Dieser Artikel erschien zuerst auf dem Online-Portal Linth 24.

Es ist eine Bombe, welche die Europäische Arzneimittel-Behörde (EMA) in einem Brief an EU-Parlamentarier vom 18. Oktober zündet.

Die EMA, vergleichbar der Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic, gibt darin zu, dass die Impfung keine Impfung im eigentliche Sinne ist, dass sie also nicht vor Ansteckung und Weiterverbreitung schütze. Dafür sei sie gar nie bewilligt worden!

Wörtlich schreibt die EMA an die Parlamentarier: «Sie haben in der Tat recht, wenn Sie darauf hinweisen, dass Covid-19-Impfstoffe nicht zur Verhinderung der Übertragung von einer Person auf eine andere zugelassen sind». Die Indikationen seien «nur zum Schutz der geimpften Personen vorgesehen».

Darüber hinaus werde in den Bewertungsberichten der EMA über die Zulassung der Impfstoffe «darauf hingewiesen, dass keine Daten zur Übertragbarkeit vorliegen».

Wie bitte?

Diese historisch einmalige Impfpropaganda, samt der Verunglimpfung und Diskriminierung der Ungeimpften und der «Impfskeptiker», die als unsolidarische Grossmuttermörder und wandelnde Fassbomben beschimpft und beschuldigt worden sind, hat gemäss den Aussagen der europäischen Zulassungsbehörde also gar keine Faktenbasis, keine epidemiologische Grundlage – und offenbar auch keine reguläre Zulassung.

Unfassbar!

Die Covid-Impfung, eine der grössten logistischen Operationen der europäischen Staaten seit dem Zweiten Weltkrieg: Das soll nur ein kosmischer Jux gewesen sein.

Es klingt unglaublich. Doch die EMA spricht ausdrücklich von «Missverständnissen» («misconceptions»).

Man reibt sich die Augen – und kommt aus dem Reiben nicht mehr heraus.

Ich habe, auch als Historiker, schon einiges auf dieser Welt gesehen und gelesen. Aber ein solch dreister diabolischer Streich ist mir selten untergekommen.

Die Spitzenpolitiker, die Wissenschaftler, die Epidemiologen, die Virologen, die ganze Armada der Verantwortlichen und der Fachleute ist entlarvt, angefangen bei der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen. In ihrer «Erklärung zum Vorantreiben der Impfungen» vom 25. November 2021 behauptete sie: «Eine Impfung schützt Sie und alle anderen.»

Das ist falsch. Das war gelogen. Wer sich impfen lässt, schützt die «anderen» nicht (und nicht einmal sich selbst).

Fazit: Die ganze gigantische Impfkampagne, inklusive der Diskriminierung der Ungeimpften und der in der jüngeren Geschichte einmaligen Aushöhlung von Menschenrechten und Rechtsstaat, all die erschreckenden Tendenzen zum Totalitären in unsere Demokratien – das Ergebnis einer Lüge, das Resultat von «Missverständnissen».

Was soll man da noch sagen?

Da hilft nur noch Shakespeare: «Ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode.»