Um 800 Milliarden Euro will EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die europäischen Ausgaben für Verteidigung erhöhen. Weil ihr wohl allmählich bewusst wird, dass die USA den EU-Staaten nicht in jedem Fall zur Hilfe eilen werden.
Voraussetzung für die Aufstockung ist, dass die Mitgliedsstaaten mitspielen. Zahlreiche von ihnen müssten dafür ihre Schuldenbremse ausser Kraft setzen. Und die wenigsten werden die Bevölkerung fragen, ob sie das alles überhaupt will.
Und was tut die Schweiz zeitgleich? Sie will sich an die eher schmalen Schultern der EU anlehnen. Eine soeben verabschiedete Erklärung des Nationalrats fordert eine militärische Zusammenarbeit mit der Europäischen Union.
Eingebracht hatte die Vorlage die SP-Fraktion. Mit Ausnahme der SVP und vereinzelten Stimmen aus FDP und Mitte sprachen sich alle Parlamentarier dafür aus. 115 Ja-Stimmen standen 66 Nein gegenüber. Zuvor hatte sich auch die Sicherheitskommission für die Annäherung an die EU ausgesprochen, wenn auch nur knapp.
Die Forderung bedeutet, dass sich die Schweiz in die europäische Verteidigungsarchitektur einfügen möchte. Was das für die Neutralität bedeutet? Das scheint den Unterstützern der Erklärung keine Rolle zu spielen.
Passiert ist damit konkret noch nichts. Es liegt nun am Bundesrat, anhand der verabschiedeten Erklärung eine verstärkte militärische Zusammenarbeit mit der EU zu prüfen.
Vielleicht hofft der eine oder andere Parlamentarier, dass eine solche Kooperation die Hausaufgaben im eigenen Land überflüssig macht. Denn bei der eigenen Armee gäbe es mehr als genug zu tun, um die Verteidigung zu gewährleisten.
Im schlechtesten Fall ist der Vorgang die Vorstufe zu einer Bankrotterklärung der Souveränität der Schweiz: Man verlässt sich in Sicherheitsfragen auf Europa, lässt die eigene Wehrfähigkeit schleifen – und stellt die Neutralität kurzerhand zur Disposition.
Die Qualität des Parlaments hat in den letzten Jahren, so scheint es mir, massiv abgenommen. Jegliche Meldungen aus der Welt werden von Parlamentariern dokumentiert, der ganze Nationalrat gibt sich einem unbeschreiblichen Hyperaktivismus hin und erfindet abstruse Ideen mit welcher er gleich noch die Neutralität abschafft würde. Erst nachdenken und dann erst mal stillhalten.......ist wohl nicht mehr.
Das sind keine Volksvertreter mehr, sondern Sklavenhändler und Landesverräter, welche uns in die Sklaverei der EU führen wollen. Vielleicht wurde ein Deal mit der EU abgeschlossen, mit lohnenden Zugeständnissen für die verantwortlichen ausländischen Politiker (EU Turbos/Befürworter) die im schweizer Parlament sitzen. Meiner Meinung nach sollte man diesen Politikern den Doppelbürger-Status wegnehmen und mit einem einweg Ticket ins Ursprungsland ausschaffen. Es ist zum fremdschämen und peinlich.
Wir haben 45 Jahre lang unseren Job gemacht, die Kinder sind gut ausgebildet, die Eltern haben den Herbst ihres Lebens in Würde verbracht und das Haus ist abbezahlt. Uns Boomer betrifft es nicht mehr, wenn Leute wie Cassis, Wermuth, Molina, Funiciello, Arslan usw., aber auch unsere eigenen EU-Turbos wie Nussbauer, Schneider-Schneiter etc. unser Land, unsere Heimat Schweiz zerlegen. Asche und Russ aus diesen Aladin Wunderlampen aufwischen und auslöffeln werden das unsere Enkel und Urenkel.