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Gipfel der Unterwürfigkeit: Kriegsminister Pistorius.
Bild: RONALD WITTEK / KEYSTONE

Der Frieden hat seine Sprache verloren

Persönlichkeiten wie Helmut Schmidt und Carl Friedrich von Weizsäcker fehlen schmerzlich. Heute prägen sicherheitspolitische Geisterfahrer die deutschen Rüstungsdebatten.

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10.01.2025
Im Atomzeitalter hatte man gelernt, dass Sicherheit nicht gegeneinander, sondern nur noch gemeinsam zu erreichen sei. Der Einsatz von Kernwaffen würde zur Zerstörung all dessen führen, was man verteidigen wollte. Daher sollten auch keine Kernwaffe ...
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8 Kommentare zu “Der Frieden hat seine Sprache verloren”

  • piet sagt:

    "Defensive Verteidigung", lieber Oskar Lafontaine? Die konventionelle Rüstung stark in der Verteidigung, schwach im Angriff? Klaus von Dohnanyi nahm 1979 für Kanzler Schmidt an einer NATO-Übung teil & war entsetzt, als die Amerikaner plötzlich & mit den Verbündeten nicht abgestimmt den Befehl zum Einsatz von Nuklearwaffen gaben, auf dem Schlachtfeld in Deutschland! Schmidt habe ihm später gesagt, im Kriegsfall würde er Deutschland für neutral erklären! Dieser Irrsinn geht bis heute weiter!

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  • piet sagt:

    Die USA lassen seit 3 Jahren die Ukraine über die Klinge springen, in ihrem Stellvertreterkrieg gegen Russland! Jetzt wechselt die Präsidentschaft & in Washington nutzen sie die Gelegenheit, aus der Finanzierung auszusteigen & die Folgen dieser Politik auf Europa abzuwälzen! Die Einzigen in Europa, die noch zahlen können, sind wir Deutsche! Jetzt sind wir dran!

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  • piet sagt:

    Die deutsche Verteidigungspolitik macht keinen Sinn! Wir bestellen amerikanische F-35 Jagdbomber, um die "nukleare Teilhabe" weiterzuführen, unter US-Befehl! Gleichzeitig stellen uns die USA 2026 neue Mittelstreckenraketen ins Land, unter ihrem Kommando, bedrohen damit Russland, die stärkste Nuklearmacht der Erde! Gleichzeitig baut Deutschland in Sachsen-Anhalt & Brandenburg eine Iron-Dome Raketenabwehr auf! Die Amerikaner locken russische Raketen an, wir dürfen sie dann abschießen! Widersinnig!

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  • piet sagt:

    Die "nukleare Teilhabe" gab es auch unter den SPD-Kanzlern Brandt & Schmidt, lieber Oskar Lafontaine! Sie bestand aus den Starfighter Jagdbombern, die Strauß bestellt hatte, für US-Nuklearbomben & Pershing 1 Kurzstreckenraketen für US-Nuklearsprengköpfe! Deutschland, die BRD & die DDR, stand damals unter Besatzungsrecht! Die 4 Siegermächte waren sich einig, unser Land zum nuklearen Schlachtfeld aufzurüsten, unter ihrem Kommando! Heute sind wir souverän, müssen endlich souverän denken & handeln!

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  • piet sagt:

    Die "nukleare Teilhabe" gibt es seit den frühen 1960ern! Sie geht auf eine Initiative von Franz Josef Strauß Ende der 1950er zurück, die Bundeswehr mit Nuklearwaffen auszustatten! Die Stationierung neuer amerikanischer Mittelstreckenraketen in Westdeutschland 2026 wäre das Ende der deutschen Souveraenitaet! Die "Traditionsparteien" sind sich einig, das Thema aus dem Wahlkampf herauszuhalten! Das BSW sollte energisch Gegensteuer geben, lieber Oskar Lafontaine! Diese Politik ist selbstmoerderisch!

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  • Ernemann7b sagt:

    Die Riesenlüge, daß der Russe Europa überfallen wird, wird von der Regierung u den Medien kräftig geschürt und die große Masse des Volkes, gehirngewaschen u Tagesschau verseucht, glaubt diesen Schmuss auch noch.
    Das Russland garnicht die Manpowwer hat um soetwas zu realisieren wird schön unter den Tisch fallen gelassen. Was ist also die Absicht dieser Kriegshetzer? Das Volk soll verarmt werden um es auf den Großen Reset vorzubereiten. Alle Maßnahmen sprechen dafür. Unter Merz ändert sich nichts.

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  • freigeist sagt:

    In der Tat hat der Frieden leider seine Sprache verloren. Besonderen Anteil haben Grüne und SPD, die von Friedensparteien zu Aufrüstungsparteien, Interessenvertretern der USA und "Kriegstüchtigkeits"-Wiederhersteller mutierten. Dazu kommen die Medien, die Bürgern damit Angst machen, dass die Russen morgen in Berlin stehen würden, wenn die Ukraine den Krieg nicht gewinnt. Allesamt sind sie nicht nur "bemitleidenswerte Opfer der US-Propaganda", sondern betreiben sie selber.

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