Zu erwarten war ein lauter Aufschrei der Journalisten, damals im November 2023. Doch es blieb damals in den Medien bemerkenswert still.
Im November 2023 unterlag der Journalist Julian Reichelt vor dem Kammergericht Berlin. Gegen ihn geklagt hatte die deutsche Regierung, vertreten durch Svenja Schulze, die Ministerin für Entwicklungshilfe aus der SPD.
Reichelt hatte auf der Internet-Plattform X, dem früheren Twitter, die Regierung angegriffen. Sein Vorwurf: «Deutschland zahlte in den letzten zwei Jahren 370 Millionen Euro Entwicklungshilfe an die Taliban. Wir leben im Irrenhaus.»
Das war zwar etwas polemisch formuliert, aber nicht weit von der Realität entfernt, wenn man weiss, wie in A ...
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Wir brauchen viel mehr Julian Reichelt‘s. Er streut bei seinen Sendungen immer wieder das Salz in die Wunde und führt vor, wie diese Herrschaftsblase uns belügt und an der Nase herumführt. Wie schlecht die Politik dieser unmöglichen Regierung ist, die aber das Maul aufreißt und klare Fakten ins Gegenteil verkehrt. Eine Verhaltensweise bei der man sich als normaler Mensch nur an den Kopf greift.
Die Hugenbergforscher 1933-45 können Auskunft geben, wie weit Deutschland freiwillig schon wieder auf diesem Hund angekommen ist. Die Ursache ist klar: Wenige redaktionelle Großküchen und Internetzensoren wie Corruptiv! und DPA beherrschen Markt und Meinungsäußerung bis in das letzte frei verteilte Ippenblatt. Die wenigen noch benötigten Journalisten sind lammfrommestens und schreiben so, wie ihr Chef denken könnte, damit sie auf dem Posten bleiben. Und die Chefs antichambrieren um Subventionen.
Von jemanden für den Meinungsfreiheit ein verteidigungswürdiges Gut ist, hätte ich erwartet, dass man es jedem zugesteht, auch einem Dieter Hallervorden. Meine ganz persönliche Meinung, wenn das Töten in Gaza mit dem Gedicht nochmal in die Öffentlichkeit kommt, hat Herr Hallervorden das Ziel erreicht. Man soll in DE nicht vergessen, die schärfsten Kritiker gegen Israels Vorgehen in Gaza, kommt aus der israelischen Elite.
Wir können froh sein, dass es noch so furchtlose Journalisten wie ihn gibt, die mit Anstand und Gewissen ihrem Beruf nachkommen und neutral die Bevölkerung informieren . Die anderen Mainstream Medien und der ÖRR sind für nicht mehr ertragbar.
Es gibt keinen Berufsstand, der in Deutschland sich so weit von seiner eigenen Aufgabe entfernt hat und der dem journalistischen Gebot der unparteilichen Neutralität, der Wahrheitsliebe und der Objektivität so wenig gerecht wird. Wir brauchen eine neue Generation von echten Journalisten, die ihre Aufgabe darin sehen, sich mit keiner Sache gemein zu machen und sei es einer noch so vermeintlich guten.
Auch ich freue mich, dass Reichelt dieses Gerichtsurteil erstritten hat. Als Person bleibt er mir aber suspekt, denn er war Chefredaktor von BILD, einer "Zeitung" , die seit 1952 Hetze in alle mögliche Richtungen betreibt, die systematisch Menschen verunglimpft, die nachweislich immer wieder Lügen verbreitet, die oft jeden Anstand vermissen lässt und primitivste Instinkte bedient. Die von Herrn Zimmermann angestimmten Schalmeien befremden mich, auch wenn ich nicht zur rot-grünen Blase gehöre.
Mal schauen, wie es weitergeht mit der eingeschränkten Meinungsfreiheit in der DDR 2.0, denn dieses Stadium hat Deutschland schon erreicht. Nur viel subtiler, so dass es ein Teil der deutschen noch nicht bemerkt hat.