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Um wie viel nützlicher wäre eine fraglos systemloyale Opposition: AfD-Vorsitzende Alice Weidel und Tino Chrupalla.
Bild: BRITTA PEDERSEN / KEYSTONE

Die Fehler der AfD

Und warum sie ihr kaum schaden.

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24.05.2024
Entstanden ist die AfD aus Sorge um Deutschlands Eurozonen-Politik. Ihr Scheitern bei der Bundestagswahl von 2013 wäre ihr Aus gewesen, hätten nicht seit 2014 die arroganten Reaktionen auf Dresdens islam- und migrationskritische Pegida-Demonstratio ...
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27 Kommentare zu “Die Fehler der AfD”

  • ek sagt:

    Da die AfD keine wählbare Führungsschicht zu haben scheint wird dem Herrn Patzelt nichts anderes übrigbleiben, als sich mit jenen Führungsschichten zufriedenzugeben, die von den herkömmlichen Parteien aufgeboten werden. Die sind bisher fähig genug gewesen, die AfD durch den Einsatz von bisher für unmöglich gehaltenen Optionen auf Distanz zu halten, Sofern das nicht reichen sollte, kann Karlsruhe für demokratiche Qualität sorgen. (Baumann, FDP, Jusitizminister). Kopf hoch, Herr Prof. Patzelt.

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  • deesse sagt:

    Als objektive Aussenseiterin erkenne ich „politische Sachkenntnis und persönlicher Anstand“ nur bei der AFD und bei keiner der anderen Parteien! Aber das kann ein überzeugtes CDU-Mitglied natürlich nicht erkennen sondern grübelt lieber über negative Gründe für den Erfolg dieser Partei nach.

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  • Nirvana sagt:

    Könnte auch daran liegen das über 60% gar keine Fehler sind sondern nur so ausgelegt werden, z.B. die angebliche Wannseekonferenz, der Staatschschutz Informant/Spion im Büro M. Krah, angebliche Geldspenden an Bystron. Sind bisher alles nur Behauptungen und Diffamierungen. Wer tiefer als 2cm gräbt entdeckt die Lüge der Mainstream Medien. Ach, hat die AfD in Tühringen lt. Medien nicht verloren?

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  • mr roof sagt:

    Der Joda der CDU lässt sich mal wieder dazu herab über die AfD zu schwadronieren. Er beschimpft im Professorenstyle die politische Konkurrenz und tut so als wäre seine geliebte CDU etwas besseres. Wir werden aber niemals vergessen, wie diese Partei unsere Kinder und Alten mit Tests und Masken gequält hat nur um Macht auszuüben. Sie haben die Menschen in die Spritze getrieben und jeden verfolgt und verächtlich gemacht der da nicht mitmachen wollte. Die CDU ist verkommen bis ins Mark.

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  • thommyg sagt:

    „Jedenfalls haben die AfD-Gegner bislang keine erfolgsträchtigen Strategien entwickelt, um die AfD […] auf den Weg zu einer normalen bundesdeutschen Partei zu bringen.“

    🤔 Kurt Tucholsky meinte ja, dass es völlig egal ist, welche Partei man wählt. Würde es tatsächlich einen Einfluss darauf haben, um Grundlegendes zu ändern, dann wären Wahlen verboten.

    Bedeutet der Wunsch, auch die AfD zu einer „normalen bundesdeutschen Partei“ zu bringen nicht eine Bestätigung dieser „Verschwörungstheorie“?

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  • giovanni sagt:

    Auch Patzelt verfällt immer wieder in eine pauschale negative Kritik über die AfD. Ich wünsche mir, daß er seine Kritik mit konkreten Beispielen untermauert. Er will vermeiden, daß er von den öko-sozialistischen Politikern und Medien in die AfD-Ecke gestellt wird.
    Für mich ist es leider nur ein "Herumgeeier".

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  • Bürger D.H. sagt:

    Noch ein Veto zur Ansicht des geschätzten Herrn Pratzelt:

    Karrieristen (!) werden um die AfD einen weiten Bogen machen, bei all den offenen und weniger offenen, aber kaum verholenen Konsequenzen, die im "besten Deutschland aller Zeiten" mit einer Unterstützung der Partei verbunden sind.

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  • Bürger D.H. sagt:

    Abgrenzungsprobleme der AfD? Hier teile ich die Auffassung Herrn Pratzelt nicht: Die Partei ist programmatisch und nach ihrem Führungspersonal durch und durch demokratisch und der Dauerverdacht "rechtsextremer Durchsetzung" substanzlos:

    Bestes Argument ist doch die seit 2019 und damit 5 Jahren anhaltende Ausspähung der Partei durch Bundesverfassuungschutz mit geheimdienstlichen Mitteln, die bis heute keinen BELEG erbrachte. Siehe jüngsten Urteil: "Verdachtsfall". So what?!

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  • piet sagt:

    Professor Patzelt bringt das Kunststück fertig, sowohl von den öffentlich-rechtlichen, als auch von den privaten, als auch von den alternativen Medien nach seiner Meinung gefragt zu werden! Neulich sah ich ihn beim Sender PHOENIX, wo man wissen wollte, ob die neuesten Skandale der AfD bei den bevorstehenden Wahlen schaden würden! Patzelt, selbst konservatives CDU-Mitglied, verfolgt den Ansatz, die Brandmauer inhaltlich zu überwinden, Brücken zwischen dem CDU- und dem AfD-Mainstream zu bauen!

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  • stefanuehlein1948 sagt:

    Warum merken die Leute nicht , dass man immer die besten Leute aus der AFD herauszubrechen versucht ? Und es funktioniert bestens , indem man Aussagen verkürzt , verfälscht oder verschweigt !

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  • onckel fritz sagt:

    Trotz meiner Kritik gebührt Prof. Patzelt Dank und Respekt, sich gegen Kontaktschuldvorwürfe überhaupt sachlich wissenschaftlich mit Pegida, AfD & Co. zu befassen. „Hinmeltraurig“, dass es dazu wieder eines freien Schweizer Mediums bedarf.

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  • onckel fritz sagt:

    Seitens Prof. Patzelt leider auch etliche Behauptungen ohne Belege. M.E. gibt es unter den AfD-Parlamentariern mehr außerpolitische Sachkunde und Lebenserfahrung, als bei anderen. Petry hat auf dem Höhepunkt des 2017er Wahlerfolges Knall auf Fall, Meuthen nach einer unsäglichen Rede gegen die eigene Fraktion auf dem Sozialparteitag im Zusammenhang mit Querdenkern wenig später unter abstrusen Vorwürfen die AfD verlassen; m.E. beide nicht rausgeekelt. Inkompetente gibt es leider in jeder Partei.

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  • mc.bench sagt:

    Die AfD, so wie sie jetzt ist, ist genau so wählbar. Sie hat Ecken und Kanten, läßt sich eben nicht in eine Schblade pressen. Sie spricht die Sorgen der Bürger an, auch wenn sie immer wieder in aufgestellte Fettnäpfchen der linken tritt. Die ist der Dorn im sich in den Sozialismus befindlichen Deutschland und wie man sieht, der EU. Wer was änder will, kann nur die AfD wählen. Die CDU ist links und die WU spricht sich für eine Koalition mit der Linken CDU aus. Ich werde weiterhin AfD wählen.

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  • mgrieme sagt:

    Die AFD ist z.Zt. die einzige Partei, die die Werte der alten Bundesrepublik erhalten bzw. wiederherstellen möchte. Da die anderen Parteien inzwischen alle Staatsorgane gekapert haben, möchten sie sie nicht wieder hergeben. Was man heute an Fehlern, Affären und Skandalen über die AFD zu hören und zu lesen bekommt, sagt mehr über die anderen Parteien als über die AFD.

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  • arianeschneider sagt:

    Der Autor spricht das fehlende Fachpersonal an. Er vergisst aber zu erwähnen, dass jedes Parteimitglied, dass sich für ein öffentliches Amt bewirbt, eine Zielscheibe auf dem Rücken hat. Genau so, wie seine Familie.

    Der Staatsschutz ist da das kleinere Problem. Dass größere Problem sind die Schlägertrupps der sogenannten "Demokratieschützer".

    Abgesehen davon, dass man neben einer sozialen Ächtung in Gefahr läuft, seine Arbeitsstelle zu verlieren. Selbst die Banken machen bei dem Spiel mit

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  • burg sagt:

    Wer jede ernsthafte Kritik an der herrschenden Politik als demokratiefeindlich denunziert, wer öffentliche, offene Debatten nicht zulässt und Kritiker als Nazis denunziert, stellt die Grundpfeiler des ganzen politischen Systems in Frage. Ob das die Politiker in Berlin bedacht haben?

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  • pseudonymus sagt:

    Wenn man sich in der AfD einmal einige Kreisverbände anschaut, stellt man meist eine Zerstrittenheit fest. Die Einen engagieren sich, werden aber von denen, die kein Engagement zeigen, attackiert und mit Hass und Häme überschüttet. Es werden persönliche Eitelkeiten gepflegt, bei denen es sich nicht mehr um die Sache selbst geht, so das die Parteiarbeit regelrecht zum Erliegen kommt. Manchmal habe ich das Gefühl: Die AfD demontiert sich selbst von innen her!

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    • onckel fritz sagt:

      Leider zieht jede neue Partei auch Leute an, die in erster Linie wirtschaftlich an Amt oder Mandat interessiert sind, da sie woanders nicht reüssieren konnten, per Ochsentour bei etablierten Parteien nicht durchkommen und so mehr mit dem Wegbeissen der konkurrierenden „Parteifreunde“, als mit der Politik der Partei beschäftigt sind.

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  • n.ganz sagt:

    Die Analyse zur Werdung und zur Existenz, so wie zur Zukunft der AfD, ist weitgehend zutreffend. Was sie nicht enthält, sind nach wie vor Fakten und Belege zu den weit verbreiteten Behauptungen der etablierten politischen Parteien und Teilen der Öffentlichkeit. Die gesammelten „Übeltaten“ einzelner Rechtsextremer genügen bei weitem nicht, um gegen eine grosse Partei, wie die AfD, anzutreten. Wie viele „Rechtsextreme“ gibt es den in dieser Partei, und wieviele „Linksextreme“ bei den Linken?

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    • n.ganz sagt:

      Wenn es in Deutschland keine rechte, konservative Partei mehr geben darf, und mit grossem Wohlwollen höchstens eine Linke, muss sich der mündige Bürger ohne Zweifel fragen, wo denn die überzeugenden Ergebnisse von „Mitte links“ zu finden sind, und insbesondere jene der Ampel-Regierung? Sie hat es mit ihrer ideologisch fundamentierten Politik immerhin fertiggebracht, dass Deutschland heute zum Schlusslicht der wirtschaftlichen Entwicklung in der EU geworden ist. Hier liegen die Schwerpunkte.

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  • didatsch sagt:

    Wo wären wir heute ohne die AFD? Ohne Opposition? Vieles was gesagt wurde, kann über die CDU genau so gesagt werden. Nicht die AFD hat unser Land in den Dreck gesetzt, es war die CDU. Substanzielle Beiträge von der Ampel oder der CDU sind praktisch nicht mehr zu erwarten. Unsere Demokratie wird nicht durch die AFD gefährdet, sondern von den Altparteien. So lange es eine AFD noch geben darf, gibt es noch demokratische Rudimente. Nach einem AFD Verbot ist unsere Demokratie definitiv zerstört.

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  • Ernemann7b sagt:

    Wer das Parteiprogramm der AfD gelesen hat merkt, daß sie die einzigste wählbare Partei ist. Sie hat im Bundestag und in den Landtagen Sprecher, die nicht um den heißen Brei reden sondern mit Intelligenz den Finger in die Wunde legen. Solche Politiker wünscht man sich. Alle „Umfragen“ oder „Berichte“ in den dt. Medien sind für mich manipuliert. Die große Masse vergisst, daß die AfD nicht an der Misere des dt. Staates schuld ist, sondern die miese Ampelregierung. Und die Lügen wie gedruckt.

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  • frisch1960 sagt:

    Lieber Prof. Patzelt
    Danke für Ihre klare Analyse, ich sehe es ähnlich wie Sie. Um am westlichen Bürgertum zu Punkten, durfte man auf keinen Fall Leute wie Petry und Meuthen vergraulen, das war für mich eine viel größere Katastrophe als was jetzt passiert. Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, was ein hochintelligenter Mensch wie Maximilian Krah dazu bewegte, sich auf eine solche Frage einzulassen. Vielleicht doch ein CDU-Uboot?

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  • hege schuster sagt:

    Die Analyse von Herrn Patzelt entspricht weitgehend den Tatsachen. Den Schaden haben die Bürger, Steuerzahler und das ganze Land, wenn die AfD mit ihren vielen Millionen Wählern aus der Mitte der Gesellschaft an den Rand verstoßen wird. Angesichts der grenzenlosen Diffamierung und Verteufelung werden innerparteilich Fehler gemacht, die der Partei schaden. Dass sie auf EU-Ebene konstruktive Bündnispolitik verschlafen hat, ist offensichtlich. Weniger trifft zu, dass Rechtsradikale dort dominieren.

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  • vr10 sagt:

    Für mich persönlich ist die AfD eine Partei der Demokratie. Diese Hetzte von den Grünen,SPD,Union und FDP , Linke und so weiter soll der AfD schaden. Auch die Umfragen gegen die AfD sind für mich zensiert und manipuliert nur damit der AfD Wähler unsicher gemacht wird. Ich finde die AfD ist eine Partei die dem Volk dient und klare Worte sagt, das können die anderen Parteien nicht außer Anklagen,Ausspionieren,Verurteilen und so weiter. Ich bin und bleibe AfD Wähler.
    Wenn ich das Wort Experte 🤮

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  • fedor sagt:

    Das Volk erkennt immer mehr, daß die regierenden Linksparteien gar nichts gegen die AfD in der Hand haben. Inhaltlich haben sie ja eh nicht den Hauch einer Chance gegen die Alternative an zu kommen.

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