Er trägt eine Rolex, fährt Porsche und leistet sich einen angenehmen Lebensstil. Und er ist als Executive-Direktor und Marktgebietsleiter der UBS die Verlässlichkeit in Person. K. A.* geniesst Vertrauen und wird in mehreren Organisationen mit der Verwaltung der Finanzen betraut – unter anderem in der Zürcher Zunft St. Niklaus und im angeschlossenen Reitclub St. Niklaus. Auch im Gewerbeverein Wirtschaftsraum Zürich-Nord betreute er die Kasse.
Und er tat dies nicht zu seinem Nachteil. Der Weltwoche liegen Schreiben der Zunft sowie des Reitclubs vor, in denen von einer «Veruntreuung» die Rede ist.
In einem Brief an alle «Zünfter und Gesellen» vom 15. August 2023 heisst es: «Vor wenigen Tagen mussten wir feststellen, dass es auf unseren Bankkonten bei der Credit Suisse zu Unregelmässigkeiten gekommen ist. Inzwischen haben wir die Gewissheit, dass unser Säckelmeister in grossem Umfang unrechtmässig Gelder abgezogen hat.»
Gleich tönt es beim Reitclub: «Leider muss ich Euch mitteilen, dass wir in der Kasse des RCSNZ kein Geld mehr haben. Unsere gesamten Ersparnisse auf dem Postkonto und dem ZKB-Konto, total ca. Fr. 100.000.–, sind von unserem Kassier während den letzten Jahren veruntreut worden. Das Gleiche ist auch mit der Kasse der Zunft St. Niklaus passiert. Zusätzlich gibt es noch mindestens zwei weitere Organisationen, die auf die gleiche Weise geschädigt wurden und die jetzt bereits Strafanzeige erstattet haben.»
Die genaue Höhe der Deliktsumme wird nicht genannt. Doch gemäss einem Insider handelt es sich – allein bei Zunft und Reitclub – um einen Betrag in Höhe von mehreren Hunderttausend Franken.
Die Zunft selber erstattete bisher keine Strafanzeige. Der Säckelmeister unterzeichnete ein Schuldeingeständnis – mit dem Versprechen, die gesamte Schadenssumme bis Ende August zurückzuzahlen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Man darf gespannt sein, wie die Geschichte weitergeht. Beim Bögg dauerte es in diesem Frühling bekanntlich eine scheinbare Ewigkeit, bis sein Kopf explodierte; viel schneller war die Zunft St. Niklaus abgebrannt – ohne es zu bemerken.
*Name der Redaktion bekannt.
Ein Banker als Säckellmeister? Das ist etwa gleich dämlich, wie einen Wolf als Hirtenhund zu halten.
Das liegt bei denen im Blut, das Sich-Selbst-Bedienen, den Finanz- und Pferdewettenexperten.
Wenn Hoffnung auf Rückzahlung bestehen sollte, fragt man sich warum die an die Oeffentlichkeit gehen. Da steckt wohl mehr dahinter. . Wie immer in solche 'Clubs' sind ja verschiedene Befindlichkeiten und Hahnenkämpfe im Gange. Warten wir ab. Auf jeden Fall peinlich
Ich liebe das, wenn die Wahrheit der Arroganz und Überheblichkeit obsiegt. Ist es nicht so? Wir leben in einer Ära der 'Fassaden', der 'Möchtegerns', Menschen die weit über ihre Verhältnisse leben. Echte Reiche, echte 'Macher' und echte Promis würden sich niemals so verhalten -ich hatte die Ehre solchen zu begegnen. Nur dank unseren Medien hat die UBS, Zünfter, Berset und der Rest dieser Servelatprominenz soviel Macht. Deshalb: Schluss mit der zwangsfinanzierung von SRF, Print- und Online Medien
Die Bitte um Diskretion war auch "für d'Füchs". Da gibt es offenbar noch andere mit charakterlichen Schwächen.
Ich denke der Säckelmeister hat keine Kohle mehr im Keller.
Warum hat es solange gedauert, bis es aufgedeckt wurde? Internes Controlling hat wohl versagt oder es wurde mitgemacht!
Sie meinen Revision, nicht Controlling.
Der „neue“ Modetrend der Charakterlosigkeit bedeutet nichts anderes als: die Schweiz schafft sich ab!
Das ist ein richtiger Dräcksäckel.
@Stefan
MeisterSeckel anstatt SäckelMeister
einige hunderttausend, ein armleuchter, das ist nichts, zig milionen das wäre ein betrag....dann hätte er wenigstens respekt verdient, sollte zum selinski in die ukraine für einen schnellkurs....,
Es stellt sich die Frage, wo denn in beiden Fällen die interne Revision war.
An diesem Vorgang wundert einem auch, was mit dem veruntreuten Geld gemacht wurde. Offenbar hat es der Banker nicht gebraucht, um seinen Lebensstil zu finanzieren. Da er es anscheinend innert kürzester Zeit zurückzahlen kann, muss es ja noch da sein. Wurde es irgendwo 'investiert'?
Die Krankheit Gier ist eben süchtig und daher untersättlich
Waren die Revisoren blind? Oder der so raffiniert?
Der Elefant im Raum wird bekanntlich nicht erkannt sein wollen..............
Die meisten Revisoren haben keinen Schimmer. Wenn die bei einer Bank eine Revision machen, schicken die grossen Revisionsfirmen immer Neulinge. Völlig lächerlich.
Die Verwahrlosung der Sitten in der Schweiz nimmt ungewohnte Ausmasse an. Ironie: Der Mann soll ja Bänkler gewesen sein und hat das getan, was viele in den Teppichetagen dieser Bank taten, sie klauten, indirekt und direkt.
Ein feiner Herr Zünfter! Der Ruf dieser selbsternannten Elite ist angeschlagen, die Zeit der Ehrenmänner neigt sich dem Ende. Armes Zürich.
Der hat einfach in geistiger Abwesenheit kurz die Portokasse bei der UBS mit der Zunftskasse verwechselt. Wer tagtäglich mit 100ten Millionen in diesen Angeberkreisen rumjongliert, bei denen sind ein paar 100'000 CHF doch eine der alltäglichen "Lapalien". Finma-Kollegen jagen doch nur kommune Bürger mit Schwarzgeldern, Ihresgleichen lassen die walten, könnte ja sein, dass man auch mal schnell hinlangen kann. Mit CS hat sich ja wieder gezeigt, dass man persönlich nichts befürchten muss.
Die Zitate:„ Inzwischen haben wir die Gewissheit, dass unser Säckelmeister in grossem Umfang unrechtmässig Gelder abgezogen hat.“ und „ Die Zunft selber erstattete bisher keine Strafanzeige“ zeigen, wie Täterschutz in dieser Gilde gelebt wird.
man hat mindestens 3 Monate Zeit um Strafanzeige einzureichen.
Sollte es nicht heissen Seckumeister?
Uf Züritütsch heisst dä Barzefant.
Wie auch alle anderen Vergehen, und dies unabhängig ob Zunft, Gewerkschaft, Firmen, Museen, usw., sind zu verurteilen, ohne wenn und aber! Kriminelle Energie besteht überall.
Einfälltiges Geschwätz oder Schadenfreude sind fehl am Platz.
Das ist Sache der Geschädigten, sonst von niemandem.
Prinzipiell ja, aber:
rechtliche Durchsetzung ist den Geschädigten nicht erlaubt. Die Justiz kann bei Bedarf sehr langsam arbeiten. Da sind Beziehungsnetze sehr hilfreich.
Wird de Fall privat gelöst finden sich immer welche Pseudo-Aerzte* die Atteste ausstellen.
*) C-19 Plandemie hat uns den Mangel an echten Aerzten und den gleichzeitigen Ueberfluss an Pharmareferenten aufgezeigt. (Gender-XYZ sind nicht mehr auf Lager, Nachlieferung unbestimmt.)
Bei uns in Deutschland ist Betrug ein Offizialdelikt. Sobald der Staatsanwalt davon erfährt, erhebt er von Staats wegen Anklage. Die kann der Geschädigte nicht verhindern.
Sicherlich ein linker, Grüner oder alternativ lebender. Normale, anständige Bürger machen sowas nicht.
Kein Wunder, dass das Ansehen der sog. "Banker" landauf, landab total im Eimer ist. Ich jedenfalls mache einen grossen Bogen um eine Kreatur, die verzapft, für eine Bank zu "werkeln"...
Ich liebe das, wenn die Wahrheit der Arroganz und Überheblichkeit obsiegt. Ist es nicht so? Wir leben in einer Ära der 'Fassaden', der 'Möchtegerns', Menschen die weit über ihre Verhältnisse leben. Echte Reiche, echte 'Macher' und echte Promis würden sich niemals so verhalten -ich hatte die Ehre solchen zu begegnen. Nur dank unseren Medien hat die UBS, Zünfter, Berset und der Rest dieser Servelatprominenz soviel Macht. Deshalb: Schluss mit der zwangsfinanzierung von SRF, Print- und Online Medien
Da denke ich an Herrn Ackermann, Vorstand der Deutschen Bank, bliebter Gast beim Geburtstagsempfang der Kanzlerin. Hildegard Knef dazu in einem Lied: Von nun an geht`s bergab.
Hoffentlich schaut die UBS genau, damit nicht K.A. die Gelder zur versprochenen Rückzahlung bei der UBS über ein Loch abzapft.
Und was macht dieses Schreiben bei der Weltwoche? Fühlte sich ein getreuer Zünfter oder Geselle genötigt dieses Schreiben sofort weiter zu leiten... Hier wäre Transparenz angezeigt Herr Köppel!
@Froemo, was hat Sie das zu interessieren? Die Transparenz ist bereits mit der Veröffentlichung der Information hergestellt. Da gibt es doch auch beim Staatssender eine Posteinwurfstelle, nennt sich SRF investigative, bekommen Sie da auch die von Ihnen gewünschte Information, wer wen angeschwärzt hat ( ob zutreffend oder nicht wird mal gar nicht recherchiert).
@Froemo Die Weltwoche-Journalisten machen ihren Job und veröffentlichen Hinweise eines Whistleblowers (oder waren es mehrere?), die auf Missstände in den Zürcher Zünften, etc. hinweisen, und befürchten lassen, dass nichts oder zuwenig für eine konsequente Aufarbeitung getan wird. Das ist Transparenz.
Könnte die Gewissheit bestehen, dass dieser Angeber bestens vernetzt in der FDP ist. Wahrscheinlichkeit grenzt an Gewissheit.
Die Bitte um Diskretion war auch "für d'Füchs".
Da gibt es offenbar noch andere mit charakterlichen Schwächen.
Es war ja auch nur eine Bitte 🙂
Wenn man die unzähligen Bussen der Banken betrachtet, wundere ich mich nicht, dass es sich um ein Bank Mann handelt, scheint ein Bank Gen zu sein…….
Es ist genau umgekehrt. Es sind ja auch nicht die Lehrer, Trainer oder Priester, die durch den Beruf pädophil werden, sondern Pädophile, die sich den Beruf aussuchen, um in die Nähe von Kindern zu gelangen. Auch der Bankberuf zieht Leute an, die betrügen wollen.
Die Bussen haben damit aber nichts zu tun. Sie sind ein Reuegeld für mangelhafte Aufsicht durch VR und GL. Die Staatsanwaltschaft geht darauf ein, weil ein Prozess lange dauert, teuer ist und je nachdem mit Freispruch endet.
Genau und schliesslich sind wir noch gut davon gekommen, die Bosse der oberen Etage zocken ganz offiziell höhere Gagen ab, wahrscheinlich etwas mehr als die Politiker, wobei ich mir da nicht ganz sicher bin, denn bei dem Quatsch den diese Personen erzählen, kann man nur gekauft sein.
Und alles nur, weil man scheinen muss. Um Leuten zu gefallen, die man nicht liebt. Die den Schein von Zuspruch geben, ohne einem zu lieben. Um ein riesiges Defizit im Liebestank des eigenen Herzen zu füllen.
Mit den Worten von König David:"Es ist alles ein Fangen nach dem Wind."
Wir kennen den Grund für die Veruntreuung nicht. Einen Porsche und eine Rolex kann sich jeder mittlere Angestellte leisten, wenn er unbedingt vor anderen protzen will. Mit Sicherheit hat er sich mit dem veruntreuten Geld nicht diese Sachen gekauft, sondern einen finanziellen Engpass zu überbrücken versucht, mit dem festen Ziel, bis Ende Jahr das Geld zurückzuzahlen.
Wer mehrere hunderttausend Franken pro Jahr verdient, unterschlägt nicht ein paar hunderttausend einfach aus Jux und Tollerei.
Ja wenn das so ist, so ist ja alles gut! 😂 Dann verstehen wir doch das. Spielschulden oder so was halt. Nein im ernst: Wie kommen Sie zu Ihrer Einschätzung?
@roro1: Sie scheinen sich auszukennen. 😂
Zur Mittelschicht gehört, wer als Haushalt zwischen 37'000 und 80'000 CHF pro Jahr verdient. Da frage ich mich schon, wie ein verantwortungsvoller Mittelständler, der nicht der Allgemeinheit zur Last fallen will, nach Abzug von Miete, KK, Steuern, Lebenshaltungskosten, Geld für einen Porsche (mind. 70'000 CHF) oder eine Rolex (mind. 7'000 CHF) erübrigen kann. Nein ein verantwortungsvoller, naturverbundener Mittelständler kann sich keinen Porsche und keine Rolex leisten und will dies auch nicht.
Es heisst, Gelegenheit macht Diebe. Trotzdem erstaunlich, wie jemand, der vermutlich finanziell gut lebt, der Gelegenheit nicht widerstehen konnte, und im Vertrauen auf Ansehen und Amt sich selbst bediente. Sicher wäre es angenehmer, solche Vorkommnisse „unter seinesgleichen diskret“ zu regeln. Da sie nun öffentlich werden, sollten sie vor allem aufzeigen wie rasch man einer Versuchung erliegen kann, und wie man sich vom protzig zur Schau gestellten Reichtum blenden lassen kann.
Wir sollten abwarten, was wann und warum geschah. Es ist klar, dass spätestens bei der nächsten Revision Bücher und Kasse wieder in Ordnung sein müssen. Auch hier dürfte Geld abgezweigt worden sein, um ein kurzfristiges privates Finanzproblem zu lösen, mit der festen Absicht, bis Ende Jahr alles wieder zurückzugeben. Deshalb kann er auch bis Ende Monat bereits ziemlich viel Geld locker machen.
Je nach Grund kann man Gnade vor Recht ergehen lassen und auf eine Anzeige verzichten.
Das eigene Säckel ist aber voll.
Auch Roger Köppel kennt den Ehrenkodex der Zünfte - warum hat er das durchgehen lassen?
Der Herr hat lediglich Zunft und Reitergruppe geschadet, also geht es auch nur diese etwas an.
🤪 "das durchgehen lassen"?? Was ist denn das für eine komische Frage?
Ja - der Chef (RK) hat einem Angestellten diesen Artikel durchgehen lassen.
Du nix spräcke Deuts?
@juege Die Mafia hat auch einen "Ehrenkodex". Sie wollen doch nicht etwa, dass Roger Köppel die Weltwoche-Journalisten daran hindert, Hinweisen von Whistleblowern nachzugehen und Missstände zu veröffentlichen? Das ist der Job von Journalisten. Und die Zünfte in Züri geben sich immer derart nobel und treten auch entsprechend in der Öffentlichkeit auf, dass die Öffentlichkeit erfahren darf, wenn in dieser noblen Gesellschaft simple Diebe unterwegs sind. Das ist Transparenz.
Die Versuchung war wohl zu gross. Besonders wenn man sich als UBS-Banker einbildet, dass man das "geborgte" Geld rasch zum eigenen Profit vervielfältigen und unbemerkt wieder in diverse Kassen zurückstecken kann. Das ist schon einigen zum Verhängnis geworden. Ich hatte schon früh lernen müssen, dass man den Banker-Versprechungen über die vielen Tauben auf dem Dach lieber misstrauen und mit dem Spatz in der Hand zufrieden und sparsam sein sollte. Langfristig hat sich das ausgezahlt.
Früher hiess es Banquier und nicht Banker und man erkannte sie an Stil und Bescheidenheit im Auftritt. Welcher Teufel hat die nur geritten bei dieser Zunft, einem Showman vertraut man nicht die Kasse an. Gut, der Mann war sicher CS-Banker, sonst wäre das leere Konto nicht bei der CS. Richtig?
Gleich an zwei Orten und ohne Strafanzeige? Es wird behandelt wie ein Kavaliersdelikt, weil es sind ja alles Ehrenmänner, deren Wort und Integrität man vertrauen kann, oder nicht?
Die Kunden der UBS können allerdings beruhigt sein, dort macht er solches natürlich nicht!
Offenbar wollen nicht alle die Sache nach erfolgter Rückzahlung unter den Teppich kehren. Veruntreuung ist kein Kavaliersdelikt und gehört vor den Richter. Das sollten sich die Herren von der Vorsteherschaft hinter die Ohren schreiben.
Wir kennen die Hintergründe doch noch gar nicht. Deshalb können wir uns auch noch kein sinnvolles Urteil bilden. Weder über den Täter. Noch über diejenigen, die keine Anklage erheben wollen.
Ein Banker als Säckellmeister?
Das ist etwa gleich dämlich, wie einen Wolf als Hirtenhund zu halten.
Die Menschenverachtung und die Vorverurteilungen sprengen bei den WW-Lesern jede Grenze. Keine Ahnung, wie man derart sozial abdriften kann, dass man Menschen, die man gar nicht kennt, in Globo vorverurteilt. Aber irgendwie muss ja jede Diktatur zu ihren willigen Helfern gelangen, Leute, die Vorverurteilen können. Leute, die glauben, besser zu sein als andere. Ekelhaft.
Es stimmt zwar, dass nicht alle Banker Böses tun, aber ebenso stimmt es, dass kein Banker in den letzten Jahrzehnten etwas nennenwertes Gutes getan hat.
Ist doch schön, wenn die Zunftmitbrüder oder Vereinsmitglieder so leichtes Spiel haben wie auch übrigens beim Quartierverein Zürich Witikon. Nach dem Motto alles im Fluss halten nur nicht hinschauen oder überlegen wo es hinläuft. Grenzenloses Vertrauen der sonst so gelobten Gutmenschen. Und die die hinschauen & sich kundtun sind Schwurbler, Leugner & solche die das Gras wachsen hören. Diese merken selber gar nicht , dass sie eigentlich auf allen Eben ausgenommen werden. Neuer woker Zeitgeist.
Ihre Überheblichkeit ist lächerlich. Ein Verein hat einen Vorstand und einen Kassierer. Der Kassierer geniesst immer das Vertrauen des Vorstands. Und jeder Kassierer dieser Welt kann Geld unterschlagen, wenn er das will. Manche nur wenige Tage, bis es rauskommt, manche viele Jahre.
Aber zu behaupten, Schwurbler wären klüger, ist einfach nur lachhafte Selbstüberschätzung.
Sagen Sie einfach klipp und klar warum Sie so denken. Nämlich weil sie Diebstahl schönreden. Es muss einen Grund geben. Sie reden/schreiben hier Drumherum. Dabei denke ich nicht schlecht von Ihnen. Wieso sollte ich? Es interessiert mich nur.
Wie definiert sich der neumodische Begriff "Schwurbler" ?
@roro1, jeder Verein hat zusätzlich eine Finanzprüfung, welche bestätigt, dass die "Kassa" geprüft und in Ordnung ist. Hat die Zunft das nicht, dann dürften dort eher Dummköpfe anstatt intelligente Menschen beheimatet sein
Wenn Hoffnung auf Rückzahlung bestehen sollte, fragt man sich warum die an die Oeffentlichkeit gehen. Da steckt wohl mehr dahinter. .
Wie immer in solche 'Clubs' sind ja verschiedene Befindlichkeiten und Hahnenkämpfe im Gange.
Warten wir ab. Auf jeden Fall peinlich
Wenn man den Artikel genau liest scheint es, dass ein internes Schreiben an die Mitglieder in die Hände der Weltwoche gelangte.
Tja, Porschefahrer waren schon immer pubertierende, sich in der Phase des Erwachsenwerdens befindende Selbstdarsteller und wir, die da glauben unsere Sichteinlagen bei den Banken und das Papiergeld in unseren Portemonnaies wäre sicher, sind Tagträumer. Item, nur physisches Gold in der eigenen Hand ist wahres Geld, alles andere ist Kredit und FIAT-Währung.
Ohne Fiat-Geld würde die Wirtschaft still stehen. Die Sowjetunion hat ohne Fiat-Geld gearbeitet. Genauso wie Kuba. Die Folgen kennen wir: Armut und wirtschaftliche Stagnation. Gold ist kein Geld. Gold kann man, wie alte Briefmarken oder Grundstücke oder Schmuck in Geld umtauschen. Es gibt keinen Grund, Gold zu halten. Ausser, man glaubt an die Zombie-Apokalypse, so wie einige Wirrköpfe hier.
Ja, siehe Ueli die Knochensäge (ex CS), der jetzt von der UBS übernommen worden ist.
Gelmotti war wohl zu beeindruckt von dessen Porsche- Sammlung.
Erbärmlich!
Selber schuld, wer vertraut schon einem Banker? Aber so blöd sind halt die CHler immer noch wer eine grosse Lippe riskiert und auf grossen Fuss lebt ist halt in diesem Land immer noch der " siebesiech". Und das alles Blödeste ist das man dem kein Strafverfahren anhängt. Wer glaubt das Sie diese Kohle zurück hält glaubt auch das in Zukunft Weinachten und Ostern am selben Tag stattfindet.
Das liegt bei denen im Blut, das Sich-Selbst-Bedienen, den Finanz- und Pferdewettenexperten.
Und ich dachte immer, den Sozen liege das Sich-Selbst-Bedienen im Blut. Elende linksgrüne Banker!
Eure Ehren. Mal eine nette Ironie. Danke.
@Dr. Fu Manchu Wie man vielerorts sehen kann (aufgezogene Regenbogenfarben, etc.) sind die Banken voll im woken Trend und so werden die Banker den Sozen immer ähnlicher. Oder werden die Sozen den Bankern immer ähnlicher? Wer weiss... Aber ihr letzter Satz könnte wahrer sein, als es ihnen bewusst ist, Dr. Fu Manchu.
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Ich denke der Säckelmeister hat keine Kohle mehr im Keller.
Warum hat es solange gedauert, bis es aufgedeckt wurde? Internes Controlling hat wohl versagt oder es wurde mitgemacht!
Der „neue“ Modetrend der Charakterlosigkeit bedeutet nichts anderes als: die Schweiz schafft sich ab!