«Frauen, die Karriere machen wollen, sind in der Minderzahl», sagt Hans Geiger im Gespräch mit Inside Paradeplatz. Der emeritierte Bankenprofessor der Universität Zürich betont aber, dass diese Frauen, die dann wirklich wollten, unglaublich erfolgreich seien. «Die machen hervorragende Karrieren.»
Schlussfolgerung: Der feministische Fanatismus, dass Frauen strukturell benachteiligt seien, und die Forderungen, immer noch mehr Geld in Quotenregeln zu stecken, seien irregeleitet. Möglichst freier Wettbewerb lautet das Credo, unabhängig vom Geschlecht.
Das Gespräch ist eine Fortsetzung der vieldiskutierten Studie von Margit Osterloh und Katja Rost von der Universität Zürich.
Ihre Untersuchung sorgte unlängst für Schlagzeilen, da sie aufzeigt, dass Frauen aus universitären Karrieren «wegtröpfeln», je höher die Karriereleiter wird.
Die Resultate verdeutlichen demnach, warum der Frauenanteil mit jeder zusätzlichen Karrierestufe abnimmt.
Den Artikel über die Studie lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.
Die grundsätzliche Bestimmung aller Individuen ist simpel: Vermehrung und Brutpflege. Alles andere ist sinnleer und dem Untergang geweiht. Die unausweichliche Entscheidung der Frau lautet mithin also Familie, oder kinderlose Karriere und damit einsamer Lebensentwurf. Beide Entscheidungen sind unbestritten und werden durch die moderne Gesellschaft denn auch respektiert. Die Gender-/Wokebewegung ändert daran nichts. Sie führen Gesellschaften einzig in die Sinnlosigkeit und in den Untergang
Ich bin schon etwas irritiert! Ist es nicht so, dass Frauen und Männer in der Gesellschaft gleich behandelt werden sollten? Weshalb führen wir dann diese ‚dumme’ Diskussion? Jeder Mensch hat das Recht auf Gleichbehandlung, unabhängig vom Geschlecht. Als Mann werde ich mit ‚Frauenquoten‘ klar diskriminiert. Weshalb wird diese offensichtliche Diskriminierung akzeptiert?
Frauen, die etwas bewegen wollen, werden selbständige Unternehmerinnen. Da können Sie ihren Berufsalltag so gestalten, wie sie wollen. Das macht definitiv mehr Sinn als eine Angestelltenkarriere. Und das dürfte der Grund sein, warum die Zahl der Unternehmerinnen steigt. In meiner Welt ist das genau richtig.