Primarschüler und Hortkinder sollten ein elektronisches Armband tragen, das sie via Bluetooth auf dem ganzen Gelände überwacht. Auch weitere Daten über die Kinder kann die elektronische Handfessel speichern und übermitteln.
Was klingt wie aus einem düsteren Science-Fiction-Film, sollte in Birmensdorf im Kanton Zürich Realität werden. Das Projekt nannte sich, in der Orwell’schen Tradition des Neusprech, «Optimal betreut».
Erst der Widerstand von Eltern und eine durch Medienberichte hergestellte Öffentlichkeit stoppten die Umsetzung.
Pech für den Erfinder. Es wäre ein geniales Geschäftsmodell geworden: Der Leiter des Horts, der die permanente Überwachung der Kinder durchführen sollte, war zugleich als Lieferant der elektronischen Handfesseln vorgesehen. Er habe sein Produkt an den Kindern testen wollen, gab er zu Protokoll.
Man fragt sich: Ist das die schöne neue Welt der «externen Kinderbetreuung»? Was geht in Eltern vor, die Kinder in einer Institution deponieren, in der jeder ihrer Schritt überwacht wird? Sieht so eine Erziehung zu Eigenverantwortlichkeit und Mündigkeit aus? Spendet man so Liebe und Vertrauen? Eher nicht.
Was zu Recht Horror-Vorstellungen weckt, ist allerdings auch ausserhalb der Schulen schon längst viel mehr Alltag, als wir ahnen. Erinnern Sie sich an das Contact-Tracing in Zeiten der Corona-Hysterie, das bei der Ausrufung der nächsten «Pandemie» garantiert noch verschärft werden wird? Wissen Sie, wie viele digitale Spuren Sie mit Ihrem Mobiltelefon, mit Ihrer Kreditkarte, mit Ihrem Auto hinterlassen?
Selbst während Sie auf Ihrem Gerät diese Kolumne lesen, können Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Sie lokalisierbar sind und eine ganze Reihe persönlicher Daten preisgeben, die gierig gesammelt und verwertet werden.
Willkommen in der schönen neuen Welt des Trackings und Tracings!
Was kommt als Nächstes? Wäre es da nicht einfacher, die Überwachungs-Technologie gleich cyborgmässig in unseren Körper zu integrieren? «Der Chip im Gehirn für alle wird kommen» titelte schon mal jubilierend die deutsche Welt. Halleluja!
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Philipp Gut
Die Digitalisierung unserer Welt ist eher ein Fluch wie ein Segen! Aber das verstehen die Menschen erst wenn die Zelle immer kleiner wird, in der Sie leben dürfen!
Der Oberbegriff lässt sich in Transhumanismus zusammenfassen.Die Idee ist die Schaffung eines neuen Menschen. Zum einen auf der Biotechnologiebasis mit der Genspritze, die Gehirn und Persönlichkeit verändert, zum anderen auf der Hightechbasis mithilfe von KI, Chipsinplantation, Tracking... Eine allumfassende Überwachung. Auch das digitale Zentralbankgeld ist Bestandteil dieses teuflischen Plans. Der Mensch wird zur manipulierbaren Masse. Corona war die gut gelungene Hauptprobe u erst der Anfang.
Es gibt Apple und Google freie Handys. Diese können diese Spionage Funktionen austricksen. Auf dem Computer gibt es Linux als Alternative zu MacOS oder Windows. Damit kann man schon sehr viel für die eigene Unabhängigkeit machen. Stoppen wir diese dystopische Welt mit den noch legalen Mitteln!