Das Unwort des Jahres 2021 lautet «Pushback». Der Begriff, der im Zusammenhang mit Zurückweisungen an Grenzen verwendet wird, beschönige einen «menschenfeindlichen Prozess». Das meint die Jury aus vier Sprachwissenschaftlern, einer Journalistin und einem Mitglied aus der Kultur- und Medienbranche.
Auf Platz 2 der Unworte setzten sie die «Sprachpolizei».
Das Unwort des Jahres 2021 steht in einer üblen Tradition: Mit dem Unwort-Begriff werden meist Andersdenkende diskreditiert, die den Geboten der linken Sprachpolizei nicht folgen wollen. Untersucht man die Begriffe, die in früheren Jahren zum Unwort des Jahres gekürt wurden, dann wird deutlich, dass sich darin die Weltsicht der Linksintellektuellen verdichtet.
Letztes Jahr war «Rückführungspartnerschaft» Unwort des Jahres, vorletztes Jahr «Klimahysterie». «Gutmensch» und «freiwillige Ausreise» waren auch schon «Unworte».
«Unwort des Jahres» heisst: Wenn die selbsternannte Sprachpolizei sich darüber ärgert, dass jemand das Wort «Sprachpolizei» gebraucht – und es deshalb zum Unwort erklärt.
Meine Alternativen für das Unwort des Jahres: Zusammenhalt, Solidarität, gendersensibel, Klimagerechtigkeit.
Und Ihre Vorschläge?
Beide Auadrücke haben ihren Sinn und ihre Berechtigung und daher nicht als negativ zu bewerten.
"Massnahme" ist das Unwort des Jahres 2021. Gemeint ist Regierungsterror gegen den Schweizer Mittelstand.
„Unwort“ - das EINZIGE Unwort!