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Bild: GIANLUIGI GUERCIA / POOL / KEYSTONE

Die Ballade vom Petrodollar: Die USA verlieren langsam, aber sicher die Kontrolle über das globale Finanzsystem. Eine neue Weltordnung baut sich auf, angeleitet von den Brics-Staaten

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29.09.2023
Moskau Es scheint eher die Regel als die Ausnahme zu sein, dass die wichtigsten Veränderungen in der Geschichte von Finanzsystemen entweder unbemerkt bleiben oder der Grossteil der Öffentlichkeit – einschliesslich Finanzexperten – d ...
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35 Kommentare zu “Die Ballade vom Petrodollar: Die USA verlieren langsam, aber sicher die Kontrolle über das globale Finanzsystem. Eine neue Weltordnung baut sich auf, angeleitet von den Brics-Staaten”

  • schon wieder! sagt:

    Ich denke, Bezugnehmend auf einige Kommentare weiter unten, der Verlust des Vertrauens in den Dollar kann durch keine Gewalttat je wiederhergestellt werden, sowenig wie verloschene Liebe gewaltsam je wiederhergestellt werden kann. Deshalb hat die USA als Folge des Ukrainekriegs auch ihre Weltmacht verloren, worüber wir allerdings nicht wirklich traurig sind.

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  • rolf s sagt:

    Hinweis: Internationale Spannungen gefährden unseren Wohlstand | Von Christian Kreiß. https://apolut.net/internationale-spannungen-gefaehrden-unseren-wohlstand-von-christian-kreiss/

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  • Edmo sagt:

    Die USA haben bisher immer mit roher Gewalt reagiert, wenn der Petrodollar in Gefahr geriet. Der Ausstieg aus dem Petrodollar ist eminent wichtig, doch ob die USA deswegen einen gigantischen Atomkrieg vom Zaun brechen, weiss noch niemand. Die weitere Entwicklung ist sehr unsicher. Die USA wissen, dass sie sang- und klanglos in die Bedeutungslosigkeit und Insolvenz driften, wenn sich die Welt vom Petrodollar abwendet. Die westlichen Verbündeten sind zu schwach, um angemessen zu reagieren.

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  • Putin sagt:

    Iraq - Libyen - warum wurde Ukraine nicht genannt? Der Einmarsch der US NATO in der Ukraine hat doch den gleichen Grund?

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  • herby51 sagt:

    Weg mit der EU!Die Eu ist der Untergang Europas!

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  • Eddy sagt:

    Baut eine neue Weltordnung auf, dies mit dem Kriegsverbrecher und Lügenbaron Sergei Lawrow.

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  • Benno43 sagt:

    Wenn die USA künftig die Schweiz ofer deren Firmen erpressen, dann könnte die Schweiz von den Betroffenen oder selbst die Bussen kassieren und mit den Goldvorräten in Fort Knox, der die USA für die Schweiz verwalten, abrechnen. Dann müsste das dort eingelagerte Gold nicht zurückverlangt werden, weil es die Amerikaner verbraucht haben.

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  • piet sagt:

    Dieser Sanktionierungswahn, den die USA anführen, wie die Spinne im Netz, als die Herren über den allmächtigen Dollar, und seine hohe Priesterin, die FED, muss aufhören, die Herrschaft der USA über alles und jeden enden!

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  • piet sagt:

    Griechenland und die Türkei verabschieden sich bereits in Richtung BRICS, andere werden folgen, ebenfalls versuchen, auf zwei Hochzeiten zu tanzen, BRICS und G7/G20! Wie's gerade passt! Nur Deutschland wird in Nibelungentreue zu den USA stehen, und gemeinsam mit ihnen absteigen! Sind wir doch in Wirklichkeit der 51. Bundestaat! Und, auch sonst, immer auf der Seite des Guten, Wahren, Schönen!

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  • Himbeer Toni sagt:

    Weltweit wurden bisher ca. 190.000 Tonnen Gold gefördert. Davon befinden sich z.Z. ca. 35.000 Tonnen als Goldreserve im Besitz verschiedener Staaten dieser Erde. Das entspricht einem Wert von ca. 1,925 Billionen $. Damit eine große Währung wie Dollar, Euro, Yen, Rupie oder BRICS Währung mit Gold zu decken kann offensichtlich nicht funktionieren, da würden selbst die 190.000 Tonnen nicht reichen.

    Aber immer wieder wird dieser Quatsch³ einer Gold gedeckten Währung hier aufgetischt.

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  • max.bernard sagt:

    Vielen Dank für diesen äusserst aufschlussreichen Artikel!

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  • Rudi Mentär sagt:

    Innerhalb der US-geführten "G7 plus x"-Gruppe findet ein anderer Vorgang statt: Das stärkste Mitglied (USA) verstärkt seinen Macht und Geldhunger auf Kosten der Kleineren Mitglieder dieser Gruppe mit immer rücksuchtsloseren Mitteln. Weil in anderen Ländern nicht mehr so viel zu holen gibt und die sich das nicht mehr gefallen lassen. Die Sprengung von Pipelines und Zerstörung von Großbanken auf Kosten der Staatsfinanzen gehört dazu.

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  • Dieser Artikel sollte Pflichtlektüre für alle Politiker sein (insbesondere für die CH Politiker)! Auch die CH kann mit in den Abgrund gerissenen werden! Bitte aufwachen, es ist 5 vor 12 Uhr!

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  • mouton 2.0 sagt:

    Wenn ich diese 5 -FÜNF sehe, ist das der beste ! Beitrag der Welt gegen Rassismus, Unterdrückung und weiße Vorherrschaft; für Frieden, für Völkerverständigung - ALLER Völker- und ENDLICH für Gerechtigkeit für alle - und nicht nur für die, welcher der Westen mag und die ihm nutzen.

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  • Real truth sagt:

    Gratulation, Peter Hänseler. Alles relevante historisch und aktuell eingeordnet. Die Welt wacht langsam auf…
    Vielen Dank!

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  • weta sagt:

    https://www.youtube.com/watch?v=CJZSZqbrjZQ

    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock („Grüne“) hat im Interview mit Bloomberg-TV ganz offen eingeräumt. Es gehe vielmehr auch in diesem Fall darum, einer „neuen Weltordnung“, gemeinhin auch als „great reset“ bekannt, zum Durchbruch zu verhelfen. Wörtlich sagte die devote Jüngerin des „Weltwirtschaftsforums“ (WEF): „Bei dem Ukraine-Krieg geht es nicht nur um Europa und Ukraine, sondern es geht um die zukünftige Weltordnung.“

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    • max.bernard sagt:

      Mit der zukünftigen Weltordnung meint Baerbock nichts anderes als die Aufrechterhaltung der US-Vorherrschaft auf dem Globus. Was immer auch eine Kampfansage an die von den BRIC- Staaten vertretene multipolare Weltordnung ist.

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  • ich sagt:

    Perfekte Analyse. Aktuell hält sich der Dollar nur noch gut, weil FED die Zinsen immer mehr erhöht trotz Ueberschuldung, das können sie unmöglich weiter ohne Wirtschaftszusammenbruch. BRICS befeuern die Inflation deshalb mit den OPEC-Preisen. Der Krieg BRICS-Westen ist versteckt schon da, Auslöser war der Ukraine-Krieg durch den eigentlichen Auslöser USA. Die Gefahr ist gross, dass USA zuletzt sogar noch den Atom-Knopf drückt aus Verzweiflung beim Verlieren ihrer Macht.

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  • 777 sagt:

    Hervorragend recherchiert und geschrieben! Vielen Dank!

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  • helvetia85 sagt:

    Grundsätzlich eine erfreuliche Nachricht jedoch befürchte ich, dass genau aus diesem Grund die USA mit Ihrem KriegsApparat NATO alles unternehmen werden um dies zu verhindern. Uns stehen interessante Zeiten bevor um es mal vorsichtig zu formulieren.

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  • Ushuaia sagt:

    Ein äusserst interessanter Artikel - tatsächlich hätten die BRIC Staaten alle notwendigen Instrumente in der Hand … nur leider ist‘s innerhalb der BRIC wie wenn ein Blinder einen Lahmen führt; Brasilien zum Beispiel hat selbst ohne BRIC alles; unendliche Bodenschätze, Öl, Gas, Gold, Wasser etc etc. … und? Das Land liegt am Boden - angeführt von einer korrupten Regierung an deren Spitze ein verurteilter Krimineller steht… die Liste lässt sich für fast alle Mitglieder fortführen….

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    • max.bernard sagt:

      Wenn Lula tatsächlich Korruptionsvergehen begangen hat und seine Verurteilung nicht bloss der Versuch seines Nachfolgers war ihn als Konkurrenten los zu werden, dann funktioniert in Brasilien wenigstens das Rechtssystem. Was man von den USA, wo jeder noch so begründete Korruptionsverdacht gegen Biden unter den Teppich gekehrt wird, nicht sagen kann. Ähnliches gilt für Scholz, der stets unter einer Amnesie leidet, wenn er zum Steuergeschenk für die Cum-ex-Kriminellen der Warburgbank befragt wird

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  • roa sagt:

    Sehr guter Artikel. Es wird ein Währungswettbewerb entstehen, was für uns gut ist. Im Kampf um das beste Geld wird sich langfristig jedoch ziemlich sich Bitcoin durchsetzen. Selbst eine goldgedeckte Währung wird am selben scheitern wie der Dollar, da das Orakelproblem so nicht lösbar ist.

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    • ich sagt:

      Bitcoin wird wieder wertlos werden (innerer Wert). Vielleicht werden ihn die BRICS sogar verbieten, weil er nur Erfolg hatte, weil ihn die USA nur erlaubten, um $-Konkurrent Gold zu drücken. Eine BRICS Währung könnte mit einem Korb verschiedener Werte und Edelmetalle gedeckt werden in einem adäquaten Verhältnis zu den Weltvorräten, so dass keine Knappheit und Spekulation Probleme bieten würden.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Die Brics-Staaten haben das Wichtigste, um die USA ins Hintertreffen zu bringen: alle nötigen Ressourcen, welche den USA fehlen 👍🏻😉!

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    • turi56 sagt:

      Genau darum will man jetzt den Russen in die Knie zwingen, man hat Jahrzehnte lang verhindert, dass sich eine Freundschaft zwischen Russland und Deutschland aufbaut.
      Die Ressourcen Russlands und das Know-how Deutschlands zusammengebracht, hätte den Ami seine Vormachtstellung gekostet. Das versucht die USA mit allen Mitteln zu verhindern, in der Vergangenheit und wenn es ihm gelingt, auch in der Zukunft.

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    • Bobby42 sagt:

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Harmonie ewig hält. Jeder Staat will doch nur profitieren mit egoistischen Gefühlen, was zu Spannungen führen wird. Dann muss ein Staat den Lead übernehmen und außer China sehe ich keinen anderen Kandidaten. Wollen dann wirklich alle Staaten nach der monetären Pfeife von China tanzen? Da darf man schon etwas zweifeln.

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      • max.bernard sagt:

        Spannungen gibt es in jedem Staatenbündnis. Ob diese zu dessen Scheitern führen hängt ganz von den Vorteilen ab die dieses für die Mitglieder bringt. Die Notwendigkeit einer bestimmenden Vormacht ist daher keineswegs gegeben, solange sämtliche Mitglieder vom Bündnis profitieren.

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  • Izmir Übel sagt:

    Es wird Zeit sich vom neoklonialistische Joch der USA zu befreien. Europa ist dazu nicht in der Lage. Umso wichtiger und erfreulicher ist dass andere Staaten dazu in der Lage sind.
    Wir Europäer werden davon profitieren und die Freiheit erlangen, souverän selbständig zu entscheiden mit wem wir Geschäfte abschließen ohne von einer Macht am Nasenring durch die Manege geführt zu werden.
    Alle Länder sollen diese Freiheit erlangen und zusammenarbeiten dürfen anstatt gegeneinander

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  • d.nikles sagt:

    Freude herrscht, dass ist der Untergang des Deepstate!🍿

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  • geb.dnalor sagt:

    Die Amis und die EU mit Deutschland als ewiger Klugscheisser haben’s versaut. Mich wundert gar nichts mehr. Frankreich und GB werden (meine persönliche Prognose) ihren eigenen Weg gehen/machen.

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    • max.bernard sagt:

      Weil die Europäer bisher von der Vormachtstellung der USA mit profitiert haben, werden sie diesen auch weiterhin die Stange halten. Auch wie gegenwärtig mit den Russland-Sanktionen die von den USA eingeforderten Nachteile in Kauf nehmen.
      Was Frankreich und Grossbritannien anbetrifft, so sind diese zu schwach um einen eigenen Weg gehen zu können. Daher werden die Briten wie gewohnt schwanzwedelnd und die Franzosen widerwillig knurrend den USA weiterhin folgen.

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    • UKSchweizer sagt:

      Gut wäre das, wenn damit der Nord- und Südeuro kommen würde. Die Initiative dazu müsste aber Deutschland ergreifen um die grosse Gefahr der Finanzierung des Nordens für den Süden zu beseitigen.

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