Die CH-Media-Publikationen haben in den vergangenen Tagen anhand von Dokumenten und Gesprächsprotokollen bestätigt, was man eigentlich in Bern längst vermutet hat: Dass das Umfeld von Gesundheitsminister Alain Berset, insbesondere sein Informationschef Peter Lauener, die Anträge zur Bewältigung der Pandemie vor der Bundesratssitzung an den Ringier-Verlag durchsickern liess.
Das Ausmass der Zusammenarbeit überrascht.
Doch bei allem Respekt vor den Enthüllungen der CH-Media-Titel sollte man aufpassen, das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten: Gerade die Bundeshaus-Korrespondenten aller Zeitungen profitieren von Indiskretionen.
Sie sind gewissermassen das Salz in der Suppe. Sie haben auch schon personelle Fehlentscheide verhindert. Skandalöse Beschlüsse des Bundesrates, die nicht publiziert wurden, gelangten so an die Öffentlichkeit.
Lauener hat nichts getan, was im Umfeld der Bundesräte nicht seit Jahren praktiziert wird. Aber an ihm soll jetzt ein Exempel statuiert werden, um alle anderen zu disziplinieren.
Untersuchungshaft anzuordnen wegen einer Indiskretion, das ist doch völlig übertrieben.
Aber es passt zu den Bestrebungen von Bundeskanzlei und Bundesverwaltung, den Informationsfluss noch stärker zu kontrollieren.
Journalisten sollten sich deshalb nicht zu willfährigen Helfern der bundesbernischen Informations-Verhinderer degradieren lassen. Damit schaden sich nämlich die Medien nur selber.
Der Fall Lauener wird dazu führen, dass noch weniger Mitarbeiter aus dem Umfeld der Bundesräte bereit sein werden, vertrauliche Details aus dem Innenleben der Regierung preiszugeben.
Das ist die Kehrseite der Medaille.
Landesverrat ist ja auch nur eine Indiskretion. - Oder sehe ich das falsch? - Solche Indiskretionen wurden doch schon längst instrumentalisiert von einzelnen Bundesräten mit Allmachtsansprüchen, denen ansonsten die Felle und die Wähler davonlaufen.
Das hier ist mehr als eine Indiskretion Herr Mooser. Die Bevölkerung wurde gezielt manipuliert, um massive Einschränkungen der Grundrechte durchzusetzen. Die Motive dafür sind egal, angesichts der Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft, die damit angerichtet wurden.
Das 7er Gremium ist eine Kollegialbehörde, Herr Mooser, darum gehts. Es kann doch nicht angehen, seine Kollegen ständig mit vorgängigem(!) Druck von aussen ,auf Linie zu bringen‘. Da bestimmt einer allein, was mit über 8 Mio Mitbürger passieren soll; Checks and Balances ausser Kraft gesetzt. So geht das nicht, lieber Herr Mooser!
Berset ist voll verantwortlich was Lauener machte oder nicht machte. Wenn Berset das so nicht sieht müsste er dringend eine Kaderschulung durchlaufen. Aber anständigerweise sollte er den Hut nehmen und sich verabschieden vom Bundesratsamt.
Journalisten sollten sich noch viel weniger zu willfährigen Helfern eines bundesbernischen Möchtegern-Diktators machen. Damit schaden die Medien nämlich dem ganzen Volk. Der ganze Corona-Hokuspokus mit absurden Massnahmen und gewollter Spaltung der Bevölkerung basierte auf der grossen Verschwörung von Politik, Medien und korrupter Wissenschaft.
Wer es wissen wollte -vor genauso wie nach der Wahl zum BR -, muss feststellen, dass dieser echte Partei-Apparatschik keinen Leistungsausweis aufwies. Leider ist dies ein kardinaler Fehler in unserem Politsystem, dass immer wieder Leute ohne Führungserfahrung geschweige denn mit unternehmerischem Denken in politische Führungsfunktionen gelangen. Wenn sie dazu noch einen Hang zur persönlichen Selbstdarstellung entwickeln wie im Fall Berset, dann muss man über das Resultat nicht erstaunt sein !
Dieser Weltwoche-Beitrag von Herrn Mooser ist pure verantwortungslose Verharmlosung.
Vom Bundeshaus kommt so oder so nichts Gutes, also braucht es keine indiskreten Informationen.
Alle Äste, auf denen sie in Bern sassen, oder die Äste dieser Lügen-Medien ( ein Schlangen Nest) sind längst abgeschnitten. Alle befinden sich im freien Fall, und versuchen nur mit Taschentüchern den Aufprall am Boden abzufedern. Wer trotzdem seinen Franken dafür gibt, Main-Media-Quatsch zu beschwören, ist selbst schuld. Ich habe ihnen vor 10 Jahren den Hahn zugemacht und geniesse einen freien Kopf. Mich interessieren auch nicht die BR- Botschaften oder die Empfehlungen nicht mehr. Manipulation!
Zum gelöschten Kommentar: Er hätte nur unter meinem neuen Nicknamen "Reinhard13" publiziert werden dürfen.
Bitte den soeben geschickten Kommentar unter meinem zweiten Namen "Reinhard13" publizieren, da mich im Hause Ringier jeder kennt
https://www.change.org/AlainBersetRuecktrittJETZT
Das Buch von Martin Hasler 'Im Hexenkessel der Bundeshausmedien....' von Martin Hasler stimmt zu 100%. So hat ja auch SRF/SRG nur Berset protegiert! Auch hier muss näher nachgeforscht werden, ob die gleiche Korruption zwischen Berset und SRF herrschte. Zudem hat das SRF-Kader das gesagt, was eben zu mängeln ist: Man erhält Bundessubventionen, so dass jenes zu gelten hat.... und ähnlich. Genau das ist die Krux: Die Journalisten werden angehalten, das zu melden, was die Reg. vorgibt, o/Recherchen!
Berset, Lauener und Walder, dieses jakobinische Trio-Infernale, hat die Demokratie unseres Landes ad absurdum geführt. Robespierre hätte seine helle Freude.
Unersuchungshaft ist in den meisten Fällen unangebracht. Meist wird sie zur Beugehaft. Ohne diese Zwangsmassnahme hätte der Inhaftierte kaum gestanden. Und das nicht nur in diesem Fall.
Klar sind Indiskretionen das Salz in der Journalistensuppe. Aber mich stört eigentlich mehr die Reaktion des Gesamtbundesrates auf die Blick-Schlagzeilen. Kollegialität ist ja gut und recht. Aber der Bundesrat hätte sich ja nicht an die publizierten Entscheidungen halten müssen.
Lieber Herr Mooser, im Prinzip mögen Sie ja Recht haben. Aber hier geht es in erster Linie um den Korruptionsverdacht gegen Alain Berset. Es ist dies ja nicht der einzige seiner diversen "Fehltritte" (= sehr, sehr moderat ausgedrückt!) Soll Peter Lauener jetzt etwa der Sündenbock für die diversen Machenschaften seines (Ex-) Chefs werden?
Es geht hier gar nicht darum Lauener zu disziplinieren und zu bestrafen.
In dem man Lauener so sehr in den Vordergrund zu schiebt, wird versucht seinen Chef Berset etwas mehr aus der Schusslinie zu bringen.
Ansonsten ist es so: Die gesamte Medienwelt lebt von Indiskretionen. Tagtäglich liest man Artikel und hört Berichte bei denen als Quelle "geheime Papiere und geheime Absprachen" zitiert werden. (Wobei es nichts Geheimes ist, wenn es öffentlich zitiert wird.)
Wie viele Skandale,Fettnäpfchen,Fettfässer braucht es noch,bis BR Berset endlich seinen Posten räumt?Gleichzeitig befürchte ich,dass die SP nichts besseres auf Lager hat.
@walterguidali: Der Daniel Jositsch sieht jetzt seinen Weizen blühen... Und auch die Eva aus Basel hat wieder Hoffnung! Ob das allerdings besser ist, wage ich zu bezweifeln.
Einmal an der macht , sind sie alle gleich korruppt und gierig vielleicht ist 1% noch ehrlich
Warum sitzen im Westen die selben & auswechselbaren charakter- & persönlichkeitsschwachen korumpierbaren Persönlichkeiten an den polit. Schalthebeln. Musste nicht Cassis in einer Telearaena zugeben, dass auf Anweisung von WHO jeder Tote auf Corona positiv getestet als Coronatoter gezählt werden musste. Die Pharmaverträge sind immer noch geschwärzt, doch man weiss aus gehackten Verträgen, dass alternative Behandlungsmethoden ausdrücklich verboten wurden & nur die Impfung angewendet werden muss.
Dieser offen gelegter korrupte Filz & Sumpf Mekano, fast schon ein eigener Wirtschaftszweig dient ja gerade den PR-Agenturen, Lobbyisten, Influenzern, den Nachrichtenagenturen, NGOs etc. als Petrischale, um über Medien & Politker die Dinge in die richtige Richtung in der Meinungsbildung zu vermehren. Gilt insbesondere für USA, EU & weltweit. Nun gehören Gesundheit, Klima, Energie, Migration, Nahrung & IT zu einem grossen Konzept für einen gewollten Umbau (great resets). Wollen wir das akzeptiere
Exempel-Statuierung für einen Whistleblower?? "Es passt zu den Bestrebungen von Bundeskanzlei und -verwaltung, den Informationsfluss noch stärker zu kontrollieren."?? Entschuldigung, Herr Mooser, hier stellen Sie m.E. das Wesentliche auf den Kopf: genau diese Kontrolle war die niederträchtige Absicht, der ausschliessliche Zweck dieser unheilvollen Allianz!! Das Volk unter Dauerbeschuss stellen, gefügig machen und zutiefst spalten!!
Die ganze sogenannte Pandemie ist eine einzige Lüge und sie wissen es,
53 % der Bevölkerung wissen es auch, nicht vergessen
Diese Regierung ist mit der Ampel gleichzustellen , nur das Deutschland schon vorher mit Merkel im Schlamm steckte. Wir dagegen haben seit jahrzehnt die korrupteste Regierung ever, ausser Ueli Maurer.
Die lukrative Symbiose von Politik & Medien ist zum Business mutiert. Und leider führt dieses Business folgt man den Geld- & Beteiligungsströmen bis ganz nach oben zu ein paar wenigen US Oligarchen / Konzernen (Finanz & IT inkl. Notenbanken, Biotech/Pharma, Waffenindustrie Komplex. Wie die Meinung der Herrschenden zur herschenden Meinung gemacht wird, läuft über zik Mia. von Budgets für Lobbying & Medien, Finanzierung von NGO's & direkter Einflussnahme auf Politiker. So wird gerade umgebaut.
Lieber Hubi Mooser. Es geht doch bei Coronagate nicht um Indiskretionen, sondern um eine systematische Vernetzung.
Dieses absichtlich vom Departement Berset aufgestellte Dauer-Leak führte über viele Monate dazu, dass der Gesamtbundesrat an seinen Sitzungen nicht mehr frei entscheiden und handeln konnte, weil ja schon alles in der Presse publiziert wurde.
Die demokratische Auseinandersetzung von unterschiedlichen Meinungen wurde damit verhindert. Das war das Ziel und Resultat dieses Systems.
Wo sind nur all die Berset-Befürworter geblieben. Seid ihr, ob all dem Müll, der nun an die Oberfläche kommt gleich liegen geblieben? Obwohl es genau an ihnen liegen würde, nun bei den Aufräumarbeiten mitzuhelfen, und ihren Diktator zum Rücktritt aufzufordern! Aber weiss man ja nur zu gut, dass die linken Gutmenschen sich dafür zu schade sind! Ja klar, Ideologien beiseite zu legen und der Realität in die Augen zu schauen, dafür braucht Charakter, und bei Alain gibt’s da nichts abzuschauen!
Lauener ist nicht das Problem sondern ein Symptom, dass aus dem Ruder gelaufen ist. Das wahre Problem ist der NR mit seiner "laissez-faire" Haltung. Würden die Parlamentarier ihrer Verantwortung nachkommen, wäre diese Legislatur ganz anders verlaufen. Stattdessen haben sie sich unter einen Stein verkrochen und dem BR eine Vollmacht ausgestellt. Dieser NR ist der schlimmste NR aller Zeiten. Er ist ein Greuel aus eventuallebensrettenden Gutmenschen und Ignoranten, einfach zum schämen.
Leider darf ja keiner seine eigene Meinung kundtun, sofort wird er/sie von den Linken, den Melonen, teils Mitte und FDP als rechtsextrem eingestuft! Wer hat schon die Kraft und Lust dieses Dauerbashing zu ertragen!
Bundy. Hinstehen für Ethik, Wahrheit und Freiheit macht stark. Das ist der Nutzen. Schnecken sind Kriechtiere.
NR "laissez-faire" wie Merkel. Probleme werden nicht gelöst, nur weiter hinausgeschoben, bis die Eiterwunde platzt. Easy Job im NR: In der Meinungsmache daher labern, ohne Realitätsbezug. Was Berset aber zusammen mit Walder angerichtet hat, ist hinterhältige, strategische und taktische Absicht. Ein landesweiter Rattenschwanz voller Verfehlungen mit Auswirkungen bis in die Börsenaufsicht. Alle Drahtzieher gehören angeklagt und bestraft. Zuerst soll Berset seinen Hut nehmen.
Laut Inside Paradeplatz geht es um börsenrelevante Vorabinformationen. Ringier wusste vor dem Markt über den Biontech Deal, in dessen Folge der Kurs nach oben schoss!
Bitte diesen wichtigen Finanziellen Teil nicht vergessen. Kursrelevante Vorabinformationen sind wertvoller als Gold.
Herr Mooser, in dieser Sache gilt es diesmal nicht, auch die „Kehrseite der Medaille“ zu betrachten. Denn die gibt es schlichtweg nicht! Illegaligät und unprofessionelles Verhalten (mal milde ausgedrückt) sind inakzeptabel!
Was ist mit den schwarz durch gestrichenen Verträgen mit der Pharma? Werden die wohl auch bald aufgedeckt werden?
Dorit. Alles, was unter dem Teppich liegt, ist brisant. Alles, was offengelegt ist, muss hinterfragt werden, weil Ablenkung … oder Auslassung.
Nun wird die Sache ganz auf Lauener fokussiert, er wird nun zum "Bösewicht" hochstilisiert, dabei ist das doch der Skandal von BR Berset, der wusste mit Sicherheit was der Lauener am Treiben ist, ja die e-mails mit den Mitanreden "Lieber Alain..." decken doch auf, wer wirklich hier die Fäden zog, dem Lauener als in Ungnade Gefallener wird die Rolle des Kopfhinhalters für seinen Chef Berset zugewiesen, der wie ein Teflon-Don sich hinter ihm versteckt.
Alle Wichtigtuer streben an die Macht und wenn es darum ginge, Verantwortung zu übernehmen, wird gekuscht, gemauschelt, getrickst, gelogen.
Diese allgegenwärtige Diskrepanz zwischen Machtanspruch und Übernahme von Verantwortung führt zur heute sichtbaren Dystopie. Da kann ich nur sagen: Pfui Teufel!
Eine Standleitung über die ganze Coronszeit hinweg ist keine Indiskretion, das ist ein System, das von den Chefs Berset und Walder eingerichtet wurde.
Lieber Hubi Mooser. Wenn wir Corona-Skandal & Betrug mit den alltags-, routinemässigen kleinen Indiskretionen gleichsetzen wollen, dann sagen wir ja zur neuen Normalität zum gewollten Umbau von WEF, US Oligarchen /Konzerne, UNO Agenda 2030, WHO Pandemievertrag, Transhumanismus, 15 Minuten Städte, CO2 Schwindel, social crediting, digitaler Zentralbankwährung, EU weite personal ID, digitale Impfpässe etc. Warum hat die WW den grossen Kontext wie andere alternative Medien noch nicht angegangen?
Das hier ist mehr als eine Indiskretion Herr Mooser. Die Bevölkerung wurde gezielt manipuliert, um massive Einschränkungen der Grundrechte durchzusetzen. Die Motive dafür sind egal, angesichts der Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft, die damit angerichtet wurden.
Journalisten sollten sich noch viel weniger zu willfährigen Helfern eines bundesbernischen Möchtegern-Diktators machen. Damit schaden die Medien nämlich dem ganzen Volk. Der ganze Corona-Hokuspokus mit absurden Massnahmen und gewollter Spaltung der Bevölkerung basierte auf der grossen Verschwörung von Politik, Medien und korrupter Wissenschaft.
Herr Mooser, ja, in gewisser Weise haben Sie recht, so wenn es z.B. darum geht, dass einem BR eine Lapalie unterlaufen ist oder er einen Termin vergessen hat.
ABER: hier geht es darum, dass ein BR ganz offensichtlich einem Blatt Vorteile mverschafft hat, damit er selber über den Grünen Klee gelobt wird. Auch hatte man oft den Verdacht, der Blick würde mit Forderungen den Weg bereiten, unpopuläre Entscheide durchzubringen. Und nicht zuletzt die Covid-Abstimmungen: Einflussnahme wie aus dem...
Bilderbuch. Dazu liessen sich die ach so armen Verlagshäuser auch noch mit Steuergeldern mästen.
Herr Mosser: ich erinnere Sie an die Bern-Expo Sondersession. Da wurde publik, dass gewisse Parlamentarier trotz Kontaktverboten und Lockdown eine Party gefeiert haben. Was glauben Sie, warum Blick da keine Namen genannt hat? Genau in der Zeit haben die Verlage Geld gefordert - also haben Sie mit diesem Bericht ihre Muskeln spielen lassen. So einfach geht das in Bern.
Herr Mooser, nicht schönreden...
Gebe Ihnen recht und, Lauener noch zu rechtfertigen ist von Hr. Moser mehr als daneben
Lieber Hubi Mooser, keiner will ein Parlament und einen BR, aus dem keine Informationen mehr kommen. Das würde der in der Schweiz gelebten Demokratie schaden. Aber der Zweck heiligt hier natürlich nicht alle Mittel! Denn so wie es hier zu sein scheint, floss die Information auf illegalen Wegen, zu kriminellen Zwecken. Manipulation war das Ziel, die Motive waren Machtgier und Selbstüberhöhung.
Man sollte auch die hinterlistige Politik der Keller-Sutter beachten, die publizistisch einen Gegenanwalt zu Marti veranlasste um dem Berset zu helfen. Denn diese linke Politikerin braucht die Stimmen der SP um wiedergewählt zu werden. . Berset hat seine Kollegen im Bundesrat desavouiert. Es gab schon einmal einen hinterlistigen Bundesrat und der hieß Couchepin. Sogar Delamuraz hat von diesem nicht viel gehalten und hat gesagt, dass ist nicht mein Freund.
Mit solchem tun wird die Glaubwürdigkeit an unsere Magistraten und deren direkten Umfeld weiter abnehmen. Dies schadet den Wertevorstellung unserer Gesellschaft in grossem Masse, und zeigt, dass die Verluderung von einstmals hoch gehalten Werte, geradezu von den Gutmenschen mit Füssen getreten werden. Möchten die Linken dies korrigieren, müssen sie zuerst bei Ihrem General, dem jetzigen Bundespräsidenten ansetzen und ihn zum Rücktritt auffordern.
Wenn Lauener nicht direkt von seinem Verrat profitiert haben sollte, frage ich mich schon, was seine Motive gewesen sein müssen. Mir kommt dabei nur Anstiftung in den Sinn. Und dass Rignier nichts dafür bezahlt hat, kann ich mir nur schwer vorstellen. Wozu sollte man sich so einem Risiko aussetzen, wenn man nicht dafür gelöhnt wird?
Das 7er Gremium ist eine Kollegialbehörde, Herr Mooser, darum gehts.
Es kann doch nicht angehen, seine Kollegen ständig mit vorgängigem(!) Druck von aussen ,auf Linie zu bringen‘.
Da bestimmt einer allein, was mit über 8 Mio Mitbürger passieren soll; Checks and Balances ausser Kraft gesetzt.
So geht das nicht, lieber Herr Mooser!
Ganz abgesehen von der Hofberichterstattung:
Die ganze Coronapolitik, welche weltweit durchgezogen worden ist, entspringt dem Gedankengut der Jesuiten mit ihrem Kadavergehorsam! Wenn man bedenkt, wer alles zu diesem ,Club‘ gehört! Darüber liest man viel zu wenig und schont damit die wahren Drahtzieher.
Ou, ou, ou, ja, die Jesuiten! Wie konnten wir die nur aus den Augen verlieren? 😇
Offenbar verteidigt H.M. indirekt Bersets permanentes Kungeln mit dem Blick via Lauener. Das nenne ich schlicht Hofberichterstattung - Punkt. Sie ist ein Anschlag auf die Pressefreiheit, die 4. Gewalt im Staat. Und just an diesem Punkt stehen die MSM, die vor lauter Verbandelung mit dem Regime in Bern ihre Glaubwürdigkeit verbraten haben.
Der widerliche Deal Lauener-Blick geht so: Ich gebe dir brisantes Material, im Gegenzug veröffentlichst du es genauso wie ich es aufbereitet habe, verstanden!
Lieber Hubi Mooser, keiner will ein Parlament und einen BR, aus dem keine Informationen mehr kommen. Das würde der in der Schweiz gelebten Demokratie schaden. Aber der Zweck heiligt hier natürlich nicht alle Mittel! Denn so wie es hier zu sein scheint, floss die Information auf illegalen Wegen, zu kriminellen Zwecken. Manipulation war das Ziel, die Motive waren pure Machtgier und Selbstüberhöhung.
Da geh es wohl weniger um diese Indiskretionen, als um die engen Verbandelungen von Walder/Ringer und BR Berset. Bersets Fehlentscheidungen sind wohl z. T. der panischen Angst eines Walders vor diesem Virus zu verdanken.
Berset ist voll verantwortlich was Lauener machte oder nicht machte. Wenn Berset das so nicht sieht müsste er dringend eine Kaderschulung durchlaufen. Aber anständigerweise sollte er den Hut nehmen und sich verabschieden vom Bundesratsamt.
Lauener ist bestimmt nicht die "Kehrseite der Medaille", denn seine Rolle ist nicht die eines Whistleblowers, der der Öffentlichkeit zuarbeitet, indem er ihr Informationen preis gibt, die ihr vorenthalten werden. Ganz im Gegenteil: Lauener ist Teil einer systematischen(!) Untergrabung des öffentlichen Diskurses, Teil des Apparats der die öffentliche Meinung manipuliert und vergewaltigt und ihn, und somit die direkte Demokratie, eben nicht natürlicherweise stattfinden lassen will.
Lustig ist nun, dass David Kein, drüben auf insideparadeplatz, das selbe fadenscheinige Argument vorträgt. Die zwei werden sich wohl abgesprochen haben, und man fragt sich, was die beiden noch so alles verbindet.
Leider ein Ausreisser nach unten, Herr Mooser. Hoffentlich einmalig und keine Tendenz!
Verschwörungen sind dort, wo dem Volk all das verheimlicht wird, was in der Politik durchgesetzt werden will und soll. Die Geschichten Corona, Klima, Krieg, WHO, WEF, Pharma und Verträge gehören zur gleichen Ebene. Wenn der Dialog nicht stattfindet, stimmt etwas nicht. Wenn alle Zeitungen das Gleiche berichten, ebenfalls.
Genau, das sind Verschwörungen, wahre Veraschwörungen. Jene, die diese Verschwörungen zu Recht anprangern, an die Öffentlichkeit bringen, deckelt das System mit dem negativ konnotierten Begriff Verschwörungstheoretiker - dumm nur, dass ohne diese globale Verschwörungskrake es keine Verschwörungstheoretiker gäbe. Letztere sind bloss der Indikator, dass vieles arg zum Himmel stinkt.
Das gelegentliche Füttern der Journalisten kann halbwegs akzeptiert werden. Jedoch das laufende Zudienen von vertraulichen Infos ist zuviel. Hier hat Laufener eine rote Linie überschritten. Insbesondere auch haben die Medien versagt. Sie spielen sich gerne als „ vierte Macht“ auf. Davon war nichts zu spüren.
Füttern mit Deals. Füttern mit Geld 💰. Mühlespiel?
Besten Dank für die andere Sicht, die auch wichtig ist. Aber hier gab es zu dem den Marschbefehl seitens Walder regierungsfreundlich zu schreiben und hat dazu auch noch andere Medienhäuser aufgefordert. Es gab ja auch Berichte, dass Journalisten die einen kritischen Artikel publizieren wollten, zurückgepfiffen wurden.
Reinhard13
Im Ringier-Konzern ist man gar nicht zimperlich, wenn es um das Einhalten der Befehle von oben geht. Einem Journalisten, dessen Name mir soeben entfallen ist, wurde fristlos gekündigt, weil er Walders Videobotschaft an zwei Kollegen weitergegeben hat. Das ist natürlich „Landesverrat“ und gehört bestraft, die gesteuerte Berichterstattung zugunsten des Gesundheitsministers hingegen ist eine bedeutungslose Lappalie. Dem sagt man unabhängige Presse…..
Landesverrat ist ja auch nur eine Indiskretion. - Oder sehe ich das falsch? - Solche Indiskretionen wurden doch schon längst instrumentalisiert von einzelnen Bundesräten mit Allmachtsansprüchen, denen ansonsten die Felle und die Wähler davonlaufen.
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Wer es wissen wollte -vor genauso wie nach der Wahl zum BR -, muss feststellen, dass dieser echte Partei-Apparatschik keinen Leistungsausweis aufwies. Leider ist dies ein kardinaler Fehler in unserem Politsystem, dass immer wieder Leute ohne Führungserfahrung geschweige denn mit unternehmerischem Denken in politische Führungsfunktionen gelangen. Wenn sie dazu noch einen Hang zur persönlichen Selbstdarstellung entwickeln wie im Fall Berset, dann muss man über das Resultat nicht erstaunt sein !
Dieser Weltwoche-Beitrag von Herrn Mooser ist pure verantwortungslose Verharmlosung.
Vom Bundeshaus kommt so oder so nichts Gutes, also braucht es keine indiskreten Informationen.