Der Countdown zum ersten Feuerwerk beim Züri-Fäscht 2023 läuft: Heute um 22.30 Uhr wird der Nachthimmel mit farbenfrohen Explosionen zum Leben erweckt.

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Was bedeutet, dass Hunderttausende den Moment gleichzeitig mit dem Handy festhalten, teilen, posten wollen. Heisst: Die Mobilfunknetze kommen an ihre Belastungsgrenze. Die Netzwerkanbieter haben zwar umfangreiche Vorbereitungen getroffen, um die Netzstabilität sicherzustellen, die Möglichkeit besteht aber, dass es zu Überlastungen und Verzögerungen kommen kann. Swisscom und Sunrise stellten etwa zusätzliche Sendecontainer auf, um die Mobilfunkabdeckung stabil zu halten.

«Für das Züri-Fäscht werden rund eine Million Besucher erwartet», sagt ein Swisscom-Sprecher der Weltwoche. Er betont: «Wir haben in den letzten Monaten umfangreiche Massnahmen ergriffen, um die bestehenden Standorte 5G-tauglich zu machen und mit 4G zu erweitern. Zusätzlich werden wir für das Züri-Fäscht vier mobile Sendecontainer bereitstellen.» Bei Sunrise geht man von zirka zwei Millionen Besuchern aus. Optimierungen bei den Netzeinstellungen wurden vorgenommen, um Engpässe zu minimieren – wie zum Beispiel die Reduzierung der Standby-Zeiten zwischen Geräten und Netz, um mehr und schnellere Verbindungen aufzubauen.

«Wir sind gut auf eine erhöhte Netzbelastung am Züri-Fäscht vorbereitet», erklärt Andreas Hugi, Mediensprecher vom Züri-Fäscht. «Trotzdem kann es während der Spitzenbelastungszeiten, insbesondere während der Feuerwerke, gelegentlich zu Verzögerungen oder kurzzeitigen Überlastungen kommen. Um den Besuchern zu helfen, informiert zu bleiben, empfehlen wir die Nutzung der Züri-Fäscht-App, die das gesamte Programm- und Serviceangebot offline bereitstellt.» Die App kann hier heruntergeladen werden.