Der Bundespräsident beantwortet die heissesten Fragen der Jugendlichen: Zwölf Jungs und Mädchen dürfen ihn sogar besuchen gehen.
Jugendliche haben viele Fragen: Wann verschwinden endlich diese Pickel? Ist mein Busen gross genug? Wie verhindere ich in der Badi einen Steifen?
Man kann diese Fragen unmöglich der Mutter oder dem Lehrer stellen. Peinlich! Endlich gibt es einen richtigen Adressaten für diese und andere Fragen. Es ist der Bundespräsident Ignazio Cassis.
Auf der Seite «Frag den Bundespräsidenten» können Jugendliche zwischen 12 und 25 Jahren dem Tessiner ihre persönlichsten Fragen stellen. «Fall (sic!) deine Frage gezogen wird, wirst du am 8. September nach Bern eingeladen, um deine Frage direkt an Ignazio Cassis zu stellen.»
Cassis hat nämlich nur auf zwölf Fragen Lust. Hoffentlich werden die Fragen nach dem Zufallsprinzip gezogen. Ein paar Fragen sind schon einsehbar.
Zum Beispiel diese: «Warum gilt nur vaginale Penetration von einem Mann gegen eine Frau als Vergewaltigung und Anal-, Oral- oder sonstiger sexueller Übergriff, auch von einer Frau gegen einen Mann, oder Vergewaltigung unter Drogeneinfluss nicht?»
Onkel Ignazio kennt da sicher eine gute Antwort.
Mir fällt dazu nur ein und auf, dass Cassis den Schurnis nichts recht machen kann, selbst dann, wenn er nichts macht, macht er es falsch. Demgegenüber darf seine Parteischwester, die listige Kellersutter, im Hintergrund tun und lassen, was ihr passt. Sie wird nie und mit keinem Wörtchen erwähnt. Ob das mit der nächsten BR-Wahl zu tun hat? Ich traue Frauen nicht, die im Stehen pinkeln; da ist mir ein Fettnäpfchen-Cassis wesentlich angenehmer.
Also diese Frage hätte ich sehr gerne beantworted. Ist sehr ungerecht gegenüber Männer, als ob diese kein Opfer von Übergriffen werden könnten. Aber da müsste KKS zur Rede gestellt werden.
Ein Verfassungsbrecher redet über Sex, Wenn das nicht queer ist.