Die Staatsanwaltschaft St. Gallen ermittelt gegen zwei Betreuer eines Jugendtreffs, die der Verein Sozialwerk LGBT+ in Buchs sowie in Chur betreibt. Sie werden beschuldigt, Jugendliche sexuell missbraucht zu haben.

Die beiden Beschuldigten sind schwul und Ehepartner. Ein Unrechtsbewusstsein haben sie offenbar nicht. Minderjährige seien «auch in der Lage, eigenverantwortliche Entscheide zu treffen. Und wenn sie dann nicht die richtigen sind, dann ist das halt so, dann gehört das zum Lernen dazu», schrieb einer der Beschuldigten in einer Form von zynischer Schuldumkehr, die staunen macht.

Oder vielleicht doch nicht so?

Denn der Fall, wie er sich im Einzelnen auch immer abgespielt haben mag – die Ermittlungen laufen –, steht nicht isoliert da. Die LGBTQ-Lobby übt seit Jahren einen wachsenden Einfluss auf Kinder und Jugendliche aus. Oft noch unterstützt durch Steuergelder.

Man denke nur an die Skandalbroschüre «Hey You», laut NZZ eine «Anleitung zum Porno», die Kindern ab zwölf Analsexpraktiken erläutert und Links zu Sexpartys empfiehlt, an denen auch Erwachsene teilnehmen.

Die Weltgesundheitsorganisation propagiert sogar sexuelle Rechte ab Geburt. Sexualpädagogen auch in der Schweiz fordern «Masturbationszimmer» in Kitas. Schon Kindergärtlern wird eingeredet, dass sie ihr Geschlecht wie Socken wechseln könnten.

Über all diesen potenziell grenzüberschreitenden Aktivitäten steht der Verdacht des Groomings. Damit bezeichnen Fachleute die gezielte Kontaktaufnahme Erwachsener mit Minderjährigen in Missbrauchsabsicht, indem stufenweise ihr Vertrauen erschlichen wird.

Genau dies ist offenbar auch in den Jungendtreffs in der Ostschweiz geschehen.

Wann ziehen wir die rosarote Brille aus? Wann erkennen wir die systematisch lauernde Gefahr, die von dieser forcierten Sexualisierung von Jugendlichen durch Erwachsene ausgeht?