Die Kosten für das Bürgergeld haben neue Rekordstände erreicht. Die Bild-Zeitung nennt aktuelle Zahlen der Bundesregierung, die zeigen, dass Empfänger 2023 rund 42,6 Milliarden Euro vom Staat erhielten. Im Vorjahr lagen die Ausgaben bei 36,6 Milliarden Euro – was einen Anstieg von rund 16,4 Prozent macht. Auch gestiegen sind die Verwaltungskosten, sie beliefen sich 2023 auf 6,3 Milliarden Euro, was 300 Millionen Euro mehr sind als im Jahr zuvor.

Der Anteil der nichtdeutschen Bürgergeld-Empfänger hat ebenfalls zugenommen, er liegt nun bei 47 Prozent. Allein 2023 verzeichnete die Bundesagentur für Arbeit einen Anstieg um 368.000 auf insgesamt 2,6 Millionen ausländische Empfänger.