Im Kanton Zürich hat der Kantonsrat einen Vorstoss für die kostenlose Bereitstellung von Menstruationsprodukten in kantonalen Schulen abgelehnt. Mit 86 zu 81 Stimmen stimmte der Rat gegen das Postulat, das von den Grünen, SP, EVP, Mitte und AL unterstützt wurde. Der Vorschlag zielte darauf ab, Tampons und Binden in Schulen gratis zur Verfügung zu stellen – ähnlich wie Toilettenpapier und Seife, die staatlich finanziert werden.
Grüne und SP hatten argumentiert, kostenlose Menstruationsartikel stellten einen kleinen, aber wichtigen Schritt zur Enttabuisierung der Menstruation dar. Und eine Massnahme zur Gleichberechtigung.
Die Ablehnung kam hauptsächlich von FDP, SVP und einem Teil der GLP. SVP-Politikerin Susanne Brunner hinterfragte die Zuständigkeit des Staates für die Hygiene der Bürger. FDP-Politikerin Astrid Furrer fragte, warum dann nicht auch andere Hygieneprodukte wie Deodorants zur Verfügung gestellt werden sollten.
Bemerkenswert ist, dass sich dieser kantonale Entscheid mit einem Vorhaben der Stadt Zürich beisst: Dort werden nämlich in einem Pilotversuch an allen Sekundarschulen und in sozialen Einrichtungen kostenlose Menstruationsartikel angeboten.
Kann man die auch in die Ohren stecken, damit man diesen Gender-Schwachsinn nicht mehr hören muss?
86 : 81 Stimmen Sorry, aber mit 81 dafür ist die Schweiz genauso verloren wie Germoney.
Immer wenn ein Frauenvolleyballspiel läuft, fühle ich mich als "Frau". Darf ich in der Kabine mitduschen? Ha, ha der Westen ist so kaputt das er nicht mehr aufstehen wird. Vielleicht ist es gut so.