Der Sommer ist noch nicht ganz da, aber dass die Freibadsaison bereits eingelÀutet ist, erfÀhrt man in Deutschland ohnehin nicht mehr nur durch steigende Temperaturen, sondern vor allem durch die Meldungen in der Zeitung.

So machte erst gestern die Nachricht die Runde, dass eine junge Mutter im Kreis Kaiserslautern im Beisein ihrer Kinder von einer Gruppe Jugendlicher verprĂŒgelt wurde. Mehrere der Teenager hatten sich zuvor in einem Freibad in Enkenbach-Alsenborn danebenbenommen, belĂ€stigten wiederholt Besucher des Freibads.

Die Mutter wies sie zurecht und wurde daraufhin auf dem Weg nach Hause abgepasst.

Derweil meldet die Bild heute, dass es bereits am Sonntag und Montag im Stuttgarter Inselbad zu mehreren sexuellen Übergriffen auf MĂ€dchen und junge Frauen kam. Bei den TatverdĂ€chtigen handelt es sich um drei MĂ€nner und einen Jugendlichen. Ein 23-jĂ€hriger Syrer wurde festgenommen. Er befindet sich in Untersuchungshaft.

Die MÀnner sollen in drei voneinander unabhÀngigen FÀllen insgesamt sieben Frauen und MÀdchen im Alter von 12 bis 18 Jahren begrapscht haben.

«Was ist nur in unseren BĂ€dern los?», fragt die grösste deutsche Tageszeitung – und ich bin mir sicher, dass die Frage rein rhetorisch ist.

Allerdings wusste schon Ex-Innenminister Thomas de MaiziÚre, dass gewisse Antworten die Bevölkerung verunsichern könnten, also gibt man sich weiter ahnungslos, bis sich ein «Experte» im öffentlich-rechtlichen Rundfunk findet, der uns das Ganze erneut als «gruppendynamische Prozesse» unter dem Einfluss des Klimawandels verkauft.