder ob deren Sozialleistungen zu hoch ausfallen, dass kein Interesse an solchen Arbeiten besteht.
UK-CH. Den Missständen nachgehen? reine Utopie.
Aus jedem bäcker könnte man auch eine pflegefachkraft machen.... dies ist blödsinn, wir haben eine extrem tiefe arbeitslosigkeit.
Sagt der Sozialhilfebezüger. Lol
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Zusammen sind es 67,2 Prozent. Herr Kaufmann. Mit ihrem Background sollten sie aber schon Prozentrechnen können. Peinlich
Prozentzahlen ohne Hintergrund zu vergleichen macht keinen Sinn - daher wäre die Frage aller Fragen: Welche Berufsgruppen pendeln überdurchschnittlich pro Kanton - und korrelieren diese mit den überdurchschnittlich beschäftigungslosen Schweizer der gleichen Berufgruppe? Beispiel: Genf 204000 EW / Erwerbsquote 84% = 170000 / Arbeitslose 4% = 6800. Wenn nun täglich 1000 Uhrmacher aus FR einpendeln - nur 10 Uhrmacherin Genf arbeitslos sind - aber 500 Hilfsarbeiter hinken solche Vergleiche..
Kaufmann fordert, erst die hier Lebenden zu beschäftigen. Und Lösungen schreibt er keine. Warum bloß? Das Wort, das in Kaufmanns Beitrag fehlt heißt möglicherweise Inländervorrang. Dieser wurde abgeschafft mit dem Ja zur Schengen-Abstimmung. Will Kaufmann das Schengen-Dublin-Abkommen kündigen? Oder was will er nun? Dies bleibt im Beitrag leider unklar.