«Frauen, die Karriere machen wollen, sind in der Minderzahl», sagt Hans Geiger im Gespräch mit Inside Paradeplatz. Der emeritierte Bankenprofessor der Universität Zürich betont aber, dass diese Frauen, die dann wirklich wollten, unglaublich erfolgreich seien. «Die machen hervorragende Karrieren.»

Schlussfolgerung: Der feministische Fanatismus, dass Frauen strukturell benachteiligt seien, und die Forderungen, immer noch mehr Geld in Quotenregeln zu stecken, seien irregeleitet. Möglichst freier Wettbewerb lautet das Credo, unabhängig vom Geschlecht.

Das Gespräch ist eine Fortsetzung der vieldiskutierten Studie von Margit Osterloh und Katja Rost von der Universität Zürich.

Ihre Untersuchung sorgte unlängst für Schlagzeilen, da sie aufzeigt, dass Frauen aus universitären Karrieren «wegtröpfeln», je höher die Karriereleiter wird.

Die Resultate verdeutlichen demnach, warum der Frauenanteil mit jeder zusätzlichen Karrierestufe abnimmt.

Den Artikel über die Studie lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.