Friedrich Merz ist offenbar doch nicht so beratungsresistent, wie es den Anschein hat. Zuweilen dringt etwas durch. Der CDU-Chef hat zugegeben, dass etwas an dem Vorwurf dran sein könne, er habe mit seiner Schuldenorgie Wortbruch begangen.

Aber kein Schaden, wo kein Nutzen dabei ist. Das Ausland habe die 180-Grad-Wende (½ Baerbock) ausdrücklich begrüsst, freute sich Merz.

Das kann er laut sagen. Ohrenbetäubend waren die Halleluja-Rufe in der EU, weil der ewig nörgelnde Berliner Beckmesser nun selbst auf Pump leben will.

Vielleicht sollte noch mal jemand mit Merz sprechen und ihn daran erinnern, dass er in dem Amt, nach dem er sich verzehrt, Deutschland und dem deutschen Volk verpflichtet ist. Schaden abwenden, und so weiter. Nicht dem Ausland.

Ob das auch zu ihm durchdringt? Will jemand wetten?