Vor und nach der Wahl wurde der frischgebackene argentinische PrÀsident von den Mainstream-Medien mit allerlei liebevollen Etiketten versehen: Er sei ein «Rechtspopulist», ein «Anarchokapitalist», ein «extrem Rechter». Vorgestellt wurde er praktisch ausschliesslich in unvorteilhaftem Licht.
Wo man vielleicht noch mitgehen kann, ist die Beschreibung als «Populist», wenn man darunter ein volksnahes Auftreten versteht. TatsĂ€chlich hat er sich im Wahlkampf in auffĂ€lligen Posen gezeigt: Bekannt sind etwa seine Auftritte mit MotorsĂ€ge, mit denen er seine Absicht symbolisierte, den völlig aufgeblĂ€hten und korrupten Staatsapparat, der fĂŒr das wirtschaftliche Desaster in Argentinien verantwortlich ist, zurĂŒckzustutzen.
Auch wenn diese Bilder etwas Irritierendes an sich haben, dĂŒrfen sie nicht darĂŒber hinwegtĂ€uschen, dass hinter Milei ein blitzgescheiter Ăkonom in der Tradition der Ăsterreichischen Schule steckt. Diese ist alles andere als «rechtsextrem», sondern vielmehr liberal. Doch im linksextrem-etatistischen Meinungsklima von heute wird jeder, der die antikapitalistische Ideologie nicht mittrĂ€gt, in die «extrem rechte» Ecke gestellt, was im Fall von Milei nicht nur lĂ€cherlich, sondern auch gĂ€nzlich falsch ist. Ihm ist sehr wohl klar, was es jetzt zu tun gilt, um den fortlaufenden wirtschaftlichen Niedergang aufzuhalten und Argentinien mittelfristig wieder in ein florierendes Land zu verwandeln.
Im Gegensatz zur keynesianischen oder neoklassischen Ăkonomenzunft des staatlich finanzierten Mainstreams ist sich Milei durchaus bewusst, dass Wohlstand nur unter liberalen Bedingungen entstehen kann, in welchen das freiwillige Interagieren zwischen den Menschen nicht vom Staat torpediert oder unterbunden wird. Ihm ist klar, dass Wohlstand dann zustande kommt, wenn Vertragsparteien freiwillig miteinander etwas vereinbaren. So stellen sich beide Seiten besser, weil niemand freiwillig einen Vertrag zu seinen Lasten abschliesst.
Daher will er dem Prinzip der Vertragsfreiheit auf allen Ebenen zum Durchbruch verhelfen. So etwa beim Geld, wo er den Annahmezwang fĂŒr den inflationsgeprellten Peso abschaffen und es den Vertragsparteien ĂŒberlassen will, mit welchem Zahlungsmittel sie ihre GeschĂ€fte tĂ€tigen wollen. Er will aber auch defizitĂ€re Staatsunternehmen privatisieren und sie den erfolgserprobten Regeln des freien Marktes aussetzen, damit diese sich wieder um die Gunst der Kunden bemĂŒhen mĂŒssen, mit denen freiwillige VertrĂ€ge geschlossen werden mĂŒssen, um Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Zudem will er den Zwang aufheben, dass man als Arbeitnehmer einer Gewerkschaft beitreten muss. Das alles erinnert sehr an das erfolgreiche Programm, mit dem Margaret Thatcher einst den «kranken Mann Europas» (das heruntergewirtschaftete Grossbritannien der 1970er Jahre) wieder zum Erfolg fĂŒhrte.
Als Ăkonom der Ăsterreichischen Schule ist Milei sich bewusst, dass Wohlstand nicht entsteht, indem der Staat mehr Geld druckt und ausgibt. Denn der Staat kann nur Geld ausgeben, das er vorher jemandem weggenommen hat. Und das frisch gedruckte Geld zerstört auch nur die Kaufkraft der Bevölkerung und enteignet diese damit durch die HintertĂŒr. Nein, mehr Wohlstand entsteht vielmehr dann, wenn sich der Staat aus dem Wirtschaftsleben weitestgehend zurĂŒckzieht, hinderliche Regulierungen abschafft und die steuerliche Ausbeutung verringert. Auch deshalb fordert Milei Steuersenkungen auf breiter Front.
Ob Milei sein ambitioniertes Programm zur Förderung der ProsperitĂ€t auch umsetzen kann, bleibt abzuwarten. Die Opposition gegen ihn im Parlament, in der Verwaltung und in den Medien ist gigantisch: Sehr viele korrupte Sonderinteressen, die bislang parasitĂ€r auf Kosten der Allgemeinheit gelebt haben, droht der Verlust ihrer Privilegien. Die Liberalisierung Argentiniens wird also alles andere als ein Spaziergang. Man kann Milei daher nur die Daumen drĂŒcken, dass er das nötige RĂŒckgrat und die notwendige Durchschlagskraft aufbringen wird, um sein vielversprechendes Reformprogramm umsetzen zu können.
Wenn man - selten genug - als einigermassen aufmerksamer Beobachter, sozusagen als Zaungast, die heute gebrĂ€uchlichen Verlautbarungen in unterschiedlichen Medien verfolgt, wird die Bezeichnung âRechtspopulistâ als eigentliches Schimpfwort gebraucht. Zu Vertretern aus dem politisch linkem Spektrum liest man nie und nimmer von âLinkspopulistenâ obwohl sie, meistens sogar öfter und auch bedeutend extremer, zu identifizieren wĂ€ren.
Wenn die Mainstream-Medien Aktivisten, wohl hintenherum auch am GĂ€ngelband der Soros, Gates, Clintons, WEF-Schwab und Konsorten, in Schnappatmung gelanden und sich gegenseitig zu ĂŒberbieten versuchen den Wahlgewinner mit allem wĂŒsten Phrasen mit Rechts vorangestellt eindecken, besteht grosse Hoffnung, dass dieser dem links-korrupten Kartell von Politik, Staatsapparat und Medien den Garaus machen könnte.
Die WiedereinfĂŒhrung des $ ist, meiner Meinung nach eine Hypothek. Das erste Mal endete es mit einer Katastrophe, dazu kommt noch belastend die Tatsache, dass der $ der Schatten seiner selbst ist. Und zum Schluss darf man die Macht und Einfluss der US Banksters bei seiner Wahl nicht vergessen. CIA O
Milei ist ein WEF-Diener, plĂ€dierte fĂŒr Impfpflicht und spielt privat in derselben Liga wie der Clown zu Kiew, wie Kurzclips auf TikTok zeigen. Ausserdem: war nicht Macron auch ein gleichermassen bejubelter Top-Ăkonom? Bis jetzt hat noch jeder im Vorfeld ach so hohe Begeisterungswelle in sein Gegenteil umgeschlagen. Der Platz hier wĂŒrde nicht reichen, sie alle aufzuzĂ€hlen. Also NEIN: Der muss zuerst liefern. Erst dann werde ich in den Lobgesang einschwenken.
Vor allem beim SRF wird den konservativen Parteien immer ein Schimpfwort angehĂ€ngt. Wenn es aber um eine Linke Partei geht, wie aktuell die Sozialistische Partei in Spanien, wird nie negativ bewertet. Und diese antidemokratische und extrem korrupte Partei ist im höchsten Grade linksfaschistisch und ist daran, einen BĂŒrgerkrieg vom Zaun zu reissen. Und fĂŒr so einen Sender muss ich unter diktatorischem Zwang GebĂŒhren bezahlen. 200 Franken sind immer noch viel zu viel!
Seltsam. Olivier Kessler glaubt noch an den freien Markt. "Lasst doch die Menschen untereinander freiwillig VertrĂ€ge aushandeln, ohne dass der Staat sich reinmischt." Wenn es gemĂ€ss unserer westlichen Propaganda ein Land gibt, wo die Freiheit zu Hause ist, wo der freie Markt noch spielt, dann ist das wohl die USA, nicht wahr? Dort wo der Staat milliardenweise Geld druckt. Wo die Oligarchen dafĂŒr sorgen, dass der Markt genau so funktioniert, wie er soll, notfalls mit Sanktionen, Putsch oder Krieg
Interessant, dass Herr Milei fĂŒr sicher zwei, möglicherweise auch vier Jahre, den Notstand ausrufen will und so das Parlament ausschalten will, das scheint der WW egal zu sein. Und das bei der Zeitschrift, welche sonst immer möglichst viel Demokratie will. Das passt nicht zusammen. Sagt aber einiges ĂŒber die WW aus...
SĂŒd- und Mittelamerikaner (Ethnie lat.) schaffen es N I E .Abwarten und Tee trinken.Er hat jetzt seine Chance.
Hier gilt die Zwei-Schritt-Regel: Zuerst Sozialisten oder/und GrĂŒne aufbauen und dann solche Leute wie diesen Typen da.
Missliebige werden heute in den Hauptmedien kurzerhand verleumdet!
Wie einfach das geht, wie fadenscheinig wir belogen werden, kann jeder heute Dank Internet selber nachprĂŒfen! Nur machen musst Du das selber zum Realisieren, wie wir belogen werden und man sich von solchen Medien dann trennt!
Beim Argentinier Milei geht das einfach: Du hörst Dir etwa sein Interview persönlich an, das Tucker mit Milei durchfĂŒhrte! So erlebt man gleich beide Verfemten auf:
https://tuckercarlson.com/javier-milei/
Ob Javier Milei ist ein grundsolider Ăkonom ist, muss sich erst noch erweisen. Daher bitte keine Vorschuss-Lorbeeren.
Argentienien hat im Grunde genommen nur drei Probleme die es lösen muss, um eine erfolgreiche Wirtschaft und Gesellschaft zu haben, die sind: Korruption, Korruption und Korruption. Und genau diese Probleme sind unlösbar.
Was heute als rechtsextrem beschrieben wird, war vor 30 Jahren gutbĂŒrgerlich. So weit nach links hat sich das politische Spektrum bewegt. Meine Meinung.
FĂŒr die linkstickenden mainstream Medien ist jeder, der nicht die linke Idee mittrĂ€gt, ein Rechtsextremer. Von dem her tun wir gut daran, jeden lauten Sozi als Linksextremen zu bezeichnen.
Herr Kessler, Herr Milei ist ein, von WEF MilliardÀren eingesetzten Politiker der das macht, was die WEFler ihm sagen.
Wenn Herr Milei auch nur wieder die neoliberale Medizin hervorholt, dann sind wieder die einfachen BĂŒrger die Gelackmeierten. Wichtige Dinge einer Gesellschaft, wie z. Bsp. Bahn, Post, Energieversorgung gehören NICHT in Privathand. Siehe Beispiel die Bahn in GroĂbritannien oder hierzulande die DB. Das kommt dabei heraus, wenn nur noch Rendite zĂ€hlt.
Nun diese Bereiche sind aber allesamt auf der Liste der 41 grossen und kleineren staatlichen Unternehmen, die er privatisieren will dazu noch die Stromversorger, Aerolineas Argentinas, die Banco de la Nacion (nicht mit der Zentralbank BCRA zu verwechseln) und viele weitere.
https://www.tvpublica.com.ar/post/cuales-son-las-41-empresas-del-estado-que-milei-quiere-privatizar
Argentinien ist wie viele andere IWF=US-AbhÀngig. Entsprechend deren agieren.
Herr Kessler: Sie schreiben schon sehr einseitig. Milei sei der allergrösste Ăkonom und so weiter und so fort. Im letzten Abschnitt schreiben Sie dann, wahrscheinlich um sich selber zu schĂŒtzen, dass falls er es nicht schafft, die anderen (Opposotion = die Linken) schuld daran seien.
Auf gut Deutsch: Milei macht alles super, und fĂŒr alles, was nicht gut lĂ€uft, sind die anderen schuld.
Das ist Journalismus eines gekauften Rechtspopulisten. FĂŒr die Tonne.
die Frage ist was stimmt, will er tatsĂ€chlich den $ einfĂŒhren, dann fliegt ihm der Laden bald um die Ohren und er wird zu Ami Marionette,, wenn er es aber, so wie es hier steht "Peso abschaffen und es den Vertragsparteien ĂŒberlassen will, mit welchem Zahlungsmittel sie ihre GeschĂ€fte tĂ€tigen wollen", machen will, dann könnte es funktionieren.
Ganz meine Meinung. Das ist der alles entscheidende Punkt.
nicht ganz, es hat sich herausgestellt dass er Mitglied des WEF ist, damit sind alle Fragen beantwortet, eine weitere Puppe vom Onkel Schwab und sÀmtliche Vesprechungen eine warme Luft.
Ja und? Er arbeitet nicht fĂŒr das WEF, er handelt als PrĂ€sident fĂŒr die Interessen von Argentinien und nicht fĂŒr irgendwelche Interessen der WEF-GlĂ€ubigen.
Deutsche mögen Argentinien nicht erst seit Diego Maradonna, dem Fussballgott. Argentinien braucht dringend eine Chance und Milei ist ein Weg, Argentinien aus der Krise zu fĂŒhren. "Crisis" kennt man in SĂŒdamerika. Milei verkörpert den Glaube an sein ganz besonderes Talent fĂŒr Wirtschaft. Auf das dieser hilfreiche Artikel ihm GlĂŒck bringt. Las gerade ĂŒber Meerschweinchen in Peru und Chile, die ja bei uns als Haustiere gehalten werden. Buenos Aires hat eine wunderbare Architektur.
Meerschweinchen gibt es vor allen gegrillt am Spies . Eine Delikatesse !
Ein gutes Zeichen fĂŒr Argentinien und lĂ€sst Hoffnung fĂŒr die Welt aufkommen wenn die (linke) Medien-Meute sich gegenseitig zu ĂŒbertrumpfen versuchen mit Betitelungen wie «Rechtspopulisten» und «extremen Rechten». Dann macht dieser neue PrĂ€sident weit mehr gut als diejenigen, die Protektion und SchönfĂ€rberei von diesen Medien erfahren.
HoffnungstrĂ€ger fĂŒr Argentinien! Das kann ich nur bestĂ€tigen. Ich habe viele Verwandte in Argentinien und die sind glĂŒcklich. so viele Jahre der Verzweiflung liegt hinter ihnen, so hoffe ich dass es nun bergauf geht!! so einen brauchen wir auch in Deutschland!
HoffnungstrĂ€ger fĂŒr Argentinien! Das kann ich nur bestĂ€tigen. Ich habe viele Verwandte in Argentinien und die sind glĂŒcklich. so viele Jahre der Verzweiflung liegt hinter ihnen, so hoffe ich!
Argentinien, wieder so ein Land, das fĂŒr Experimente hinhalten muss. Es wird nicht lange gehen, dann werden die Investoren einmarschieren und den Gauchos das Land fĂŒr ein paar lumpige Dollars abkaufen.
30 Jahre oder lĂ€nger haben Linkspopulisten das Land regiert.Eine Geldentwertung nach der anderen,Bankenpleiten,alle Ersparnisse weg.Schlimmer geht kaum noch.Leider befĂŒrchte ich solches auch fĂŒr uns, sollte die Ampel noch lange am Ruder bleiben.Nachdem die GrĂŒnlinken ihr Ziel erreicht haben,unbeschrĂ€nkten Zugang zum SteuersĂ€ckel,bedienen Sie sich daran-als erstes selber-bis der Arzt kommt.Argentinien hat immerhin wertvolle BodenschĂ€tze.
OK trifft den Nagel auf den Kopf. Das Programm fĂŒr Wohlstand steht bei Ludwig von Mises (Human Action). Es ist weniger ein wirtschaftliches als ein politisches Problem: Der Kampf gegen Neidpropaganda und mafiose PfrĂŒnde, die sich hinter sozialistischen Paradiesversprechen und kapitalistischen Apokalypsen verbergen. Die plutokratische Great-Reset-Kampagne macht bereits gegen Milei mobil.
Frage: Wer kontrolliert die sogenannten "Mainstreammedien"? Da kĂ€men wir doch einen gewaltigen Schritt weiter. Es gibt da einen "begrĂŒndeten Verdacht". Dass die Meinungsmache genau von diesen selbsternannten "Mainstreammedien" koordiniert wird, muss nicht untersucht werden. Das ist so. Also zurĂŒck zur Frage: WER?
Bleibt mir nichts anderes als nachzudoppeln:
https://de.rt.com/meinung/187586-argentiniens-neuer-praesident-marionette-us/
Wenn den Linken und den Medien nichts mehr einfĂ€llt, fĂŒr Rechtspopulist reichtâs immer. Damit lĂ€sst sich bestens die intellektuelle Insolvenz tarnen.
WĂŒnsche viel GlĂŒck. Neben grossen wirtschaftlichen Herausforderungen und das zurĂŒck stutzen eines völlig aufgeblĂ€hten Staatsapparates muss auch ein grosser Teil der Bevölkerung umdenken. Nicht staatliche Subventionen und Jobs beim Staat sollen im Vordergrund stehen sondern wieder die persönliche Leistung und Unternehmertum.
Vor allem beim SRF wird den konservativen Parteien immer ein Schimpfwort angehĂ€ngt. Wenn es aber um eine Linke Partei geht, wie aktuell die Sozialistische Partei in Spanien, wird nie negativ bewertet. Und diese antidemokratische und extrem korrupte Partei ist im höchsten Grade linksfaschistisch und ist daran, einen BĂŒrgerkrieg vom Zaun zu reissen. Und fĂŒr so einen Sender muss ich unter diktatorischem Zwang GebĂŒhren bezahlen. 200 Franken sind immer noch viel zu viel!
Ist Ihnen "sozialistisch" nicht Schimpf genug? Allebfalls kÀme noch "internationalsozialistisch" in Betracht. - Ceterum censeo dass die SRG aufgelöst werden muss.
...fĂŒr das Sozialistische Radio und Fernsehen (SRF)? Die scheinen auch grosse Sympathien fĂŒr den Zivilisations-Killer vom WEF zu haben. Der ist doch so wahnsinnig akademisch gescheit. Wie die Journalisten generell... Diese haben begriffen, dass SIE die Welt regieren sollten und tun das jetzt. Zusammen mit dem "Erlöser" Schwab. Schluss mit Demokratie, aber so dass es keiner merkt.
Zwar bin ich gegen den US Dollar als LeitwĂ€hrung in Argentinien, aber dass er die Schulpflicht abschaffen will und den freien Markt spielen gefĂ€llt mir. Besonders die Idee mit einem freien Markt fĂŒr Organhandel finde ich spannend. Wurde in der Wirtschaft bislang nur akademisch diskutiert wĂ€re aber eine gute Idee vielliecht. Die Armen können sich ĂŒber die Abgabe einer Niere finanzieren und die Reichen so noch ein wenig lĂ€nger leben. Win-win.
Bitte mit "Sarkasmus" markieren,
Alles was man heute von links- grĂŒner Seite nicht abnickt ist rechtspopulistisch. Die Medien wie Blick und Tagi veranstalten ein regelrechtes Trommelfeuer.
Der mittlerweile grösste GlĂ€ubiger von Argentinien ist China mit mehr als doppelt sovielen Guthaben allerdings in Yuan als der FMI. Es ist mittlerweile sogar schon so weit, dass Argentinien die Zinsen und RĂŒckzahlungen an den FMI mit Yuan bezahlt. Allerdings will Milei keine RegierungsgeschĂ€fte mehr mit den "Kommunisten" aus China und Brasilien machen, wie er im Wahlkampf unzĂ€hlige male betonte und auch nicht im (ex)-Kommunistenclub BRICS mitmachen.
DĂŒrfte schwierig werden...
Milei hat jetzt schon MegalĂ€mpe mit seinen BĂŒndnispartnern von der von Milei so verschmĂ€hten Politiker-"Kaste" mit ex-PrĂ€sident Macri und ex-PrĂ€sidentschaftskandidatin Patricia Bullrich. Die haben in Kongress und Senat rund 3 mal soviel Sitze wie Milei's La Libertad Avanza und wollen ihn als PrĂ€sidenten jetzt wie den Juniorpartner behandeln und auch einen Grossteil der Ministersitze in Beschlag nehmen in der neuen Regierung.
Dass das viel LĂ€mpe geben wird, das war eigentlich absehbar.
"Javier Milei ist ein grundsolider Ăkonom, ein Hoffnungsschimmer fĂŒr die inflationsgeplagte Bevölkerung". Zu diesem neuen argentinischen "Messias" gibt es eine ganz andere Meinung, das weniger gutes verheisst fĂŒr das "Fussvolk", mit abschliessender Bemerkung - "Wer redet und handelt wie eine Marionette des US-Imperialismus, ist wohl auch eine. Vermutlich knallen jenseits des Atlantiks lĂ€ngst die Champagnerkorken."
https://de.rt.com/meinung/187586-argentiniens-neuer-praesident-marionette-us/
Milei hat einige interessante und richtige Ideen, aber gleichzeitig steht er bei manchen Themen genau auf der falschen Seite (Absage an BRICS, AnnĂ€herung an USA, ĂŒbernahme des US-Dollars, ...)
Die Themen, bei denen er komplett falsch liegt, sind genau diejenigen, die der Biden-Diktatur am wichtigsten sind.
Damit liegt der Verdacht nahe, dass Milei Àhnlich wie Sandu eine US-Marionette ist. Er darf einige wenige Sachen richtig machen, damit es so aussieht, als wÀre er auf dem richtigen Weg.
30 Jahre Sozialismus haben das Land dahin gebracht,wo es steht.
Herr Kessler hat offensichtlich keine grosse Ahnung, denn es ist Javier Milei selber der sich als "Anarchokapitalist" bezeichnet und nicht die Medien. Darum heisst einer seiner Klonhunde auch Murray nach Murray Rothbard, dem Urvater des Anarchokapitalismus.
Thatcher war ĂŒbrigens gar nicht erfolgreich, kumuliert ĂŒber 123% Infaltion von Mai 1979 bis Nov. 1990, die Arbeitslosigkeit lag in ĂŒber der HĂ€lfte ihrer Amtsjahre ĂŒber 10% und war beim trĂ€nenreichen Abgang auch höher als bei Amtsantritt!
Der ist ja auch nichts anderes als ein WEF-Gangsta. Und es winkt das ewige Spiel zwischen Links und Rechts. Mit all den wunderbaren Versprechen die gemacht werden im Wahlkampf. Bis dann der neue Messias gewĂ€hlt worden und anstelle Verbesserung stellt sich mehr Ăberwachung, Kontrolle, Steuern, aufgeblasener Staatsapparat, schlechtere Gesundheitsversorgung, usw. ein. Ich wĂ€re verdammt vorsichtig mit Personen-Cult. Dieser Schuss ging schon mehr als nicht nach hinten raus.
Das Argentinische Proletariat glaubt ihn gewÀhlt zu haben, wissen nicht das er ausgewÀhlt wurde!
Ein weiterer Clown, der vorgibt gegen das Establishment zu sein, wĂ€hrend er vom globalistischen Kult "WEF" kontrolliert wird. Javier Milei ist buchstĂ€blich eine TV-BerĂŒhmtheit, die mit dem WEF verbunden ist.
Nicht jeder der mal mit dem WEF zu tun hatte muĂ deren Agenda gutheiĂen oder verfolgen.
Der Ansatz, so viel wie möglich zu privatisieren und so wenig wie möglich die Freiheiten der BĂŒrger einzuschrĂ€nken ist auf jeden Fall das Gegenteil davon.
NatĂŒrlich gibt es keine Garantie dafĂŒr, daĂ Milei 1. wirklich das vorantreibt, was er versprochen hat oder 2. es auch schafft. Aber er dĂŒrfte die gröĂte Hoffnung auf Freiheit und Wohlstand sein, die Argentinien in den letzten Jahrzehnten hatte.
Siehe Meloni, Boris Johnson, Orban und Putin. Alle hatten mal mit dem WEF zu tun oder bekamen Geld von denen, haben sich dann aber nicht deren Agenda angebiedert.
Anstelle Zeitungen die Weltwoche lesen. Dann wĂŒrde die Verdummung zurĂŒckgehen.
Ich hoffe, dass Javier Milei es schafft, Argentinien aus der Krise zu fĂŒhren. Ob die Anbindung an den Dollar das richtige Vorgehen ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. Wenn ich die Geschichte Argentiniens so anschaue, wartet der nĂ€chste Linksrutsch leider schon im Hintergrund. Einmal HĂŒ und dann wieder Hott, wie eigentlich in ganz SĂŒdamerika. Hoffen wir, es kommt diesmal gut, allein mir fehlt der Glaube.
Wenn Milei den libertĂ€ren Kurs geht, muss er ihn konsequent gehen. Entweder jedem BĂŒrger die Wahl des Geldes selbst ĂŒberlassen oder eine goldgedeckte, schuldenfrei gesunde WĂ€hrung einfĂŒhren. Es ist zu beachten, dass der Dollar die krankste WĂ€hrung der Welt ist. Auch sind in den USA die LibertĂ€ren in der Opposition. Das Biden-Regime ist genauso antiamerikanisch, antilibertĂ€r und sozialistisch wie die Regierung, die Milei in Argentinien bekĂ€mpft hat.
Den Dollar als WĂ€hrung einzusetzen ist sehr kritisch, aber in der jetzigen Situation in Argentienien werden $ und ⏠hĂ€ufig als Alternative zum Pesos eingesetzt und haben neben dem offziellen Kurs einen "blauen Kurs", bei denen der Pesos ungefĂ€hr halb so viel wert ist wie im offiziellen Kurs. Das gilt auch fĂŒr Kreditkartenzahlungen. Es wĂ€re von Milei nicht klug, nicht BRICS mitzumachen und GeschĂ€fte mit China zurĂŒckzufahren. In dem Fall bliebe Argentinien der amerikanische Hinterhof.
Auch wenn die linken Mainstream-Medien Mils ins unvorteilhafte Licht stellen, sieht das Gros mind. Licht und hoffentlich nicht noch einen weiteren dĂŒnkleren Absturz. Eine staatsorientierte interventionitische Politik war seit jeher Gift. Wenn in der CH nicht stetig ein Auge auf die linke Politik gerichtet wird, wird die Wirtschaft und die Bevölkerung zwangslĂ€ufig darunter leiden mĂŒssen, wie AR. Das Ergebnis einer linken Verstaatlichung wĂ€re der Selbstmord vom selbst erarbeitetem Wohlstand.
In jedem Fall war er einer der das Impfen, mit toxischen-experimentellen Injektionen, unterstĂŒtzt hat!
https://uncutnews.ch/folge-dem-geld-der-wef-mann-hinter-argentiniens-neuem-praesidenten/
Interessant oder?
Milei ist ein WEF-Diener, plĂ€dierte fĂŒr Impfpflicht und spielt privat in derselben Liga wie der Clown zu Kiew, wie Kurzclips auf TikTok zeigen. Ausserdem: war nicht Macron auch ein gleichermassen bejubelter Top-Ăkonom? Bis jetzt hat noch jeder im Vorfeld ach so hohe Begeisterungswelle in sein Gegenteil umgeschlagen. Der Platz hier wĂŒrde nicht reichen, sie alle aufzuzĂ€hlen.
Also NEIN: Der muss zuerst liefern. Erst dann werde ich in den Lobgesang einschwenken.
Wenn die Mainstream-Medien Aktivisten, wohl hintenherum auch am GĂ€ngelband der Soros, Gates, Clintons, WEF-Schwab und Konsorten, in Schnappatmung gelanden und sich gegenseitig zu ĂŒberbieten versuchen den Wahlgewinner mit allem wĂŒsten Phrasen mit Rechts vorangestellt eindecken, besteht grosse Hoffnung, dass dieser dem links-korrupten Kartell von Politik, Staatsapparat und Medien den Garaus machen könnte.
Die WiedereinfĂŒhrung des $ ist, meiner Meinung nach eine Hypothek. Das erste Mal endete es mit einer Katastrophe, dazu kommt noch belastend die Tatsache, dass der $ der Schatten seiner selbst ist. Und zum Schluss darf man
die Macht und Einfluss der US Banksters bei seiner Wahl nicht vergessen. CIA O
Ja, dieser Punkt scheint mir als besonders kritisch und sich an USA anzulehnen ist bedenklich, alles Andere was Milei vor hat, scheint sehr plausibel und sinnvoll, aus meiner Sicht đ
Wenn man - selten genug - als einigermassen aufmerksamer Beobachter, sozusagen als Zaungast, die heute gebrĂ€uchlichen Verlautbarungen in unterschiedlichen Medien verfolgt, wird die Bezeichnung âRechtspopulistâ als eigentliches Schimpfwort gebraucht. Zu Vertretern aus dem politisch linkem Spektrum liest man nie und nimmer von âLinkspopulistenâ obwohl sie, meistens sogar öfter und auch bedeutend extremer, zu identifizieren wĂ€ren.
Wenn man als rechts oder Rechter bezeichnet wird, hat man nichts falsch gemacht. Umgekehrt gab es wohl seit jeher Redewendungen wie, "das war link oder du bist ein linker Vogel, welche seit jeher mit unehrlich/unfair etc. besetzt sind, warum wohl?
Es gibt zuhauf Links- und GrĂŒnpopulisten, Links- und GrĂŒnradikale, aber die MSM wollen diese nicht sehen!
Milei wird argentinien an den rand eines bĂŒrgerkrieges fĂŒhren, und dann das land mit vollen taschen verlassen. Wetten.
Möglich, die 60% beim Staat beschĂ€ftigten werden fĂŒr ihre PfrĂŒnde kĂ€mpfen. Aber es muss abgespeckt werden!
Falsch Aufseher!
Es arbeiten in Argentinien mit 3.4 Mio auf Bundes, Departements und Gemeindeeben gerade mal 15.9% der argentinischen Workforce von 21.4 Mio beim Staat, also nicht viel mehr als in der Schweiz und anteilmÀssig weniger als in vielen OECD Staaten. In der Zentralregierung sind es gerade mal 341'000 Angestellte.
https://www.infobae.com/economia/2023/02/26/la-argentina-tiene-mas-empleados-publicos-por-habitante-que-brasil-pero-menos-que-en-paises-desarrollados/
âInfobaeâ đ€Łđ€Łđ€Łđ€Łđ, Viva PerĂłnâŠ.đđđđ€Ąđâïž
Der völlig ahnungslose Webster meint hier mit Falschmeldungen auftrumpfen zu können.
Diese Zahlenwerte sind auch an anderen Quellen nachprĂŒfbar. Im ĂŒbrigen was Infobae mit Peron zu tun haben soll, das wissen auch nur Sie. Die Ausrichtung von Infobae ist konservativ und politisch mitterechts positioniert.
In Venezueal ist Infobae ĂŒbrigens mitunter genau deswegen verboten und im Internet von Maduros Zensurschergen gesperrt. Sagt doch mehr als genug aus, dass das kein linkes Blatt sein kann.
Da bin ich das erste Mal mit ihnen einverstanden. Milei wird ein knallhartes AusteritĂ€tsprogramm fĂŒr den IWF durchziehen. Ich hoffe, ich irre mich.
A. MEISTER wĂŒrde stimmen, wenn Milei und seine AnhĂ€nger nur Linke wĂ€ren. Die rechts Manipulierten möchten das angeblich ungerechte hart erwirtschaftete Vermögen unbedingd sozialisieren. Ihr Ziel ist, so viel wie möglich vom schon bereits aufgeblasenem Staat diktieren lassen. Die Höhe einer Gewinnmarge verankern und der Ăberschuss fĂŒr sinnlose Staatsschulden tilgen.Eine Kluft zwischen hart Arbeitenden und Arbeitsscheue wird tabu. Solche Autorisierungen könnten eskalieren. Wette ebenfalls
Es ist klar: FĂŒr den linke Medienhaufen gibt es kein rechts, nur rech textrem, populistisch und rechts aussen. Der linksextreme Lula hat in Brasilien dem Volk alles versprochen was er nicht halten kann. Er zeigt nun der halben Welt seine Dummheit. Javier Milei hingegen war ehrlich und hat dem Volk vor den Wahlen harte Zeiten versprochen. Er steht vor einer fast unmöglichen Situation das Land wieder flott zu machen.
Meine GĂŒte, er ist genauso ein Lakai des WEF wie sein VorgĂ€nger
Er ist fĂŒr die Impfpflicht eingetreten, fĂŒr den Krieg gegen Russland usw.
Er ist ein Mann des Establishment und wenn die Leute das sehr bald merken,
ist es wohl zu spÀt.
Richtig, Milei ist ein WEF JĂŒnger, der die Agenda der superreichen Elite voran treiben wird. Gesponsert ist er von einem argentinischen MultimilliardĂ€r. Argentinien hat vom IWF ca. 44 Mrd. Darlehen. Milei wird eine gnadenlose AusteritĂ€tspolitik fĂŒr den IWF durchfĂŒhren zum Schaden der argentinischen Bevölkerung. Menschen anderer LĂ€nder können davon ein Lied singen.
Che Osi, verstehst Du castellano? Hast Du Dir ev. schon mal die MĂŒhe gegeben, ein Interview des gewĂ€hlten PrĂ€sidenten zu lesen/hören, geschweige denn zu verstehen? Bist Du vor Ort, hast Du jemals in Argentinien gearbeitet oder gelebt? Ist Dir klar das die Peronisten (Kirchneristas) eine leere Staatskasse hinterlassen, nicht zu erwĂ€hnen einen Schuldenberg von rund USD. 400 Milliarden, dank Cristina FernĂĄndez und Mauricio Macri? Vor naiven Schlussfolgerungen, HIRN einschalten đâïž#VLLC
Wir werden sehen und die VorgÀnger habe ich keineswegs in Schutz genommen. Leider kenne ich auch das Gebahren des IWF's.
Sie mĂŒssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein EinverstÀndnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an BeitrĂ€gen anderer Forumsteilnehmer ist erwĂŒnscht, solange sie höflich vorgetragen wird. WĂ€hlen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
UnzulÀssig sind:
Als Medium, das der freien MeinungsĂ€usserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die PrĂŒfer sind bemĂŒht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behĂ€lt sich vor, Kommentare nach eigenem GutdĂŒnken und ohne Angabe von GrĂŒnden nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass KommentarprĂŒfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsĂ€tzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Ăber einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz gefĂŒhrt werden. Weiter behĂ€lt sich die Redaktion das Recht vor, KĂŒrzungen vorzunehmen.
Seltsam. Olivier Kessler glaubt noch an den freien Markt. "Lasst doch die Menschen untereinander freiwillig VertrĂ€ge aushandeln, ohne dass der Staat sich reinmischt." Wenn es gemĂ€ss unserer westlichen Propaganda ein Land gibt, wo die Freiheit zu Hause ist, wo der freie Markt noch spielt, dann ist das wohl die USA, nicht wahr? Dort wo der Staat milliardenweise Geld druckt. Wo die Oligarchen dafĂŒr sorgen, dass der Markt genau so funktioniert, wie er soll, notfalls mit Sanktionen, Putsch oder Krieg
Interessant, dass Herr Milei fĂŒr sicher zwei, möglicherweise auch vier Jahre, den Notstand ausrufen will und so das Parlament ausschalten will, das scheint der WW egal zu sein. Und das bei der Zeitschrift, welche sonst immer möglichst viel Demokratie will. Das passt nicht zusammen. Sagt aber einiges ĂŒber die WW aus...
SĂŒd- und Mittelamerikaner (Ethnie lat.) schaffen es N I E .Abwarten und Tee trinken.Er hat jetzt seine Chance.