Lufthansa hat sich als einer der Hauptfinanziers des Bundesparteitags der Grünen hervorgetan.
Wie die Weltwoche berichtete, findet sich der global tätige Flugkonzern auf der Liste der Sponsoren. 10.000 Euro flossen an die Grünen, um den Parteitag in Karlsruhe zu finanzieren. Insgesamt gingen Gelder in Höhe von 321.190 Euro bei der Partei von Baerbock und Co. ein. Unter den Sponsoren befinden sich neben Lufthansa auch Amazon oder Bayer.
Bemerkenswert ist dieses Sponsoring vor allem im Kontext der grünen Politik: Aussenministerin Annalena Baerbock fordert eine Reduzierung des globalen Flugverkehrs. Und die Partei hat sich selbst auf die Fahne geschrieben, im Zeichen des Klimas gegen den Flugverkehr vorzugehen. Dies hat in der Bevölkerung unter anderem zum zeitgemässen Begriff «Flugscham» geführt.
Weltwoche daily
Die Baerby fordert eine Reduzierung der internationalen Flugbewegungen? Geht sie dann mit dem Velo zu ihrer nächsten Beleidigungstour nach China?
Die Geschichte passt ausgezeichnet ins Bild der Verlogenheit. Diese Lang würde wohl alle deutschen Bürger für alle Zeit einsperren, damit sie ungehindert in der Weltgeschichte herumfliegen kann. Ich hoffe auf noch mehr solche Nachrichten, damit der Michel endlich aufwacht.
Das sind für Großunternehmen kleine Beträge. In den USA ist man das 1000fache gewohnt. Es ist in Ordnung, dass Parteien Spenden erhalten. Jeder Spender gibt freiwillig. Das gilt für natürliche Personen wie für Unternehmen. Spenden müssen ab einer definierten Höhe veröffentlicht werden. Daraus kann der Wähler seine Schlüsse ziehen. Die hunderte Millionen, die die Parteien über ihre Stiftungen und andere Zuschüsse aus Steuermitteln einsacken, sind der eigentliche Skandal. Das sind Zwangsbeiträge.