Die Panik muss gross sein im linken Lager. Die Panik, dass die Brandmauer bröckelt, die ihnen Zugriff auf die Macht garantiert.

Kaum deutet CDU-Chef Friedrich Merz an, auch Stimmen der AfD zu akzeptieren, macht Rot-Grün mobil – mit einem Griff in den Werkzeugkasten totalitärer Regime: Man mobilisiert die Strasse.

Wie schon vor einem Jahr nach der Lügen-Geschichte über die Potsdam-Konferenz karrte man «spontan» Zehntausende auf Strassen und Plätze für Kundgebungen «gegen rechts». Organisiert wurden sie von den üblichen Verdächtigen – pardon, besorgten gesellschaftlichen Kräften: Gewerkschaften, Grüne, Kirchen, die SPD und die unvermeidlichen «Omas gegen rechts».

Es muss viel Spass gemacht haben, sieht man sich die Selfies an, die grüne Spitzenpolitiker von der Sause posteten: Grinsend blickten sie in die Kamera. Da vergisst man leicht, was eigentlich Auslöser für den fröhlichen Ausflug war: die Morde von Aschaffenburg und anderswo.

Doch gegen die sind die besorgten gesellschaftlichen Kräfte noch nie auf die Strasse gegangen. Man muss nur die Prioritäten richtig setzen. Der Feind steht rechts, denn er bedroht die eigene Macht. Ausländische Mörder bedrohen nur die Bürger.

Kollateralschaden.