Die Anzahl der Regierungsmitarbeiter auf Bundesebene hat in Deutschland in diesem Jahr erstmals die Marke von 30.000 überschritten.
Das geht aus einer Auswertung des Bundes der Steuerzahler hervor, wie das Newsportal The Pioneer berichtet.
Besonders auffällig: die hohe Anzahl an Topbeamten mit einer Besoldungsstufe zwischen B3 und B11.
Die Zahl dieser Beamten stieg um 168 auf insgesamt 2146 an. Die Grundbesoldung dieser Referats- und Abteilungsleiter sowie Staatssekretäre liegt – ohne Zuschläge und Ministerialzulage – zwischen 9000 Euro und 15.000 Euro im Monat.
Die Auswertung zeigt, dass die Ministerinnen und Minister ihren Führungsbereich deutlich ausgebaut haben.
Bemerkenswert ist das Bauministerium von Klara Geywitz (47, SPD) mit 51 Topposten im Führungsbereich, für die im Innenministerium allerdings dreizehn Stellen abgebaut wurden. Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) hat 30 neue Topposten installiert, gefolgt von dem Verkehrs- und dem Verteidigungsressort mit 17 und 15.
Finanzminister Christian Lindner (44, FDP) richtete eine zusätzliche Topposition ein.
Die Kosten allein für die zusätzlichen 168 Beamten belaufen sich – inklusive Versorgungs- und Gemeinkostenzuschläge – auf 50 Millionen Euro pro Jahr.
Die Ampel-Regierung bläht ihren Beamten-Apparat somit immer weiter auf.
Laut einem Bericht des Bundesamtes für Statistik (BFS) aus dem Jahr 2021 betrug das durchschnittliche Bruttogehalt von leitenden Angestellten im öffentlichen Sektor der Schweiz (einschließlich Beamte) im Jahr 2018 rund 174'000 Schweizer Franken pro Jahr. Das ist knapp unterhalb des deutschen Höchstgehalts. Ist die Höhe der Schweizer Gehälter nun auch ein Problem?
Klugscheißmodus an: Der deutsche Beamte arbeitet nicht, er leistet Dienst. Er bekommt auch keinen Lohn sondern wird alimentiert.
Ob Staatsanengestelltinnen ihre monatliche Zahlung "verdienen" ist eine unbestätigte Annahme! Bitte unterscheidet korrekt zwischen monatliche Zuwendung und Lohn oder Verdienst, insbesondere bei Personen, welche ihre Positionen nicht durch Qualifikation, sondern durch Quotenregelungen, Parteizugehörigkeit und korrekte Gesinnung zugespielt erhalten haben.