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Besuch beim Teufel: Sie nennen ihn den «Hetzer Putins». Er drohte Grossbritannien mit einer radioaktiv verseuchten Monsterwelle. Ist Wladimir Solowjow, blitzgescheit, lustig, Superstar des russischen Talk-Fernsehens, ein Verbrecher? Ein Verrückter? Oder Russlands Woody Allen?

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27.04.2023
Moskau Wenn’s den Teufel gibt, dann muss man ihn interviewen. Selbstverständlich. Ich treffe den meistgesuchten Journalisten der Welt in seinem TV-Studio etwas abseits des Zentrums von Moskau. Es ist ein unauffälliger Fabrik-Bau, kön ...
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12 Kommentare zu “Besuch beim Teufel: Sie nennen ihn den «Hetzer Putins». Er drohte Grossbritannien mit einer radioaktiv verseuchten Monsterwelle. Ist Wladimir Solowjow, blitzgescheit, lustig, Superstar des russischen Talk-Fernsehens, ein Verbrecher? Ein Verrückter? Oder Russlands Woody Allen?”

  • isaro sagt:

    Bravo Roger, Ich bin überzeugt, dass die vielen neg. Posts, insbesondere im Blick rasch verebben werden. Es sind nur Reaktionen auf den Stress, den sie haben, weil ein mutiger Journalist sich wehrt und auch andere Meinungen veröffentlicht. Interessant, die Reaktionen gehen fast ausschliesslich auf Ihre Person. Das zeigt nur zu deutlich, dass die Kritiker keine inhaltlichen Fakten im Köcher haben.
    Ich bewundere Ihre Widerstandskraft und Haltung. Weiter so!

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  • nastija sagt:

    Ich habe mich extra registriert, um diesen Artikel nun doch noch lesen zu können. Zum Glück verstehe ich einigermaßen Russisch und schaue deshalb mittlerweile regelmäßig russisches TV. Da kommt man an SVR natürlich nicht vorbei. Alles, was hier RK geschrieben hat, bestätigt im Grunde nur meinen persönlichen Eindruck. Ein Lanz, eine Anne Will oder eine Maybrit Allner können weder intellektuell noch journalistisch SVR auch nur annähernd das Wasser reichen.

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  • Hans Eber sagt:

    Heute sind in der Mittelukraine gerade wieder 17 Zivilisten in einem Wohnblock wegen eines russischen Marschflugkörpers gestorben. RKs Einstellung zu menschlichem Leid wird allmählich frivol: Er findet es sauglatt, wenn der "Entertainer Solowjow" seine Sprüche über die Vernichtung Grossbritanniens als Ironie schönredet. Und Moskau findet er friedlich und frühlingshaft. Richtig wäre, wenn jede Rakete auf die Ukraine eine auf Moskau zur Folge hätte. Dann wäre endlich Schluss mit Lustig auch für RK

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  • Sophokla sagt:

    Herr Köppel ist der belastbarste, unerschütterlichste und belesenste Mensch der schweizerischen und internationalen Medienwelt. Seinem unermüdlichen Einsatz zolle ich größten Respekt und es würde mich nicht wundern, würde er demnächst ein Interview mit Putin veröffentlichen.

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  • Die Weltwoche war bis zum Ausbruch dieses idiotischen Krieges, das einzige Medium, dass die von den MSM verbreiteten "Fakten" von einer anderen Seite betrachtete/hinterfragte. Diese Russlandreise mag zwar vom journalistischem Gesichtspunkt richtig sein, wirkt sich jedoch fatal auf den Ruf der Weltwoche bzw. von Herrn RK aus! Aus meiner Sicht laeuft RK in das offene Messer seiner (nicht weniger) Gegner (siehe heutiger Blick)! Gerade jetzt, da die CH einen scharfsinnigen RK wirklich noetig haette.

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  • Endlich mal geschriebener Text, statt des ewigen zeitraubenden Geschwätzes.

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  • Freeview sagt:

    Roger Köppel findet immer wieder neue Freunde, die wie er Sinn für Ironie und Humor haben.
    Die Reise nach Moskau scheint sich gelohnt zu haben.

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  • Noam Cherney sagt:

    Die Weltwoche hat genau das Richtige gemacht. Die Leute in Russland direkt zu interviewen ist genial und sollte eigentlich selbstverständlich sein. Vielen Dank RK.

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    • marcuskeller1961 sagt:

      Die Reise von Herrn Köppel empfand ich als eine geniale Idee. Einfach dorthin zu fahren, wo angeblich "der Teufel lebt"... und sich selber ein Bild von Land und Leuten zu machen! Klasse!!!
      Ich beneide Ihn um die Freiheit und Unabhängigkeit, dies tun zu können.

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