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Bild: ANTHONY ANEX / KEYSTONE

Das Neutralitätsrecht bezieht sich nur auf den Kriegsfall, und jeder Krieg beruht auf einer Verletzung des Völkerrechts. Gibt es bei Völkerrechtsverletzungen keine Neutralität, dann gibt es sie nie!

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27.02.2023
Inkompetenz, intellektuelle Unredlichkeit und Liederlichkeit eines Grossteils der heutigen Journalisten, Politiker und Staatsvertreter erreichen ein unerhörtes Mass. Die Konsequenzen einer Umsetzung politischer Forderungen werden nicht mehr zu ...
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29 Kommentare zu “Das Neutralitätsrecht bezieht sich nur auf den Kriegsfall, und jeder Krieg beruht auf einer Verletzung des Völkerrechts. Gibt es bei Völkerrechtsverletzungen keine Neutralität, dann gibt es sie nie!”

  • Frani sagt:

    ...bis auf die Arbeitslosenquote bin ich mit Herodot einig; aber hier muss er über die Bücher: in der Schweiz liegt sie bei etwa 2,2% und USA, GB und DE liegen allesamt darüber, wenn man Statistiken glauben kann....

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  • Eliza Chr. sagt:

    Wieso wird bei Politikern eigentlich kein Fähigkeitszeugnis gefordert? Offensichtlich dürfen nur Politiker minderbemittelt und dumm wie Bohnenstroh diesen 'Beruf' ausüben. Das Resultat -wie man täglich sieht- reicht von blamabel über peinlich bis hirnlos und ganz hinauf.

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  • simba63 sagt:

    Wie sollen diese Politiker etwas zu Ende denken können, wo ihnen doch die nötige Intelligenz und Ausbildung fehlt!

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  • kolja 2017 sagt:

    Mich nervt wirklich, dass dieser „Herodot“ unter diesem vermessenen Pseudonym schreibt. Wo sind wir?! Die Neutralität greift im Kriegsfall. Das ist wohl jedem klar, der nicht mit zwei Köpfen geboren ist oder der ein klein wenig Bildung aufweist. Die Frage einer einem Krieg allenfalls zugrunde liegenden Völkerrechtsverletzung kann nicht der Trigger sein, wenn es um die Anwendung und zugrunde liegende Neutralitätsfrage geht. Was soll die Diskussion?

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Ja Herodot, das ist traurig, wie unsere Demokratie, unser Wohlstand und unsere Freiheit in diesem mit Schõnheit und kultureller Vielfalt reich beschenktem Land zu Grabe getragen wird. Aber noch viel verstörender ist, das das Volk dies mit sich machen lässt. Wo sind die viel beschworenenen Kontrollmechanismen, wie unser Föderalismus, das Ständemehr, die zwei Kammern etc.. Man meint man sei im "Zombieland" wo da die meisten wie gleichgeschaltet als politisch Untote durch die Gegend wandeln.

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  • ulswiss sagt:

    "Das Neutralitätsrecht bezieht sich nur auf den Kriegsfall" Mit wem ist denn Katar im Krieg ? Weshalb dann die Kontroverse betreffs Lieferung von Waffen in dieses Land ?

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  • ZEidgenosse sagt:

    Kürzlich haben die Russen die Schweiz als nicht neutral bezeichnet und deshalb die Einladung abgelehnt. Die CH wurde als Kriegspartei bezeichnet, weil sie die EU Sanktionen übernommen hat.

    Unsere Offiziellen ignorieren die Fakten, behaupten das Gegenteil und werden von den MM unterstützt.

    Im Herbst sind Wahlen. Bitte wählt solche Menschen, die die Einsichten von Herodot verstehen und diese auch versuchen umzusetzen.

    Zurück zur Neutralität. Friedliche Co-Existenz.

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    • jai qqch a dire sagt:

      Nicht nur die Russen!
      Auch andere Länder haben die Schweiz stark kritisiert, weil sie bereits mehrfach gegen ihre Neutralität verstoßen hat ...
      Aber so ist das in unserem Land: wir hängen unser Fähnchen immer nach dem Wind, welcher grundsätzlich von den Amis manipuliert wird !
      Unser Volk wird ganz bewusst klein und dumm gehalten, und die, die es wachzurütteln versuchen, macht man kurzerhand mundtot! So hetzten wir gestern gegen die Serben, heute gegen die Russen, und morgen gegen China ...! k...

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  • Liszt sagt:

    Ein Handwerker oder Verkäufer/Unternehmer entwickelt ein intelligentes Verhalten im Umgang mit seien (ev. schwierigen) Kunden und den sich dadurch bietenden Problemen, die es zu lösen gilt. So erfährt dieses Verhalten immer wieder die notwendigen Korrekturen, um sich neu zu orientieren.
    Bei den Intellektuellen ist die ganz anders. Sie leben in ihren emotional aufgeladenen Vorstellungen und erfahren zu wenige Korrekturen im Stahlbad des Lebens Der Intellektuelle kastriert sich geistig und duldet,

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    • Liszt sagt:

      weil er alles weiss, keine anderen Sichtweisen . Der Intellektualismus ist eine fast unheilbare Krankheit und wird besonders durch unsere Hochschulen weit verbreitet. - Das kann man auch in unserem Forum beobachten. Bis vor einem Jahr hat sich kaum einer unserer Russenhasser für die Ukraine interessiert, obwohl die dortige Regierung weit über 10'000 Menschen umgebracht hat. Aber jetzt springen sie auf den Regierungs- und Mainstreamkurs und wähnen sich bei den Guten und moralisch Überlegenen.

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      • Liszt sagt:

        Wer für den Frieden ist, muss kein Putinfan sein. Wer Frieden will, hat einfach noch nicht den Verstand verloren.- Wir müssen uns im eigenen Land mit der geistigen Trümmerlandschaft auseinandersetzen, die eine kranke Zivilisation mit kranken Schulen hinterlassen hat. Das Leben ist ein einziger Aufwachprozess. Eine Illusion nach der andern löst sich auf. Es ist ein langer Weg, den Kindergarten zu verlassen und nicht mehr an den Weihnachtsmann zu glauben.

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      • bmiller sagt:

        @Liszt: das ist eine wichtige Beobachtung. Auch „Eliten“ erfahren zuwenig Korrekturen, dafür viel Bewunderung und Speichelleckerei. Seit Medien lieber Bürger beschimpfen , ist auch dieses Korrektiv zum grossen Teil weg. Die normale Frustration, die jeder Bürger kennt, haben sie nicht , deshalb gleiten sie ab in die Idee, sie seien Götter.

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      • jai qqch a dire sagt:

        eben leider ... die Masse machts ... mitlaufen ist ja so viel einfacher, als sein eigenes Hirn einzuschalten ...
        Über die Schandtaten, die die Ukraine seit bald 10 Jahren praktiziert, wird auch heute noch kaum ein Wort geschrieben.

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Zur Zeit handeln in diesem Konflikt auf postsowjetischem Raum unzählige Staaten der Welt neutral. Die Schweiz leider nicht.

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  • Ohne Neutralitaet haette ich meinen Militaerdienst nicht geleistet! Immer wieder "senden" Politiker vieler Laender ihre Jungen in den Krieg, ohne selber den gleichen "Einsatz" zu leisten. Diese Entscheidung spreche ich jedem Politiker ab! Die CH bewaffnete Neutralitaet ist fuer die Schweiz gerade in diesen Zeiten ueberlebenswichtig!

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    • reto ursch sagt:

      Richtig, unser Auftrag war und ist es noch immer: «Der Eidgenossenschaft Treue zu halten; für die Verteidigung des Vaterlandes und seiner Verfassung Leib und Leben aufzuopfern; die Fahne niemals zu verlassen; die Militärgesetze treulich zu befolgen; den Befehlen der Oberen pünktlichen und genauen Gehorsam zu leisten; strenge Mannszucht zu beobachten und alles zu tun, was die Ehre und Freiheit des Vaterlandes erfordert»

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      • reto ursch sagt:

        Gefahr von Aussen, aber auch von Innen, fern zu halten. Dies für unsere eigene Heimat und unsere eigene Gesellschaft auf unserem eigenen Grund und Boden. Aber mit Sicherheit nicht für Andere. Haben wir das schon vergessen?

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    • jai qqch a dire sagt:

      Ich ziehe den Hut ...!

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  • romy2763 sagt:

    Zurück ins mittelalter
    wir werden nur noch von verrückten regiert

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  • MXP sagt:

    Genau, deshalb ist Neutralität auch absurd und heuchlerisch. Wird vorbei gehen wie das Ba
    nkgeheimnis!

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    • Jürg Schneeberger sagt:

      Wenn etwas absurd ist, dann sind es die echten Heuchler unserer Gesellschaft und Sie outen sich als einer davon. Ich kann solch dekadentes und wohlstandsverwahrlostes Denken langsam aber sicher nicht mehr ausstehen, denn für mich ist es mehr als Heuchelei, es ist Hinterlist aus Dekadenz.

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    • your shadow sagt:

      An MXP... wer entscheidet in ihren Augen was richtig ist und was falsch, was gut und was böse ist? Ich möchte in keiner Welt leben, welche mir vorschreibt wie ich zu denken habe. Ein neutraler Staat mit freiem Journalismus gibt mir die Möglichkeit dazu, um meine eigene Meinung zu gestalten.

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      • Meinrad Odermatt sagt:

        Ist unser - und andere Staaten - erst mal abgeschafft und daran wird ja "hart gearbeitet" mit den Integrations- und Grenzabschaffungsforderungen, stellt sich die Frage der Neutralität sowieso nicht mehr. Die Neutralität ist das Fundament für die eigene Sicherheit und Frieden. "Der Feind meines Freundes ist auch mein Feind, wäre die idiotische Alternative". Staaten haben keine Freunde, nur freundliche Nachbarn. Das muss gegenseitig sein und ist das Ziel. Gegenseitiger Respekt, auch territorial.

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    • Manipura sagt:

      Ab an die Front mit dir und sonst Klappe zu du Grossmaul 🙂

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    • jai qqch a dire sagt:

      das ist jetzt leider sehr dumm ...!

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  • Eliza Chr. sagt:

    Burkart ist Cassis' Schüler, weshalb er dessen Neutralitätsbruch verteidigt, die BV mit Füssen tretend, genau so wie die BR dies täglich handhaben, an vorderster Front sein geliebter Lehrer, der himmeltraurigste -leider eingebürgerte- BR aller Zeiten. Es sind die Generationen von Cassis und Burkart sowie die noch etwas jüngere Generation, welche die Schweiz, wie sie schön war, in den Boden stampfen, sei es mit Neutralitätsbruch, Waffenlieferungen, massloser Ein- und Unterwanderung etc..

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  • kepano sagt:

    Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man Frau Baeryswil immerhin zugute halten, dass sie mit ihren eigenwilligen Interpretationen des Völkerrechts zumindest für komödiantische Unterhaltung im UNO-Sicherheitsrat sorgt. Denn ernst nehmen wird solchen Blödsinn hoffentlich niemand.

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