Der Hassprediger von Charkiw: NZZ-Kolumnist Sergei Gerasimow zelebriert seine Abscheu auf alles Russische ohne Hemmungen. Die Redaktion lässt ihn seit anderthalb Jahren gewähren
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Der Hassprediger von Charkiw: NZZ-Kolumnist Sergei Gerasimow zelebriert seine Abscheu auf alles Russische ohne Hemmungen. Die Redaktion lässt ihn seit anderthalb Jahren gewähren

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11.08.2023
Hass ist eine abscheuliche Emotion. Aber wie jedes andere Gefühl entzieht er sich dem Verstand und springt den Menschen unvermittelt an – so wie die Liebe, der Neid oder die Angst. Hass zu überwinden, erfordert übermenschliche Kraft. Aber wer ist schon wie Jesu oder Mutter Teresa? Darf man hassen? Gewiss. Eltern dürfen den Mörder ihres Kindes hassen, Juden Deutsche für die Vernichtung ihrer Familie. Und Ukrainer dürfen Russen hassen für den Angriff auf ihr Land, für Tod, Leid und Zerstörung, die sie ihnen seit gut anderthalb Jahren zufügen. Empathie und Fantasie Sergei Gerasimow ist ein Ukrainer, der aus seinem Hass auf die Russen keinen Hehl macht. Er be ...
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34 Kommentare zu “Der Hassprediger von Charkiw: NZZ-Kolumnist Sergei Gerasimow zelebriert seine Abscheu auf alles Russische ohne Hemmungen. Die Redaktion lässt ihn seit anderthalb Jahren gewähren”

  • Mynaral sagt:

    Wenn ich da die Daumen rauf und runter zähle, sehe ich hierausschliesslich eine pro russische Front.
    Jene Kommetatoren haben vor Jahrendas NZZ Abo gekündigt und wissen ich was Gerasimov geschrieben hat.
    Koydl zitiert auch oft aus dem Zusammenhang.
    Dass Gerasimov, nach Bachmut etc. , nicht Best Friend der Russen ist kann ihm ich übelgenommen werden.
    Wann schreibt Herr Koydl einmal einen Artikel über den russischen TV Hassprediger Vladimir Solovyov, mit seinen täglichen Tiraden?

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  • schizovrenelisgärtli sagt:

    Rätselhaft bleibt nur, weshalb die NZZ diesem Hassprediger ein Forum bietet: Der Fall ist gelöst: die NZZ sind Vasallen des WEF (CEO Felix Graf ist «joung global leader»)… Fein ist doch auch, dass gewisse «Ethikkommissionen» sich für die Lieferung von Waffen stark machen…

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  • Andy B. sagt:

    NZZ war einmal DIE Zeitung. Schade eigentlich, dass sich die Mainstream Medien nicht mehr voneinander unterscheiden, alle schreiben den selben Brei. Traurig, traurig….

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  • mex sagt:

    Ist ein Armutszeugnis für die NZZ Redaktoren. Wird die NZZ langsam zum Blick.

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  • traugi69 sagt:

    https://t.me/neuesausrussland/15661

    Als Vergleich höre man sich mal das Interview mit de russischen Politiker und Fronkämpfer an. Kein Hass, keine Hetze!

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  • lettow sagt:

    Bei so vielen positiven Stimmen ist eine einzelne negativ Stimme, um der Ausgewogenheit gerecht zu werden, doch eher vorteilhaft. Besonders, wenn jedem sofort ersichtlich ist, wie sture Einsichtslosigkeit durch mangelnden Intellekt sich manifestieren kann.

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  • alexsis sagt:

    "Niemand macht ihm den Hass streitig!" Was für eine impertinente Aussage! Sie sprechen nicht in meinem Namen! Wer in die Fakten über den Krieg tiefer eintaucht und nicht nur auf der Oberfläche des Mainstreams treibt, der muss zwangsläufig zur Erkenntnis gelangen, dass die Saat des Hasses durch den korrupten Teil des Westens und den Teil der Nazis in der Ukraine aufgegangen ist! Die Ignoranz unserer sogenanten Elite darüber, ist das Damoklesschwert das zukünftig über dem Westen hängen wird!

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  • herby51 sagt:

    Das wird der Grund sein:https://uncutnews.ch/dokumente-der-bank-zeigen-dass-mehr-als-20-millionen-dollar-an-die-biden-familie-und-mitarbeiter-geflossen-sind/

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  • strega.ruth sagt:

    Was macht ein solcher Hass-Prediger, Blick, 20minuten und viele andere Jurnalisten und unsere Experten und Strategen, wenn Ihr „ Held „ abhaut mit den Milliarden?Selenzky bekommt über 40 Länder Waffen und er kommt nicht weiter. Aber es ist so, Hass zerfrisst das Hirn

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  • Christine K. sagt:

    Wer Hass predigt ist selbst der Hasser! CK

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  • Eliza Chr. sagt:

    Zur Info für den, der heute zensuriert: BV Art. 16:(1) Die Meinungs- und Informationsfreiheit ist gewährleistet. (2) Jede Person hat das Recht, ihre Meinung frei zu bilden und sie ungehindert zu äussern und zu verbreiten. (3) Jede Person hat das Recht, Informationen frei zu empfangen, aus allgemein zugänglichen Quellen zu beschaffen und zu verbreiten.»

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    • zet sagt:

      Und wie sieht es mit mit der "Freiheit", sprich der Zensur oder dem Verbot zur Veroeffentlichung (unter fadenscheinigen Gruenden) von Meinungen und Informationen aus, die nicht dem westlichen Mainstraem entsprechen

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    • felix43 sagt:

      Aber die Linken wollten doch unbedingt das Antirassismusgesetz, um die SVP zu piesacken. Aber eben, die Linken waren nicht gemeint, die dürfen unter fadenscheinigen Ausreden Menschen und Meinungen verunglimpfen, das ist offensichtlich für Sie und ähnlich denkende ok?

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  • hpduetsch sagt:

    Es ist Zeit dass dort schnellstmöglich der Putin den Osten der Ukraine definitiv übernimmt. Dann ist ausgepredigt. Das ist ja nicht mehr auszuhalten mit diesem Land. Dann alle geflüchteten"Ukrainer sofort in den Westen der Ukraine zurücksenden. Dort ist genug Platz. Und sicher ist es dort auch. Die geflüchteten Ukrainer machen ja dort Ferien und kommen nur zurück um ihren Obulus auf dem Sozialamt abzuholen.

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  • pimi17 sagt:

    Warum druckt die NZZ das? Da können Sie lange darüber sinnieren, wenn Sie die Lösung haben, wird man Sie in die Ecke der Verschwörungstheoretiker verbannen.
    Aber ist halt schon interessant, dass es diese Theorien sind welche alle diese skurillen Ungereimtheiten erklären und plötzlich wird selbst der unlogischste Unsinn erklärbar.

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    • bruno.rabe sagt:

      Da ich schon in der Ecke der Verschwörungstheoretiker bin, kann ich schreiben warum die NZZ das macht. Die NZZ gehört zum transatlantische Netzwerke und hält sich an die Richtlinien die dort vorgegeben werden. https://swprs.org/netzwerk-medien-schweiz/

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  • Mausolina sagt:

    So funktioniert Propaganda. Egal wie absurd diese Hasspredigten sind, gebetsmühlenartig wiederholt, bleibt etwas hängen. Wie entsetzlich ist das und sowas hatten wir -zumindest in Deutschland- ja schon mal. Ich werde das Gefühl nicht los, dass all die ehemals journalistisch guten Tageszeitungen und Magazine, die solcher Propaganda frönen durch Sponsoren gesteuert werden, denn anscheinend sind denen Abokündigungen wurscht. Geschrieben wird dann in und für eine Blase, die sowas hören will.

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  • Seekatze sagt:

    Feindbilder kreieren führt immer zu Krieg.

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  • Käsesemmel sagt:

    Bin schon lange nicht mehr Abonnent dieser früher durchaus seriösen Tageszeitung. Leider hat man sich dort auf das tiefstmögliche Niveau von Hetze und Propaganda begeben.

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    • Mond.licht sagt:

      Am Anfand des Blicks versteckten sich Blickleser indem sie ihn in die geöffnete NZZ gesteckt hatten. Wann kommt das, dass die NZZ in die Blickummantelung gesteckt wird, weil man sich schämen muss die NZZ zu lesen? Die NZZ ist auf gutem Weg dorthin.

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  • Frueher war die NZZ meine taegliche Lektuere (und auch den Tagi habe ich zwischendurch in die Hand genommen!). Heute kann ich mich nicht mehr errinnern, wann ich das letzte Mal die NZZ gelesen habe (und den Tagi kann ich aus gesundheitlichen Gruenden nicht mal mehr anfassen!).

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  • raute47 sagt:

    Genau aus diesen Gründen habe ich das ABO vor 3 Jahren gekündigt!

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  • tom k. sagt:

    Immer dasselbe: Alle Ukraine-Versteher blenden vollkommen aus, dass ihre ach so heldenhafte ukrain. Armee 8 Jahre lang Russen im eigenen Land abgeschlachtet hat. Einfach weil die in der UA in ihrer Muttersprache reden wollten.

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    • jazzinexile sagt:

      Richtig. Die Begründung aber unzureichend. 'Einfach', weil die UA seit 30J systematisch, mit Hilfe der Neo-Faschisten, als zukünftiger Rammbock gegen Russland, in ein 'Anti-Russland' umgebaut wurde.
      Soros' Artikel 1993, & das Posen-Papier 1994:
      https://www.georgesoros.com/1993/11/01/toward-a-new-world-order-the-future-of-nato/
      http://ssp.mit.edu/news/2022/from-1994-posens-a-defense-concept-for-ukraine - es geht, wie immer, um Macht&Geld durch Bodenschätze.

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  • mweber sagt:

    Danke für diesen Beitrag!! Ich habe die Kolumne nur einmal gelesen und dann immer übersprungen aus den genannten Gründen.

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  • daniel.gisler sagt:

    Genau das ist einer der Gründe, weshalb ich mein jetzt noch laufendes NZZ Abo bereits mit Voraussicht gekündigt habe und nicht mehr erneuern werde.
    Von diesem Prediger habe ich nur einen Beitrag gelesen, dass war mir bereits genug. Generell scheint sich die NZZ bezüglich dem Ukraine Krieg in einer Wunschblase zu befinden. Sachliche Berichterstattung findet man nicht. Besonders die Artikel von Andreas Rüesch beschwören jeden noch so kleinen Erfolg der Ukrainer als grossen Schritt zum (End-?)Sieg

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  • edelweiss81 sagt:

    Im Blick oder in 20min wäre noch schlimmer.

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    • maxag sagt:

      edelweiss81,
      das Peinliche an diesen Vergleichen ist doch, dass sich die alte Tante NZZ bald nicht mehr stark unterscheidet von den zwei anderen.
      Der Russenhass wurde dort allerdings schon länger zelebriert.

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  • oliver.donner sagt:

    Das Abo der NZZ schon lange gekündigt.

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    • Atlas sagt:

      … was ich beim Ablauf meines NZZ-Abos nun auch machen werde. Die alte Tante von der Falkenstrasse betreibt keinen seriösen Journalismus mehr sondern ist ein Propagandablatt für immer neue abstruse Agenden geworden. Einfach nur schade für ein solches ehemals stolzes freiheitliches Blatt.

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